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Die Pressestelle des in München ansässigen Telekommunikationskonzerns räumt aber auch ein, dass die Preiserhöhung mit dem Nutzungsverhalten der Kunden zusammenhängen könnte: "In der Tat haben Kunden, die stationäre Tarife nutzen, einen deutlich höheren Verbrauch, und wir können rechtlich nicht zwischen den beiden unterscheiden. Wir kalkulieren unsere Tarife auf Basis von Wirtschaftlichkeit und Rentabilität."
Quelle:
und...
ZitatRouterfreiheit kann zum Nachteil werden
Anders ausgedrückt: Ein für die Smartphone- und Tablet-Nutzung kalkulierter Flatrate-Tarif kann aufgrund der Routerfreiheit auch in einer AVM FRITZ!Box6850 5G oder einem Netgear Nighthawk M6 genutzt werden (um nur zwei Beispiele zu nennen), um anstelle eines DSL-, Kabel oder Glasfaser-Anschlusses den heimischen Internet-Zugang herzustellen. Der Netzbetreiber hat keine rechtliche Handhabe, gegen diese Praxis vorzugehen.
Am Smart-TV im Wohnzimmer ist Streaming in 4K-Qualität Standard. Über das WLAN-Radio oder den Smart Speaker läuft unter Umständen immer ein Webradio-Programm oder Musikstreaming-Dienst mit. Nebenbei fallen Windows-Updates an oder man tauscht mit Freunden und Bekannten Urlaubsfilme und andere Dateien aus. Dabei werden wesentlich mehr Daten als bei der rein mobilen Nutzung übertragen.
Die Telefónica-Pressestelle sagt: "Wir kalkulieren unsere Tarife auf Basis von Wirtschaftlichkeit und Rentabilität."
...ja, ok, o2 paßt seine Kalkulation nun neu an aber dann...
ZitatDas ist aus Kundensicht unerfreulich, aus Anbietersicht aber durchaus nachvollziehbar. Und wenn sich aufgrund der Routerfreiheit die Voraussetzungen geändert haben, muss der Anbieter ggf. neu kalkulieren. Das ist unschön, aber allemal besser, als unliebsamen Kunden ohne Vorwarnung den Vertrag zu kündigen.
...darf es solche Kündigungen auch nicht mehr geben!
Vielen Dank für das Nachsetzen @teltarif