Beiträge von oecher

    Gibt es denn nicht inzwischen DVDs, die nur in Playern mit Regional-Code abgespielt werden können? :confused:
    Also, es wird zuerst der RC eingelesen und dann mit dem der DVD verglichen. Wenn keiner da ist, dann funktioniert die DVD nicht - ich meine mal sowas gelesen zu haben. :rolleyes:

    Ich weiß nicht, ob Ihr es Euch nicht doch ein bißchen zu leicht macht. :rolleyes:


    Die angesprochene Person ist ja offenbar (überaus) freundlich, wenn sie direkt angesprochen wird und ausgesprochen unzuverlässig/unwillig, was die Kommunikation über E-Mail/Telefon angeht. :flop:


    Sojemand ist sicher kein Einzelfall und ich würde ihr gegenüber vermutlich bald auf Distanz gehen; dennoch kenne ich eine Person, die genau damit gewaltige Probleme hat. Je nachdem in welcher Umgebung man aufgewachsen ist, kennt man so ein Verhalten nicht und weiß nicht damit umzugehen. In dem mir bekannten Fall werden dann (teils endlose) Versuche unternommen, das Verhältnis zu klären - was nicht einfach ist und auch immer von der zweiten Person abhängt.

    Ob das unbedingt schlechter ist, als das direkte 'aus dem Weg gehen', weiß ich auch nicht. Es ist jedenfalls aufwändiger und - in dem mir bekannten Fall - mit ziemlicher Nervenbelastung verbunden.

    Zitat

    Original geschrieben von DrSchwob
    Verdampfen ist übrigens nichts anderes 100%iges Verdunsten.


    Erläuter doch bitte, was Du damit meinst. Was verdunstet zu 100 %? Das flüssige Wasser oder meinst Du bis zu einer Sättigung von 100 %? :confused: Beides wäre m.E. falsch.



    Zitat

    Original geschrieben von DrSchwob
    Das ist auch der Grund, warum man sich an 100 Grad heißem Wasserdampf um einiges schlimmer verbrennt als an 100 Grad heißem, flüssigem Wasser.


    Hm... Das Beispiel finde ich schlecht:
    Eine hohe Lufttemperatur (auch mit Wasserbeladung) wird Dir weniger ausmachen, als eine gleich heiße Flüssigkeit. Grund ist der schlechtere Wärmeübergang.
    Sobald die Luft gesättigt ist, bilden sich wieder (flüssige) Tröpfchen. Das ist dann Nebel. Hier ergibt sich dann auch wieder ein besserer Wärmeübergang und man verbrüht sich.

    Zitat

    Original geschrieben von DrSchwob
    das Erwärmen von flüssigem Wasser um 40 Grad Celsius benötigt in etwa gleich viel Energie wie das Verdampfen von 100 Grad fl. Wasser zu 100 Grad heißen Wasserdampf.


    h[fl,2] - h[fl,1] = c[W] * (T[2] - T[1])
    mit c[W] = 4,18 kJ/(kg*K) und T[2] - T[1] = 40 K:
    h[fl,2] - h[fl,1] = 167,2 kJ/kg


    Delta h[V](100 °C, 0,10135 MPa) = 2257 kJ/kg


    Wenn meine Berechnungen stimmen, dann benötigt man zum Erhitzen von flüssigem Wasser um 40 K nur etwa 7,5 % der Energie, die nötig ist um 100 °C heißes Wasser zu verdampfen.
    Ich weiß nicht, wie Du auf Dein Ergebnis kommst; ich hoffe, meine Rechnung stimmt (mußte nachschlagen und bin nicht mehr in Übung). Wenn Du jedenfalls Wasser auf den Herd aufsetzt, wird es recht bald anfangen zu verdampfen - es dauert aber lange, bis es vollständig verdampft ist.

    Zitat

    Die für Verdunstungsprozesse entscheidende Eingenschaft ist die Sättigung der Gasphase mit der flüssigen Komponente.
    Quelle: Thermodynamik (Lucas)


    Also: Das heißt: Wieviel Wasser ist in der Luft (relative Luftfeuchigkeit)?
    Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte. Wenn Du Dich mit kalter Luft fönst, werden die Haare langsamer trocken, weil die Luft weniger Wasser aufnehmen kann. Außerdem wird der Kopf kühler, weil beim Verdunsten Energie benötigt wird (Verdunstungsenthalpie).
    Gasförmiges Wasser hat also eine höhere Energie als flüssiges.

    Hab Homo Faber 2x in der Schule behandelt. Beim ersten Mal hab ich eigentlich nichts verstanden - die Handlung schon, nicht aber was so dahinter steckt; beim zweiten Mal (zwei Jahre und einen Schulwechsel später) fand ich es faszinierend und gleichzeitig erschreckend, weil ich mich in vielem wiedererkannt habe...
    Meines Erachtens ist Homo Faber für einen eher technisch orientierten Menschen absolutes Muß! Mir hat es jedenfalls viel gebracht und meine eigene Denkweise in Frage gestellt.

    Zitat

    Original geschrieben von Kaske
    Zum einen habe ich keinen höheren Verschleiß beobachten können (fahre auch nicht im Grenzbereich) als bei meinen Sommerreifen. Der Spritverbrauch ist sogar niedriger, da mein Reifen einen geringeren Rollwiderstand aufweist, als die meisten Sommerreifen!


    Zitat

    Die Winterreifen neuester Generation tragen eher zu einem positiven Ergebnis bei, da ihre spezielle Mischung den Rollwiderstand des Reifens in der kalten Jahreszeit eher reduziert. Bleibt noch das Argument der schnelleren Abnutzung. Hier sind sich die Experten über ein klares „Jein“ einig und begründen dies so: Sommerreifen zeigen ihre besonderen Fähigkeiten bei normalen und hohen Außentemperaturen. Ab Temperaturen unter 7 Grad Celsius verringert sich zunehmend die Leistungsfähigkeit des Sommerspezialisten. Fällt die Temperatur unter Null, so neigt der Reifen zum Verglasen, er wird hart, verliert seine Leistungsreserven bei Kurvenfahrten und beim Bremsen. Hier setzt die Stärke des Winterreifens ein. Seine „weiche“ Gummimischung erzeugt mehr Grip und das Profil ist besser geeignet, Schnee, Wasser und Matsch zu verdrängen. In puncto Verschleiß kommen die Experten zum Ergebnis, dass Winterreifen im Sommer eine höhere Verschleißkurve zeigen. Im Winter ist dies hingegen genau umgekehrt.
    Quelle: http://www.amz.de/ausgabe/amz_1100_s42.htm

    Zitat

    Original geschrieben von King
    Aber was ist mit Karosserie, Fahrwerk, Stoßdämpfer, Bremsen usw. Die leiden nach 150.000km doch schon ein wenig, oder? (Als Sicherheitsrisiko wurde ich diese Fahrzeuge nicht bezeichnen. Aber einen 1 1/2 Jahren alten Wagen mit 150.000km auch nicht als Neufahrzeug)


    Ist sicher auch eine Frage des Fahrzeugs - es gibt Autos, die hatten früher nur einen 5stelligen Tacho, und für die sind dann 150.000 km eine lange Strecke; es gibt aber m.E. Fahrzeuge, denen merkt man als Fahrgast - auch in kritischen Situationen, bei denen die genannten Systeme gebraucht werden - 150.000 km nicht an.

    Zitat

    Original geschrieben von T-bold47
    und schon wieder wird voll am Thema vorbeigeredet. Fällt das denn niemandem auf? Es geht hier nicht um den Vergleich der Weimarer Republik mit der Bundesrepublik, die sich immer als Nachfolger der Weimarer versteht.


    Es geht um die Wirtschaftspolitik von Schröder im Vergleich zu der von Brüning.


    Zitat

    Original geschrieben von T-bold47 (7.11. im Thread "Kanzler angeklagt")
    [...] Sieger wurde ein Österreicher mit dem Vornamen Adolf.


    Tut mir leid, aber ich kann Dir nicht folgen. Bei solchen historischen Vergleichen ist es immer schwierig Grenzen zu definieren, und auch Du hast - wenn ich Dich richtig verstehe - die möglichen Folgen des Handelns der Bundesregierung mit der Endzeit der Weimarer Republik verglichen.
    Das ist die gleiche Sache, die Lafontaine vorgeworfen wird, und diese möglichen Folgen sind nicht mit damals vergleichbar - jedenfalls nicht direkt. Das haben etliche Historiker (und auch Journalisten) über die Medien kund getan und damit Deiner Meinung widersprochen. Das wollte ich ausdrücken.


    Zitat

    Original geschrieben von T-bold47
    Das zwischen einer Person und einem Staat nach dem Sonnenkönig schon ein unterschied ist sollte bekannt sein.


    Wo ist die Grenze zwischen einem Politiker, seinen Handlungen und den Folgen? Niemand wird einen streng kausalen Zusammenhang liefern können, warum die Weimarer Repubik gescheitert ist. Du behauptest Brüning isoliert beurteilen zu können, was erstens nicht geht und zweitens von Dir auch nur teilweise versucht wird.


    Die Umstände sind heute anders als damals. Auch die wirtschaftlichen übrigens.

    Zitat

    Original geschrieben von T-bold47

    Geschichtlich stimmt der Vergleich vollständig.


    Zitat

    Financial Times Deutschland, 22.11.2002, Leitartikel: Gespenst Weimar

    Der Vergleich Berlin- Weimar ist absurd. Die Unterschiede zwischen beiden Republiken sind so offensichtlich, dass der berechtigten Kritik an der verheerenden Wirtschaftspolitik der Bundesregierung mit solch einem Hinweis die Glaubwürdigkeit genommen wird.