Ich habe das TM1000 zu 39,99€ Nikolausspecial vom 6.12.07 genutzt.
Hatte wegen diverser Probleme Kontakt mit dem E+ Backoffice. Die Dame war recht patzig und hat mehrmals betont, dass ich doch froh sein soll, aufgrund eines "Fehlers" die 20% auf de 57,50€ und nicht auf die 39,99€ zu bekommen.
Das wäre, würde ich Änderungen an meinem Vertrag vornehmen, so keinesfalls mehrmöglich.
Wer weiß aber schon, ob E+ aus seinen Fehlern lernt...
Auf die Idee bin ich auch schon gekommen.
Leider gibt es IMHO keine Möglichkeit, den Account zu löschen.
Ebenfalls kurios:
Wenn ich die Maske zum ändern des KBO Passworts oder die für einen vergessenen Benutzernamen/Passwort öffne, meine Nummer eintrage kommt die Fehlermeldung, ich sei noch nicht bei "Mein Eplus" registriert.
Will ich mich für die KBO registrieren und gebe meine Nummer ein heißt es, ich wäre schon für "Mein Eplus" registriert...
Hab es eben nochmal probier, die genaue Fehlermeldung bei Direktlink auf den KBO-Login lautet:
ZitatSeite nicht vorhanden
Derzeit ist eine Anzeige der gewünschten Informationen leider nicht möglich.
Die von Ihnen angeforderte Seite ist leider nicht vorhanden.
Mit einem anderen E+ Vertrag funktioniert der Link dagegen einwandfrei :confused:
Moin,
habe den o.g. Tarif und bisher die KBO zur Verfügung. Nun wurde gestern ein BASE-Rufnummer auf den TM portiert. Seitdem komme ich nicht mehr in die Kundenbetreuung online, nur noch in "Mein Eplus".
Ich kann weder das Menü "Rechnungen" oder "aktuelle Verbindungen" sehen.
Mit einem anderen TM geht die KBO derzeit einwandfrei. Mit dem betroffenen TM wird mir nach dem direkten Login auf die KBO nur angezeigt, dass die gewünschte Seite nicht existiert.
Neuanmelden geht auch nicht, da Rufnummer bereits angemeldet ist.
Denkt das E+ System evtl. noch, es handle sich um einen BASE-Vertrag (wo es ja keine KBO gibt)? Oder gibt es für den TM 1000 All in die KBO gar nicht mehr?
Ich fürchte, die E+ Hotline hat von der KBO immer noch keinen blassen Schimmer (so erging es mir früher), deswegen probiere ich es erstmal hier.
Sicher sein kannst du dir ohne Akteneinsicht (=RA) gar nicht.
Wie oben bereits erwähnt, kommt es u.a. auf behördeninterne Vorgänge an, die die Verjährung hemmen. z.B. die Anordnung des BGB, diese wird nur in der Akte vermerkt. Der BGB braucht dem Betroffenen dabei nicht einmal zuzugehen.
Als Faustregel würde ich sagen, nach 3 1/2 Monaten ohne Brief an den Fahrer ab Tattag kann man sich, wenn man ordentlich gemeldet war (EMA), zurücklehnen. Man sollte wenn nichts kommt von sich aus auch nichts unternehmen (schlafende Hunde...)
Bei Videoaufnahmen (sowohl durch Hinterherfahren mittels ProViDa als als auch bei Laserung mittel Leica V2) findet die Anhörung zur Tat unmittelbar nach dem Verstoß statt, da dort rausgewunken und angehalten wird. Auch die Fahrerfeststellung erfolgt sofort, der Fahrer muss sich ausweisen und/oder Angaben zur Person machen.
Das Video nochmals zu sehen macht also nur dann Sinn, wenn die Messung angezweifelt wird.
So, ich sollte mich ja gestern (am Tag des Ablaufs des Base-Vertrags) an die 0177-1000 wenden.
Gesagt, getan. Spät abends hatte ich einen freundlichen, aber völlig inkompetenten Hotliner dran. Nachdem ich ihm das Anliegen geschildert und den Brief von E+ vorgelesen habe musste er erstmal Rücksprache halten.
Danach hat er mich drei mal aufgefrodert, bei der Base-Hotline (nur die seien zustöndig) anzurufen, und dort die Weiterführung des Basevertrags in einen TM 1000 zu verlangen. Wie gesagt, drei Mal erzählte er das, obwohl ich ihm den Sachverhalt noch zweimal mit Nachdruck geschildert habe.
Wer so verfährt wie er vorschlägt hat nachher zwei Verträge an der Backe.
Nach einigen Minuten hatte er dann kapiert, worum es geht und meinte, die Mitnahme der Baserufnummer zu E+ ginge gar nicht.
Ich konterte dann mit der schriftlichen Zusage von E+. Da der Basevertrag noch weniges Stunden aktiv war, meinte er, er könne deswegen trotzdem nichts für mich tun. Sobald der Base abgeschaltet würde ginge die Nummer automatisch auf meinen TM 1000 über.
Warum ich dann lt. Schreiben anrufen sollte? Eigentlich überflüssig.
Base war dann kurz nach Mitternacht tot. Die ex-Base-Nummer jedoch auch (ein paar Stunden bis zur Aktualisierung der Masterroutingdatenbank, wenn es die bei einer internen Portierung überhaupt braucht wären ja ok) un zwar bis heute 13 Uhr 
Vorhin rief ich dann nochmals die 0177 1000 dran und endlich eine kompetente Dame. Die hat in 20 Sekunden kapiert was Sache ist, über ihren Kollegen gewitzelt und sich entschuldigt. Da ginge nichts automatisch. Nach 15 Minuten war die Nummer portiert :top:
Es gibt also Licht und Schatten wie bei jeder Hotline.
Damit vergrault E+ aber die Leute. Vor ein paar Wochen erhielt ich ja schonmal die Auskunft der Hotline, eine Mitnahme von Base zu E+ sei unmöglich, da die BNetzA solche internen Portierungen verbiete.
Danke für die Tipps hier nochmal.
ZitatOriginal geschrieben von Chefkoch85
Ich dachte immer, dass das alles Bußgelder wären (heißt doch auch Bußgeldkatalog)...
Bußgeldkatalog ist quasi nur die Strafzumessung, das Verfahren ist im OwiG geregelt:
Bußgeldverfahren: http://www.gesetze-im-internet…JNR004810968BJNG000091309
Verwarngeldverfahren:
http://www.gesetze-im-internet…JNR004810968BJNG000141309
Verwarngeld ist max. 35€, grds. geringerer Verstoß, i.d.R. keine Punkte
Bußgeld ab 40€, schwerer Verstoß, kein vereinfachtes Verfahren, i.d.R. Punkte in FB
Da es bei dir 35€ sind, bist du im Verwarngeldverfahren, es sei denn, du hast das geforderte Verwarngeld nicht rechtzeitig bezahlt, dann Übergang ins Bußgeldverfahren. Dann würden die aber noch Gebühren und Auslagen verlangen, es wären also mehr als 35€.
Du solltest also keinen Bußgeld-, sondern einen Verwarngeldbescheid erhalten haben.
Ruf doch einfach an und frag nach dem Foto, sollte nichts kosten. Auf Fragen zur Tatbegehung musst du nicht eingehen. Mit Zahlung des Verwarngelds gibst du die Tat aber eh zu... Manche Behörden sollen es sogar via email zuschicken, wenn digital und du dich authorisieren kannst (z.B. Aktenzeichen/Vorgangsnummer).
Re: Geblitzt - Bußgeldbescheid ohne Foto
ZitatOriginal geschrieben von Chefkoch85
Hallo,
ich wurde vor ein paar Wochen geblitzt und hab nun den Bußgeldbescheid bekommen. Natürlich hätte ich gerne nen Abzug vom Bild. Kann ich das trotzdem anfordern obwohl am Ende des Schriebs steht: "Hinweis: Das Beweisfoto kann - swoet zulässig- mit dem Foto im Pass-/Personalausweisregister (auch vor einer Anhörung) verglichen werden."?
Soll das heißen, dass die das selbst vergleichen und mir auf keinen Fall das Foto zu schicken?
Du hast direkt den BGB ohne vorherigen Anhörungsbogen bekommen? Du hast vorher keine Aufforderung bekommen, ein Verwarngeld zu zahlen?
Dann handelt es sich scheinbar nicht um ein Verwarngeld-, sondern um ein Bußgeldverfahren, was eigentlich mit Punkten in FB verbunden ist.
Was ist denn dein Ziel, du weißt doch dass DU geblitzt worden bist und es ist nach deinen Angaben nicht im Punktebereich?
Die ganzen Tricksereien mit Ersatzfahrer/Albertomethode lohnen sich erst im Punktebereich. Ich sehe den Sinn nicht, das Foto anzufordern. Außerdem müsstest du im Bußgeldverfahren gegen den BGB binnen zwei Wochen ab Zustellung Einspruch erheben, um die Rechtskraft des BGB zu vermeiden. Könnte knapp werden mit dem Foto.
Evtl. könnte dir noch die Verfolgungsverjährung nach OwiG zu Gute kommen; die Frist beträgt drei Monate ab Tattag, bis dahin muss der BGB erlassen (nicht zugestellt!) worden sein bzw. die Verjährung durch Handlungen der Behörde (z.B. Versand des AHB an den wirklichen Fahrer, Adressermittlung) unterbrochen worden sein.
Angemerkt soll auch sein, dass die Grün-Weissen nicht schlafen. Mit Einführung der Digitalfotografie sind die Abzüge i.d.R. hervorragender Qualität im Vergleich zu früher. Der Abdruck, den der Betroffene erhält ist dagegen oft von deutlich schlechterer Qualität, so dass manche die sich dort nicht zu erkennen meinten vor Gericht mit dem Original ihr blaues Wunder erlebt haben
BTW: Ein Owi ist es immer, auch im Punktebereich. Nur dass das vereinfachte Verfahren des Verwarngelds wird dann von Anfang an durch das Bußgeldverfahren ersetzt wird.
