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Original geschrieben von Superlug
Naja, was schon stimmt ist, dass man bei der 1% Regelung beim Firmenwagen, der zb 50k wert ist, 500 Euro im Monat zusätzlich als Einkommen versteuern muss. Je nach Steuersatz kommt da schon was zusammen.
Selbst mit Spitzensteuersatz sind das nicht mehr als 250 Euro netto. Jetzt nenn mir bitte mal das 50K Auto, welches ich für 250 Euro Monatsbelastung kaufen/leasen, warten, versichern und (im Normallfall) mehrmals volltanken kann.
Wie gesagt, mit einer billigen "Karre" kann sich das lohnen - aber nicht mit dem hier kolportierten 100K Wagen und auch nicht bei einem "durchschnittlichen" Außendienstwagen im Preissegment von 40-60K
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Original geschrieben von Printus
Ist off topic, aber ich muss es trotzdem mal erwähnen: das Arbeitsamt erstattet seinen "Kunden" bei Fahrten mit dem eigenen PKW lediglich 20 Cent/Kilometer. Sozialstaat Deutschland. Die finanziell eh Gebeutelten werden staatlicherseits mal wieder besonders abgezockt. Und dann fragen sich die Ar***löcher, warum die Aggressivität in den Ämtern so hoch ist oder tun betroffen, wenn irgendwo eine Mitarbeiterin erstochen wird.
Oh mein Gott. Soviel Baldrian kann ich gar nicht schlucken, damit ich mich bei dieser gequirrlten Scheisse wieder beruhige.
Stell Dir mal vor, wenn ich auf Arbeit fahre um Geld zu verdienen, um von diesem Geld dann Steuern zu bezahlen, damit mit diesen Steuern dann u.a. ein Sozialstaat aufrecht erhalten wird, dann kann ich pro einfachem Kilometer 30 Cent von der Steuer absetzen und Du erwartest, dass der Staat Arbeitslosen Kunden für doppelte Kilometer über 20 Cent steuerfrei auszahlt?
Soll zusätzlich noch ein gebratenes Hähnchen in das offene Maul fliegen?
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Original geschrieben von Printus Mich hat ein früherer AG mal gebeten, ausnahmsweise ein paar PC's mit dem Privat-PKW auszuliefern. Ich habe das abgelehnt. [....] Insofern sollte man sich als AN bei solchen Sachen auf nichts einlassen. Geht irgendwas schief, ist man am Ende der Dumme und muss sich noch die entsprechenden Kommentare dazu anhören.
Du hast, natürlich, sowas von Recht. Man sollte Bittenseines Arbeitgebers immer ausschlagen. Schließlich ist jeder AG von Natur aus ein böser Kapitalist, der stets und immer nur Schlechtes für seine Arbeitnehmer will.
Mit so einer Einstellung wundert mich gar nichts mehr.
Sorry für OT
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Ich lese den Satz so, dass mit der Zahlung der Pauschale die Rück-, oder Hochstufung abgegolten ist. Für die anderen finanziellen Folgen muss der AG zusätzlich einstehen.
Edit: durch dein Edit ist mein Kommentar wohl unnötig 
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Original geschrieben von kingpin166
Soweit mal danke für eure Beiträge.
Was jedoch noch nicht rausgekommen ist: Muss der AG nun bei einem Unfall den Schaden ersetzen oder bleiben wir selbst auf dem Schaden sitzen inkl. Hochstufung etc. ?
http://www.adac.de/infotestrat…/dienstfahrt/default.aspx
Da hier weniger als 30 Cent gezahlt werden ist lediglich die Hochstufung durch den AN zu zahlen. Unfallkosten muss der Arbeitgeber tragen., sofern die genannten Bedingungen zutreffen.
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Original geschrieben von mws55
In vielen Fällen halt durch Kauf eines gebrauchten 530d o.ä., das Runterrasseln von vielen km und damit einem ordentlichen Gewinn. Aber es funktioniert natürlich grundsätzlich auch mit Neuwagen
Dann erklär doch endlich wie das mit einem 100k Neuwagen funktioniert, wenn der Sprit allein schon mindestens die Hälfte der 30 Cent kostet.
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Original geschrieben von mws55
dann überlegst du dir, ob der Chef wirklich 100k-Dienstwagen sponsorn und versteuern möchte.
Meinen Chef interessiert der BLP nur am Rande, entscheidend ist die Leasingrate. Warum ist dass bei Dir anders? Wegen den Sozialabgaben? Die dürften bei MA in der Wagenklasse eh keine Rolle mehr spielen. Stichwort JAE
Für jegliche weitere Diskussion mit Dir, sollte ich aber in der Tat trinken. Nüchtern hält man das nicht lange aus.
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Original geschrieben von mws55
Hast du noch Reste vom Karneval?
Nö, ich stell mir grad vor wie toll es ist, 100k für nen Wagen zu zahlen, anstatt über den Arbeitgeber mit 1%-Regelung zu versteuern und dazu ist es garantiert toll Versicherung, Steuer, Wartung, Reparaturen und Sprit selbst zu zahlen, anstatt mit Firmenkreditkarte und dafür bekomme ich dann ganze 30 Cent pro Dienstkilometer.
Ein Bombengeschäft... Bin total angefressen, dass mein AG mir das nicht anbietet 
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Original geschrieben von mws55
Komisch. Meine Außendienstler betteln darum, mit dem Privatwagen km abrechnen zu dürfen. Ok, es sind 30ct, aber hier reden wir auch nicht von 500er-Möhren, sondern von 100k-Privatwagen.
Ein gutes Geschäft für beide Seiten. Sie wollen die Regelung partout nicht eintauschen.
Lol, nen 100K Wagen, der vermutlich zweistellig Sprit/100km schluckt und die Außendienstler freuen sich über 30 Ct/km....
Troll wo anders.
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Original geschrieben von Anja Terchova
Also Versicherung und altersbedingte Wertminderung kann man eigentlich nicht zaehlen weil die ohnehin anfallen.
Ich will keine Erbsen zählen, aber sowohl die Versicherung, als auch die Wertminderng haben schon auch mit den gefahrenen Kilometern zu tun.
Sicherlich können sich auch 25 Ct/Km rechnen, wenn man - überspitzt gesagt - eine 500 Euro Möhre fährt, die eh keinen Wert mehr hat, aber trotzdem, bei regelmäßigen Dienstfahrten soll gefälligst der AG ein Fahrzeug zur Verfügung stellen.
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Re: Kilometergeld 0,25€ und Haftung des AG bei Schäden
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Original geschrieben von kingpin166
Hallo,
meine Frau soll demnächst mit dem privaten PKW Dienstfahrten machen (Besuche bei Kunden).
Ihr AG zahlt 0,25 € für jeden Kilometer.
Unabhängig von allen Haftungsfragen würde ich mir das sehr gut überlegen. Wenn regelmäßige Dienstfahrten Teil des Jobs sind, soll der AG gefälligst ein Firmenfahrzeug zur Verfügung stellen.
Davon abgesehen sind 25 Cent/km ein Witz. Selbst das lt. unten stehendem Link günstigste Auto verursacht bereits Kosten in Höhe von 26 Cent/km.
http://www.focus.de/auto/ratge…-wirklich_aid_972519.html