Beiträge von blieswood

    Gibt es hier (Ostfriesland) in jedem größeren Supermarkt. Combi, Famila, Multi usw.


    War während meiner Zeit in Süddeutschland ganz erstaunt, dass es so etwas dort kaum gibt. Gleiches gilt für holländische und dänische Lakritze - eine Apotheke ohne Lakritzregal ist hier quasi undenkbar.

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    Original geschrieben von Charly82
    Ich kann diese Preiserhöhung nicht verstehen.
    Kann ein McDonalds Inhaber einfach so an der Preisschraube drehen?


    Das sind Frachise-nehmer, selbständige Unternehmer. Die Preisempfehlungen sind unverbindlich. Trotzdem unglaublich, was Du da schilderst, klingt wie eine Dönerbude im Container. Und wirklich ungünstig, dass ein Doppelcheeseburger deutlich mehr kostet als zwei einzelne Cheeseburger.

    Hab mich gestern gefragt, warum es beim McDrive diese Sprechautomaten gibt. Also erst Sprechautomat, dann erstes Fenster zum zahlen, dann zweites zum Abholen. Welchen Vorteil bringt der Automat gegenüber einer Bestellung am ersten Fenster? Ist ja quasi immer die gleiche Person, die sowohl Sprechautomat als auch erstes Fenster bedient.

    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Haus- /Wohnungskauf sinnvoll?


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    Original geschrieben von Martyn
    Langfristig kann man es nicht sicher sagen, aber mittelfristig erleben wir es ja seit 2002 gerade. Die Preise steigen (u.a. wegen gestiegener Energie- und Rohstoffpreise, z.a. aus Willkür) aber die Einkommen viele Menschen, egal ob Selbstständige, Angestellte oder Beamte, steigen in keinster Weise.


    Ich lebe in Deutschland, hier gab es in den letzten Jahren eigentlich keine steigenden Preise, und die Einkommen sind im Mittel nur deshalb kaum gestiegen, weil die Beamten einige Einbußen hinzunehmen hatten.

    Die Angaben zur Person finde ich auch daneben. Wie viele 37-jährige Krankenpfleger mit drei Kindern wird es in NRW denn schon geben? Selbst wenn das ein paar hundert sind (was ich nicht glaube), müssen die im Bekanntenkreis jetzt laufend alles mögliche dementieren.


    Wenn die Angaben frei erfunden sind, um die öffentliche Neugier zu beruhigen, dann ist das genauso daneben, weil gelogen.

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    Original geschrieben von oern1
    OhOH, also ich wüsste da schon ein paar Werte, die mir als wertlos aus dem Depot gebucht wurden...


    Klar, im Einzelfall immer, dafür streut man ja das Risiko.


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    Original geschrieben von oern1
    Ich weiß schon was Du meinst. Die Aussage hat zwar in der Vergangennheit gestimmt, muss aber für die Zukunft nicht stimmen, oder kann gar nicht stimmen.
    Aktien spiegeln i.d.R. den Wert der Unternehmen wieder, und der kann ja kaum ins Unendliche steigen...


    Doch, sicher. Sonst müsste man ja sagen: Irgendwann ist definitiv keine zusätzliche Wertschöpfung mehr möglich.


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    Original geschrieben von oern1 Wenn ich die letzten Jahre so ankucke, dann wird es aber Zeit für deutliche Gehaltssteigerungen! Aber ich denke da schaut es im Durchschnitt eher mau aus... (dabei darf ich als Beamter ja gar nix sagen, hab ich doch erst die Unsumme 250,- Euro Einmalzahlung vor Steuern für die dauerhafte Erhöhung der Arbeitszeit um 5% (42 Std. Bayern) bekommen :flop:)


    Dafür sind ja auch die Preise in den letzten Jahren ja auch gar nicht bis kaum nennenswert gestiegen. Natürlich kann man sich ein paar Gegenbeispiele (wie zum Beispiel Kneipenbier, Zeitungen, elektrischen Strom oder Benzin) suchen, aber das sind Einzelfälle, eine "richtige" Inflation ist etwas ganz anderes. So stabile Preise wie in den letzten fünf Jahren hat es in Europa in den hundert Jahren davor kaum gegeben.

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    [i]
    Und mit dem Steigen eines Aktienfonds zu kalkulieren, halte ich für grob fahrläsig. Das kann ich aus meiner geringen Lebenserfahrung schon sagen, dass weder Aktienfonds noch Aktien ständig Geld vermehren :o


    Erstens steigen Aktien langfristig immer, und zweitens meinte ich hier nicht die reale Wertsteigerung, sondern den Inflationsausgleich.


    Weil das Sachwerte sind, bleibt ihr Wert im Falle einer Inflation real mindestens gleich, d. h. der Preis erhöht sich entsprechend. Bei Anleihen, Sparbüchern usw. ist das anders; da bleibt der nominale Preis gleich, aber man kann sich nichts mehr dafür kaufen.

    Re: Re: Re: Re: Haus- /Wohnungskauf sinnvoll?


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    Original geschrieben von oern1
    Stimmt, aber kommt eine Inflation?
    Momentan ist die Gefahr doch größer, dass die Preise zwar steigen, das Gehalt aber bestenfalls gleich bleibt.
    Dann belastet die zwar konstant bleibende Darlehensrate zunehmend den Geldbeutel!


    Dann steigen aber die Mieten erst recht.


    Warum sollten die Preise langfristig steigen, wenn weder die Kosten (also u. a. die Löhne) noch die Kaufkraft steigen? Bis dato hat es so ein Szenario noch nie gegeben, die Löhne steigen in so einem Fall immer, wenn auch manchmal mit zeitlicher Verzögerung.

    Re: Re: Haus- /Wohnungskauf sinnvoll?


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    Original geschrieben von ThomasK
    Wesentlicher Fehler: Die Miete beträgt HEUTE 750 EUR, in 30 Jahren könnte sie 2000 EUR kosten. Eine Abzahlung von 750 EUR bleibt immer 750 EUR, auch wenn sie 30 Jahre dauert. Über Lohnsteigerungen kann man nur spekulieren, aber es mag durchaus sein, dass du in 30 Jahren das Doppelte verdienst und die 750 aus der Portokasse zahlst.


    Ganz wichtiger Punkt, der oft nicht angemessen berücksichtigt wird.


    Häuser werden nominal abbezahlt, Mieten steigen real.


    Wenn wir irgendwann eine ordentliche Inflation bekommen, dann sind die hochverschuldeten Häuslebauer plötzlich die großen Sieger und zahlen ihre Restschuld aus der Portokasse zurück.


    Mieter mit Festeinkommen (Rentner, Beamte usw.) sind dann die großen Verlierer.


    Das spielt aber keine große Rolle, denn man kann ja das gesparte Geld auch in Sachwerte (z. B. Aktienfonds) investieren, statt es in Anleihen zu stecken. dann steigt der Wert bei einer Inflation natürlich entsprechend (teilweise sogar überproportional) .