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Original geschrieben von Anja Terchova
Ich dachte eher an stark frequentierte Plaetze. Und da kann maessig ausgelastetes 15 MHz LTE immer noch schneller sein als stark ausgelastetes 20 MHz LTE
Das Argument verstehe ich nicht. 20 MHz LTE sind immer schneller als 15 MHz LTE, da mehr Bandbreite. Und sobald die 20 MHz voll werden, schedult man Downlink an CA-Geräte (du wirst nicht von der Hand weisen können, dass diese in großer Stückzahl existieren) vorwiegend über die zusätzlichen 10 MHz, sodass die 20 MHz wieder frei genug für Nicht-CA-Geräte sind.
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In Österreich kann ich seit Januar auch ins Drei-Netz mit meiner Vodafone-Karte.
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Original geschrieben von branchenoutsider
Zum Thema: Hier hat noch niemand berichtet, dass in es in Hamburg LTE in der U-Bahn gibt. 
Tatsache? Mangels O2-Karte kann ich das nicht testen. Wäre interessant, ob in den S-Bahn-Tunneln auch schon LTE an ist.
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Am Dienstag oder Mittwoch hat Vodafone dann auch LTE in den S-Bahn-Tunneln (Flughafen, City-Tunnel, Harburg) angeknipst. In Hamburg hat damit sowohl U- und S-Bahn in allen Tunneln LTE. Die Anbindung ist ebenfalls in Ordnung, einzig der östliche U2-Ast ist jetzt schon komplett überlastet, da muss Vodafone noch mal ran.
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Wenn mich nicht alles täuscht, müsste es sich dann auch um die gleiche Zelle handeln (physikalisch gesehen), die dann so etwas macht, was man bei WLAN Multi-SSID nennen würde. Denn andernfalls würden sich die beiden Zellen tatsächlich massiv stören.
In Skandinavien nutzt man diese Technik, um von einem physikalischen Standort aus das Netz mehrerer Provider auszustrahlen. Den Zweck hier gerade sehe ich aber nicht.
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Woran unterscheiden sich denn die beiden Zellen, die jeweils die gleiche PCI haben?
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Wie es aussieht, ist der LTE-Ausbau in den Hamburger U-Bahn-Tunneln abgeschlossen. Am Netz sind die eNodeBs 200854, 200855, 200856 und 200858, die alle Tunnel auf Hamburger Stadtgebiet für die Linien U1, U2, U3 und U4 versorgen.
Da stellt sich natürlich die Frage, was mit 200857 passiert ist; die Google-Location-API liefert mir hier schlüssige Werte und verortet diesen Standort bei Frankfurt. Das stützt meine bisherige These, dass man mit dem neuen Schema jetzt bundesweit zählt statt wie vorher jede Regionalniederlassung für sich isoliert zählt. Dazu passt auch, dass der 200858 für den östlichen U1-Ast deutlich später als der Rest ans Netz kam. Wahrscheinlich wurde der Frankfurter Standort in der Zwischenzeit on-net genommen.
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Richtig, im Idle gibt es kein CA.
Wenn Daten fließen, gibt es dann noch CA-Added (CA ist zwar konfiguriert, wird aber noch nicht benutzt, beispielsweise, weil zu wenig Daten fließen oder der Störabstand auf dem dazuaggregierten Träger zu gering ist) und CA-Activated (es fließen wirklich Daten über den dazuaggregierten Träger).
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Nein, passt hier nicht hin, denn hier gehts um Mobilfunk. Und was um alles in der Welt soll das Kabelnetz mit DVB-T zu tun haben?
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Original geschrieben von antennenmann
Was meinst du mit genau definierte Reichweite ?
Warum sollten drei Richtantennen mit insgesamt ähnlicher Abstrahlungscharakteristik bei passender Troposphäre weniger Überreichweite produzieren ?
Weil Richtantennen immer gen Boden zeigen.