Beiträge von 01454er

    Beim Drehmoment musst du allerdings die Übersetzung berücksichtigen. E-Motoren haben i.d.R. nur einen Gang, drehen aber maximal rund 2.5x so hoch wie ein Beniner, spätestens ab dem 4. Gang hat der e-C3 dann mehr Dremoment an den Rädern anliegen als der Benziner.

    Den direkten Vergleich Verbrenner / eAuto sehe ich so, wie den Vergleich der Taktungen und des RAM Windows / Apple. Der Verbrenner arbeitet nun einmal prinzipbedingt mit einer vergleichsweise komplexen Physik. Die „Schwanzvergleicher“ vergessen immer wieder gern, dass Kennfelder bei Verbrennern verdammt komplex sind und Drehmoment und Leistung zwar als Maximum angegeben werden, daher nur in engen Bändern des Kennfelds in Kombination mit dem eingelegten Gang am Rand maximal anliegen. eAutos sind da mit ihren festen Übersetzungen eine ganze Dimension primitiver. Auch ist der eMotor bei Leistungsentfaltung und Drehmoment deutlich weniger komplex. Über Ansprechzeiten etc. muss man da noch nicht einmal philosophieren.


    PS: Ich denke nicht, dass die Zielgruppe des eC3 autobahnaffin ist. Eher wird das wohl ein Gefährt für Pizzaboten, Pflegediente etc. Da spielen dann Vmax und Ampelstarts eher untergeordnete Rollen.


    PPS: Krass, dass Stellantis den eC3 zu dem Preis liefern kann, während VW & Co. unter 25k brutto noch auf Jahre blank dastehen. Wir haben uns einen eC3 bestellt und sind wirklich gespannt, nachdem sich schon um den MG die Kollegen balgen. Wer einmal drin saß, will keinen Golf mehr, zumindest bei uns.


    Jein.

    An den meisten Orten wie Raubling oder Brannenburg ist garkeine Bebauung direkt an der Autobahn, und in Wörgl nur Gewerbegebiete.

    Innovation ist, hochkomplexe Sachverhalte sehr sehr einfachen Lösungen zuzuführen. Du solltest ein Ingenieurbüro aufmachen, das Schallschutz simuliert und sich mit Emissionen und Immissionen beschäftigt. Sollte das nix werden, bleibt als Alternative ein Auftritt neben Robärt dem Weltoffenen bei seinen Pressekonferenzen. Weitere Alternative wäre es, mit deinen Schaubildern, ausgedruckt auf Pappe, im Zirkus aufzutreten.

    Das hab ich nicht ausprobiert, aber für mich wäre ein Polarlicht erst dann ein Polarlicht wenn man es mit den Augen sieht.

    Nur auf dem Handydisplay würde ich es nicht zählen, dann kann ich mir ja auch ein Video anschauen.

    Tja. Dann musst du deinen Hund fragen, wie sie ihm gefallen haben, denn der hat eine bessere Restlichtverstärkung in der Birne eingebaut. :)

    Eigentlich sollten die abgeschalteten Frequenzbänder bei entsprechender Netzlast dynamisch erwachen, aber das scheint dann wohl doch nicht zu funktionieren.

    Ggf. ja. Ich habe die letzten Tage bei mir getestet. Die abgeschalteten Bänder lassen sich nicht wachküssen. LTE 1800 wird komplett abgeschaltet, so dass nachts nur LTE 800 bleibt.


    Nacht: https://postimg.cc/2qmRjj4Q


    Tag: https://postimg.cc/N5Y1xW7N

    Frage mich wie das möglich sein kann, weil ich immer dachte das Napster, WOW, Microsoft 365, etc. immer "Drittanbieterangebote" wäre die nie mitrabattiert werden, und die Gratismonate direkt vom Anbieter kommen.

    Ansonsten sind die 7,99€ über o2 ja eh schon günstiger als die mittlerweile 10,99€ direkt bei Napster.

    Weshalb ja die seinerzeit über Tarifhaus abgeschlossenen und nachträglich aufgerüsteten Verträge Gold wert sind und in den seltenen Fällen, in denen sie bei eBay auftauchen auch einiges wert sind. Ebenso, wie man die alten, dauerhaft bei 25€ liegenden Unlimited-Karten gut verkaufen kann.


    Den von dir immer wieder gern genannten Leechern scheint man ja nun nicht mehr mit Preiserhöhungen, sondern eher mit Bandbreitenbegrenzungen beikommen zu wollen. Bei mir zu Hause begrenzt o2 derzeit ab ca. 22 und bis 6 Uhr die Bandbreiten massiv, so dass man von manchmal 200 Mbit auf nachts nur noch 10-15 Mbit fällt. (Erstaunlich finde ich, dass AG dies hergeben sollen, denn man wirbt ja weiterhin mit 300 Mbit und nicht Kombinationen irgendwelcher Zeitspannen. Aber das wird sicher bald geklärt werden.)

    Finde ich jetzt nicht, wenn ich den realen Preis von o2 Mobile Unlimited Max in Relation zu o2 Prepaid Max setze.

    Früher gabs den Tarif ja oft für 38,99€ wo man dann mit zwei Multicards bei 58,97€ rausgekommen ist. Und aktuell gibt es wieder über die neue Aktion 49,99€.

    Den Unlimited Max gab es zwischenzeitlich auch für 24,99 €. Direkt bei Bestellung konnte man damals bei freundlicher Nachfrage eine Multi-SIM dauerhaft kostenlos eingebucht bekommen. Nach der MVLZ konnte man den Tarif dann dauerhaft um 20 € auf 4,99 € (!!!) rabattieren lassen, inkl. der weiterhin kostenlosen Multi-SIMs. Diese Konstruktion läuft bei ein paar Bekannten seit einigen Jahren als Handy + Festnetzersatz und ist längst beidseitig binnen 30 Tagen kündbar.


    Bei den Bekannten mit diesen Paketen ist es im Gegensatz zu mir aber so, dass jeweils nur ein Vertrag = eine Rufnummer bei o2 besteht und der Rest der Familie seit Jahren bei Drilisch ist. Man kann es also nicht einmal als eine Mischkalkulation sehen, die o2 da fährt. Die Kalkulation von o2 muss also etwas anders aussehen, als so manche hier spekulieren. Anderenfalls hätte man doch im ersten Schritt keine 20 € Dauerrabatt gegeben bzw. zumindest im 2. Schritt irgendwann mal den Kunden gekündigt.


    Ich hätte wirklich gern mal jemanden gesprochen, der gekündigt wurde und ehrlich über sein Nutzungsverhalten spricht. 2-4 TB/Monat können jedenfalls nicht wirklich die Ursache sein, sonst würde ich "Opfer" persönlich kennen.

    01454er

    Kannst du natürlich auch machen. Das sind dann aber auch völlig andere Produkte. Kostenlose Connect Karten sind nunmal keine rabattierte, aber kostenpflichtige Zusatzverträge für Familie und Bekannte.


    Und mal etwas Verständnis für o2 zu haben, die nicht mehreren Haushalten einen Festnetzersatz für 4€ bieten möchten, hat nichts mit Pingeligkeit zu tun.

    Mein Herangehen ist aus meiner Sicht in den meisten Lebenslagen ein ganz Simples: Hoch- bis überbezahlte Angestellte brüten Angebote aus, deren kreative Nutzung dann, oh Wunder, Lücken in die GuV von deren Arbeitgeber reisst. Konsequenzen für die Verursacher beim Anbieter? Im Regelfall keine.


    Das habe ich bezüglich Telefonie vor vielen, vielen Jahren angefangen, als Mobilfunk noch knappe 2 DM/Minute kostete und otelo plötzlich eine Calling-Card herausbrachte, die eine Kostensenkung um fast 90 % brachte. Die war zwar nicht explizit für das Inland gedacht, nur haben die Schlipsträger da ganz offensichtlich nicht praktisch, sondern aus Globetrottersicht gedacht. Nach 6 Monaten intensiver Nutzung beklagte man sich dann bei meiner Firma ob der ungewöhlichen Nutzung, die sich jedem klar denkenden Menschen hätte binnen 30 sec aufdrängen müssen. Danach wechselten wir für mehrere Jahre zu amerikanischen Callback-Diensten, ehe Weiterleitungen über PBX zu nahezu Nulltarifen möglich wurden. Sparpotenziale von damals lockeren 3000 DM/Monat sind für viele Peanuts. Für mich war das damals viel Geld, das ich nicht bereit war, D1 in den Rachen zu schieben.


    Unsere Techniker statten wir seinerzeit mit Loop aus, die wir dann nachts per eingehenden Anrufen aufluden. Wie gesagt, ich habe die Regeln nicht gemacht, nutze sie nur maximal aus. Als Sport vom Schreibtisch aus sozusagen.


    Später machten wir mit dem Geschäftskundenvertrieb von E+ "malen nach Zahlen", was dazu führte, dass meine 8-Mann-Firma über mehrere Jahre um die 400 SIM-Karten bei E+ aktiv hatte, die uns nichts kosteten, aber für starke Rabattierungen der eigentlich genutzten Karten sorgten. Obendrauf gabs immer neue Handys. Grundlage war, dass der Vertrieb bestimmte Zahlen schaffen musste, egal, was es kostet. Zur Zeit der Übernahme von E+ wies unser Kundenkonto über 4500 € Guthaben aus solchen irren Aktionen auf.


    Heutzutage ist es so, dass ich im Bekanntenkreis gern Drillisch-Karten vermittle. Hat man einen großen Bekanntenkreis, führt das dazu, dass nicht wenige Karten durch die Werbung Guthaben aufweisen, die bei kleinen Datenpaketen auf Jahre ausreichen werden. Den Datenhunger stillt dann eine Connect-Karte. Eigentlich ganz einfach, oder?


    Und nein, ich habe keinerlei Verständnis für internationale Großkonzerne, die Milliarden über Milliarden mit irren Übernahmen verbrennen, sích gegenseitig bei Frequenzauktionen beinahe ins finanzielle Grab verfrachten und dann über Jahrzehnte die Gebühren hochhalten, um den Kunden für den eigenen Größenwahn zahlen zu lassen. Ebenso habe ich kein Verständnis für Sparkassen, die 5€ monatlich fürs Konto wollen, obwohl ich alles per Computer selbst mache und sie von den Zinsdifferenzen doch eigentlich leben könnten. Die hauen dann das Geld über die Landesbanken (-> https://www.mdr.de/geschichte/…b-leipzig-pleite-100.html - Dafür hätten die Beteiligten lebenslang einfahren müssen. Bestenfalls. Anderswo wären sie eingekürzt worden.) und wirres Sponsoring der Guten heraus.


    Ich weiß, ein krudes Weltbild. Klappt es für 3-4€/Karte mit o2, freut man sich. Klappt es nicht, dann eben nicht. Es ist ein Sport.

    area58653

    Du vergisst bei deiner Rechnung, dass o2 mehr verdienen würde, wenn Frau, Kinder, Bruder und Freunde jeweils ihren eigenen oder zumindest einen Partnervertrag von dir hätten.

    Nein. Dann würde o2 bei mir gar nichts mehr = Null verdienen, denn dann würde ich einfach alle Veträge zur Telekom verlegen und dort die ausdrücklich beworbene Verteilung unter Verwandten und Bekannten nutzen, die ich heute bereits für die Leute nutze, bei denen o2 so schlecht läuft, dass es nicht als Festnetzersatz taugt. Alternativ gibt es auch extrem rabattierte Bündel bei Vodafone, bei denen aber der Ringelpietz nach 24 Monaten nervt.


    Wenn man die obigen Argumentationen liest, schält sich eine deutsche Primärtugend heraus: Extrem pingelig und regelrecht verbissen bei Nickeligkeiten, dafür bei den großen Dingen, die offensichtlich schieflaufen, konsequent den Kopf ganz fest in den Sand drücken.

    Fairerweise muss man aber sagen durch seine Tarifgesaltung vorallem mit der Connect-Option der Boost Tarife regelrecht danach schreit missbraucht zu werden.

    Missbrauch ist ein hartes Wort. Insbesondere, wenn die Gegenseite sich vertragskonform durch Kündigung "wehren" kann. Ich persönlich sehe den "Schaden", den ich anrichte unter Beachtung meiner Umsätze irgendwie nicht wirklich. Als Privatkunde ist man mit 200 € Monatsumsatz sicher sowas, wie wenn man bei der Comdirect ein Depot > 1 Mio unterhält. Diese Kunden bekommen bzw. bekamen dann auch diverse Gimmicks, von denen die, die weniger Geld haben und umsetzen nur träumen können.