Beiträge von Heinzolm

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    Original geschrieben von lakriz
    Die Begründung ist echt gut ;) "Ich brauche in Zukunft mehr, deswegen muss es doch billiger werden."


    Diese Begründung zieht aus Sicht eines Heranwachsenden auch gegenüber Herstellern von Shampoo und Duschgel, schließlich werden die zur Reinigung anstehenden Flächen bei Heranwachsenden auch von Jahr zu Jahr größer. ;)


    Ich denke eher im Gegenteil werden die inkludierten Volumina weiterhin möglichst konstant auf niedrigem Niveau gehalten werden. Darauf kann man dann ja kostenpflichtig aufsatteln.


    Wenn die NBs nun auch noch anfangen würden, die Daten zu verramschen, wovon bitte sollen die dann noch Netzausbau, Leute etc. bezahlen??? Die letzte Bastion sind doch die Daten und Dienste, die noch gar nicht erfunden sind (Payment etc.).

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    Original geschrieben von KleinerMarcel
    Es gibt eine Auswertung, wie der Jahreswechsel aus Sicht der Netzbetreiber gelaufen ist.
    Was verwundert, das bei Vodafone nicht mal die Hälfte der Sms verschickt wurden, wie bei der Telekom!


    http://www.teltarif.de/jahresw…erlastung/news/53912.html


    Wenn man das mit Vorjahresdaten vergleicht, ist das Wachstum vorbei und das Schrumpfen hat eingesetzt.


    Bei 2012: 40 Millionen und 2013: 17,7 Millionen bei Vodafone von einem leichten Rückgang zu sprechen halte ich für sehr sehr ambitioniert. ;) Ganz offenbar sind die ganzen Kinder dann bei Vodafone, denn wenn whatsapp Kinderkram ist und es Vodafone am härtesten trifft, lässt das nur einen Schluss zu... :D

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    Original geschrieben von rmol
    Im Barclaycard-Thread hat einer vor Kurzem (also aktuell) folgendes berichtet
    Scheint aber sehr stark lokal zu schwanken, andere konnten diese Beobachtung nicht bestätigen.


    Mit meiner kostenlosen barclaycard gold hole ich regelmäßig Bargeld bei verschiedenen Sparkassen in Ostsachsen, München, NRW und Mecpomm. Bis dato wurde die Karte in Deutschland noch nie abgewiesen.

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    Original geschrieben von hottek
    kommt wirklich darauf an, ich finde es jetzt irgendwie gefährlicher irgendwo im WLan von einem Kunden z.B. Nachrichten zu schreiben die andere Kunden betreffen.


    Ich telefoniere aber auch nicht beim Kunden A mit dem Kunden B. Das tut man nicht... Noch nie.


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    Original geschrieben von schinge
    Wie war doch noch gleich der Titel dieses Threads? "Whatsapp vs. SMS" oder "Netzversorgung zu Neujahr :-)"? Wenn man sich die letzten 25 Beitrage anschaut, würde man eigentlich auf ersteres tippen.


    Das ist leider der entscheidende Nachteil "alter" Boardsoftware. Man kann nicht gescheit suchen und taggen und muss deshalb stoisch ordnen, auch wenn sich Diskussionen vom 100. ins 1000. entwickeln. Soll man deshalb wirklich immer gleich ein neues Thema aufmachen? Schwierig.

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    Original geschrieben von hottek
    hmm, Whatsapp, Geschäftskommunikation und WLan ? Dir ist bekannt dass Whatsapp weder ein Unternehmen ist das deutschen Datenschutzrichtlinien entspricht, also der Weg der Daten völlig unklar ist und bei Kommunikation über ein WLan zusätzlich die Daten völlig unverschlüsselt über ein Netz läuft das ebenfalls keinen Datenschutz gewährleistet ?


    Naja, wer hat gleich nochmal sogar die Kanzlerin abgehört? Und meinst du etwa, das das Nutzen von SMS sicherer ist??? Wenn ich Karl Heinz für morgen 7.30 nach XYZ ordere, dann ist dass IMHO so irrelevant für die NSA wie nur sonstwas. Alternativ müsste ich sonst zur sicheren Kommunikation Boten mit codierten Nachrichten schicken, wie Osama bin entLaden.


    Wir bauen Häuser, keine Flugzeuge oder Raketen. Da die NSA keine Häuser baut und der BND IMHO diesbezüglich auch keine Ambitionen hegt gehe ich dieses Risiko bewusst. Viel gefährlicher findet ich, dass ich morgen knappe 700 km im Auto unterwegs sein werde...


    Deutsche Datenschutzrichtlinien? Wer zapft nochmal wo sämtlichen Mailverkehr an? So viel zum deutschen Datenschutz. Und auch hier interessieren niemanden meine Bestellungen von Klobecken, obwohl die NSA sicher viel Scheiße macht.

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    Original geschrieben von meisterroerig
    Dann schaue ich mir mal meine Kinder an. Die haben ein Aldi Paket 300. Die versenden wenn es hoch kommt 30 SMS. Der Rest ist Kinderkram. Aber bei diesen Kinderkram geht voll die Post ab. Und wenn sich die Kurzen erst daran gewöhnt haben ist SMS außen vor.


    Dito. Denn die Kinder sind die Zukunft und für die ist SMS Schnee von gestern. M2M hat sicher weiter eine Zukunft aber eben nicht zu den bisherigen Preisen. Und letztlich sind die Einnahmen das, was die SMS so wirtschaftlich für die NBs gemacht hat. Aber selbst bei M2M ist die Zukunft im stationären Bereich wahrscheinlich eher eine direkte Netzanbindung.


    Bei meinen eigenen Kindern hat sogar die klassische Mail einen schweren Stand. Ich kann mich nicht erinnern, wann wir von den drei großen die letzte Mail erhielten. Whatsapp, Skype etc. sind einfach direkter. Und international ist SMS wegen der Preissetzungen komplett untauglich.


    Wer sehen will, wie Zukunft geht, der fährt mal nach Asien und schaut, was die Chinesen nutzen. Die sind 1,4 Milliarden und reinweg närrisch auf Dienste zur Übertragung von Bildern und Videos.


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    Original geschrieben von Kirkage
    was bitte soll daran Kinderkram sein? Es unterscheidet sich doch in der Art und Weise der Bedienung und Aussehen von iMessage / SMS so gut wie gar nicht - nur die Art der Übertragung ist eine andere.
    Und dass man damit Bilder übertragen kann und an Gruppenchats teilnehmen kann - ich weiss nicht was dass mit Kinderkram zu tun haben soll.
    Wer es nicht nutzen will der soll es einfach lassen und sich weiterhin mit 160 Zeichen in einer SMS begnügen - Aber mit Kinderkram hat die App nun wirklich nichts zu tun.


    Meine Oma ist 98 und die findet das komplette Internet unnütz. :) Die ist den obigen Zweiflern nur ein paar Jahre im Denken voraus, hat aber nach eigener Aussage keine große Zukunft mehr. ;)

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    Original geschrieben von The_Lion
    Werder-Medienabteilung = Pressestelle von Werder Bremen


    Wie läuft denn das mit WhatsApp im Ausland? Ich meine, die mobile Datenverbindung muß dafür ja aktiv sein. Im Ausland kostet das teilweise nicht wenig. Selbst bei einem Inklusivvolumen im Ausland sollte man dann nicht zu viele Bildchen umherschicken.


    Unsere Techniker haben Androiden von Wiko. Die sind alle Dual-SIM, preiswert und sehr manierlich verarbeitet. In einen Slot kommt eine deutsche SIM (derzeit sipgate). Für die Daten nehmen wir regionale Prepaidpakete.


    Bei Sipgate bekommst du eine Europa-Flat für knappe 20.- €. Einige Techniker haben auch iPhones und nutzen Sipgate mit Europaflat und europäischer Datenflat. Da sind zwar nur 250 MB drin und es geht abweichend von deutschen Inlands-Flats danach nicht langsam weiter. Aber da man ja vielerorts WLAN hat, kommen die meisten Leute mit den 250 MB aus. Im Notfall kann man auch 250 MB nachbuchen. Ich selbst nutze in meinem Auto (Kofferraum) zwei Mifis als mobile Hotspots mit polnischen und tschechischen Karten, da muss man nur in der Firmware das Roaming verbieten und fertig. Das Ganze funktioniert aber nur, weil wir nur in 3 Ländern aktiv sind. Vielreisende, die wirklich international unterwegs sind haben IMHO auch heute im europäischen Kleinstaatereimarkt noch erhebliche Probleme durchgängig kommunizieren zu können. Insbesondere bei Datenpaketen wird man maximal gemolken.


    Vor der EU-Regulierung nutzten wir airbalticcard, dabei waren aber natürlich Daten nicht wirklich nutzbar.

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    Original geschrieben von The_Lion
    WhatsApp, iMessage und was hier noch so genannt wurde klappt aber auch nur, wenn der Kommunikationspartner das auch hat. Ein SMS-fähiges Handy hat jeder. Weshalb die Benachrichtigungen der Feuerwehr, der Werder-Medienabteilung und von wem man sonst noch Benachrichtigungen bekommt dann auch per SMS kommen, nicht über irgendwelche Messagingdienste, die es teilweise nur bei bestimmten Geräten gibt.


    Akkulaufzeit ist sehr wohl ein Thema. Manche Termine gehen über mehrere Stunden und on Location ist dann nichts mit Steckdosen. Bzw. die vorhandenen werden dann dringend für die Notebooks gebraucht. Aufladen im Auto solange die Fahrt lang genug ist.


    In meinen Augen ist WhatsApp Kinderkram.


    Auch wenn wir abdriften. Mit Whatsapp organisiere ich großteils meine Firmen, die bedingt durch die Kundenstämme in Polen, Tschechien und Deutschland unterwegs sind. So kann ich die Kommunikation mit einer deutschen FullFlat für 20 €/Monat erschlagen und muss nicht über Auslands-SMS etc. nachdenken.


    Außerdem kann ich per Whatsapp schnell und an mehrere Kollegen gleichzeitig Fotos transportieren, was bei uns bei Problemen auf Baustellen durchaus Sinn macht. Die sind dann sofort zugestellt und werden nicht erst irgendwann aus den Mails heraus gefischt. Außerdem kann jeder sehen wer wann welche Nachricht gelesen hat. Hier hätte MMS schon vor Jahren ein Knaller werden können, nur wurde der MMS-Preis gleich zu Beginn offenbar vom Apothekerverband kalkuliert (ohne Apothekern zu nahe treten zu wollen), so dass man MMS eben gar nicht oder nur in homöopathischen Dosen nutzen konnte/wollte. Aber letztlich wurde der MMS-Preis wahrscheinlich einfach als Abgrenzung zur deutlich schwächeren SMS kalkuliert. Das man sich dabei eine Grube gräbt in der man sich selbst fängt, hat offenbar niemand sehen wollen/können.


    Aber ich denke, du hast in gewisser Weise recht mit dem Kinderkram. Nur werden aus Kindern absehbar Erwachsene... Unsere "Kleinste" wird 12 und hat ein AldiTalkPaket mit (ich glaube) 300 Einheiten + ein paar Daten. Sie hatte vor ein paar Monaten noch jeweils zur Monatsmitte immer Probleme, weil das Paket ausgelutscht war und sie sich somit auf (langsame) Daten oder WLAN beschränken müsste. Ihre Klassenkameraden (sagt man das so?) haben nunmehr aber auch alle soweit aufgerüstet, dass sie auf nur noch ein paar Dutzend SMS pro Monat zurück gefallen ist. Du hättest an Weihnachten mal sehen wollen, wer sich bei ihr alles per whatsapp mit seinem neuen BilligAndro gemeldet hat. Auch bei ihr ist SMS absehbar Schnee von gestern. (Und: Hand aufs Herz, 12-jährige werden die Zukunft mehr bestimmen als Leute wie ich, die schon 40 auf der Torte stehen haben.) Ähnlich sieht es auch bei unseren über den Globus zerstreuten größeren Kindern aus. Die nutzen kaum mehr den klassischen Mobilfunk (Voice/SMS), sondern nahezu ausschließlich Skype, Whatsapp, VoIP, iMessage, Facebook. Anderenfalls wäre deren Kommunikation mit ehemaligen Mitschülern, Mitstudenten etc. aus Kostengründen gar nicht mehr möglich...


    Was ist die "Werder-Medienabteilung"?


    Das Problem der Steckdosenknappheit bei Beratungen kenne ich zur Genüge. Deshalb habe ich mir ein MacBook zugelegt, das locker 6 Stunden ohne Nachladung und trotz recht intensiver Nutzung aushält. Und länger gehen meine Beratungen zum Glück nicht.

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    Original geschrieben von KleinerMarcel
    Sms werden immer gebraucht werden!


    Mit den Worten "immer" und "nie" sollten man sehr dosiert umgehen. Auch die Hufschmiede dachten beim Einführung des Autos ganz sicher, dass es sie IMMER geben wird. Gibt es ja auch, aber eben nur noch in homöopathischen Dosierungen.


    Ich persönlich lebe in Deutschland, an den Grenzen zu Polen und Tschechien. Hier nutzt man offenbar SMS mit sehr stark sinkender Tendenz. Ob damit in Afrika Bankersatzgeschäfte abgewickelt werden oder nicht (dass es getan wird ist mir bekannt, dass derlei Dienste hierzulande einfach verpennt wurden ist mir auch bekannt) ist dabei für die Netzbetreiber in Deutschland irrelevant. Ebenso ist für deutsche Supermarktketten irrelevant, ob die Inuit dieses Silvester mehr oder weniger Robbe oder Rentier gegessen haben...


    Klar werden SMS immer gebraucht, nur ist die Zeit der SMS als Goldesel ganz offenbar vorbei, da man bedingt durch die Kombination aus Gier und Dummheit (19 ct für 160 Zeichen) den Bogen aus Versehen bzw. aus Dummheit leicht überspannt hat.


    Nur mal so: Bis zum Ende des obigen Satzes bestand mein "Beitrag" aus 989 Zeichen. Entsprechend hätte er als Whatsapp oder iMessage genau NULL Euro gekostet. Als SMS ohne Flat wäre er erstens auf zig Nachrichten verhackstückt worden und hätte 1,17 € für den Transport gekostet, wobei nicht verbindlich sichergestellt wäre, dass die Nachricht tatsächlich den Empfänger erreicht. Deshalb musste dieser "Dienst" auf ein erforderliches Maß gestutzt werden.


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    Original geschrieben von The_Lion
    WhatsApp nutze ich überhaupt nicht. Ich habe ne SMS-Flat. Und auch als ich die noch nicht hatte und für jede SMS zahlen mußte, wurde nichts mit WhatsApp gemacht. Ging auch nicht bei dem alten Handy. Jetzt wäre es technisch möglich, aber man muß nicht alles mitmachen. Genug Leute, mit denen ich kommuniziere, haben noch ein altes Handy oder eine SMS-Flat oder haben aus anderen Gründen kein WhatsApp. Daß mein Akku ohne das länger hält, ist ein schöner Nebeneffekt.


    Bei meinen Leuten, Kunden und Lieferanten ist das offenbar nicht mehr so. Wer kein iPhone hat, nutzt offenbar zu 100 % whatsapp oder alternative Dienste (Ich hatte weiter oben vergessen, dass auch ein paar Nachrichten per Line ein- und ausgingen.). Mit dem Mitmachen oder eben nicht konzentriere ich mich eher auf wesentlichere Dinge als auf Nachrichtendienste. ;) Und Akkuschonung ist für mich auch kein Argument, da ich sowohl auf Arbeit als auch zu Hause und auch im Auto 365 Tage im Jahr Strom habe. (Übertrag mal bitte das was du oben geschrieben hast auf die Kombination Plumpsklo und Wasserklosett, damit ergibt sich dann der Unterschied zwischen wesentlich und unwesentlich.) Außerdem telefoniere ich an Arbeitstagen ca. 2 Stunden, so dass der Akku eh nicht geschont wird. Dies wiederum, weil ich seit 6 Jahren auch in der Firma kein Festnetz mehr habe. Schließlich arbeiten wir eh von variierenden Orten und es gibt SIPgate, DUS.Net und billige RULs.


    Was ich mit meinem ursprünglichen Post mitteilen wollte, war eine Verschiebung der Nutzung des SMS-Dienstes von Silvester 2012 auf 2013 von über 200 SMS auf Null. Und das finde ich schon mehr als erstaunlich, da auch die SMS ein sehr einfaches und aktuell billiges Kommunikationsmittel ist. (Ich habe in meiner Flat auch eine SMS-Flat, nur entscheiden mein Telefon und die anderer Leute selbst, ob SMS oder iMessage zugestellt werden.)

    1. Silvester seit Nutzung des Handys an dem KEINE SMS aus- oder eingingen. Alle Grüße gingen ausschließlich per Whatsapp oder iMessage raus. So verschieben sich Märkte. Und das innerhalb weniger Jahre.
    Aber man musste ja ewig lange an den 19 ct/SMS festhalten und die Leute damit letztlich regelrecht in Alternativen nötigen. Später SMS-Flats nachzuschieben kann eben doch zu spät gewesen sein.