Beiträge von --> Q <--

    Ich suche jmd. der mir folgende Überlegung bestätigt:


    Gestern morgen gab es ein schweres Unwetter in Berlin mit allem was dazu gehört. Meiner Wohnung gegenüber ist gerade ein Baugerüst aufgestellt. In dieses Baugerüst ist während des Unwetters anscheinend ein Blitz eingeschlagen.


    Als ich gestern meinen Computer einschaltete ist mir sofort aufgefallen das alle Farben nicht richtig dargestellt werden, es sah ein wenig so aus als wäre man mit einem Magnet an meinen Röhrenmonitor gekommen. Kurz entmagnetisiert und weg wars. Dann einige Zeit später wollte ich zum Ausklingen des Abends ein wenig Fernsehen und auch dieser war augenscheinlich einem Magnetfeld ausgesetzt worden.


    Nun meine Frage:


    Ist es möglich, dass der Blitz der im Baugerüst des Nachbarhauses eingeschlagen war ein derartig starkes Magnetfeld erzeugt, dass jegliche Braunsche Röhre nicht mehr weis was rot und grün ist?


    Wer haftet bei einem solchen Schaden? Mein Fernseher scheint zumindest dauerhaft defekt zu sein da es keine Entmagnetisierungstaste gibt.

    Doch, das war mein voller Ernst.


    Besserwisser und "dümmliches Studenetengesülze" sind für mich nunmal abwertende Begriffe.


    Wenn Du studieren willst musst Du halt in den sauren Apfel beissen, Deinen Lebensstandard auf unterhalb Sozialhilfe Niveau schrauben und 4 Jahre gasgeben. In Selbstmitleid versinken hat noch niemanden etwas gebracht.

    Zitat

    Original geschrieben von Trauma
    Aber nur weil ich Student bin,muß ich nicht übers arbeitende Volk herziehen (was ich jetzt aber nicht pauschalisieren will).


    Der einzige der hier über andere Bevölkerungsgruppen herzieht bist Du! :flop:


    Ich für meinen teil belächle Fabrikarbeiter ganz sicher nicht. Habe selbst Jahrelang in meinen Semeseterferien in einer Niederdruckguß Metallgieserei gearbeitet, kann mir demzufolge ein Bild von harter körperlicher Arbeit machen. Ich war allerdings jedesmal froh wenn ich aus dem Studentenalltag ausbrechen konnte und für einige Wochen einen geregelten Arbeitstag mit klaren Anweisungen hatte. Als Student bist Du auf Dich alleine gestellt und musst schauen wo Du bleibst.


    Zitat

    Original geschrieben von Trauma
    Ich meine arbeite mal körperlich hart und das den ganzen Tag.Dann verkriechst du dich gerne hinter Bücher... :rolleyes:



    Zitat

    Original geschrieben von Trauma
    Und zum zweiten Bildungsweg.Wird nichts.Durch die Schichten ist keine Schule möglich (ich meine VHS oder sowas).Und bei den Arbeitszeuten hättest selbst du keinen Bock mehr noch mal zu büffeln.



    Was denn nun? Du wiedersprichst Dir selbst.

    Bei solchen Aussagen Frage ich mich warum Du nicht einfach den zweiten Bildungsweg einschlägst und anfängst zu studieren?


    Klar haben Studenten viel Freizeit, dass steht ausser Frage. Dennoch solltest Du geistige Arbeit nicht belächeln. Wer schon mal über dreiwochen je 14 Stunden täglich in einer Bibliothek verbracht hat kennt vielleicht die schlaflosen Nächte weil man körperlich überhaupt nicht ausgelatet ist. Diese ewig belächelde Haltung gegenüber Studenten nervt ungemein. Die Welt kann nunmal nicht nur aus Fabrikarbeitern bestehen, schließlich willst auch Du einen Architekten zum Hausbauen, einen Arzt für die Gesundheit, einen Publizisten fürs Fernsehprogramm und einen Rechtsanwalt der Dich berät. Zudem dürfte vielen Studenten körperliche Arbeit nicht Fremd sein, da in den Semesterferien Geld verdient werden muss zum leben. Und das verdient sich nunmal am schnellsten und effektivsten in Akkord- und Schichtarbeit.