Beiträge von Louvain

Zitat

Original geschrieben von BartS1975
Das sehe ich überhaupt nicht so - dazwischen liegen m.E. weiterhin Welten. Bei der DAB Bank kostet eine Order ab 4,95 Euro (bestimmte Partner) bzw. 7,95 Euro, bei der Consorsbank ab 9,95 Euro.

Ich empfehle, sich 'mal ein aktuelles P&L der Consorsbank zu besorgen, denn meine Aussagen beziehen sich nicht auf die Vergangenheit

Zitat

Original geschrieben von BartS1975 Bei Louvain hörte es sich so an, als sei ein Ende der DAB Bank angekündigt worden.

Wenn etwas mit Datum angekündigt worden wäre, so hätte ich wohl kaum "Die Anzeichen mehren sich" geschrieben (und zudem hättest Du eine solche konkrete Ankündigung sicherlich mitbekommen).

Der HB-Artikel Ende letzten Jahres sowie ein Interview mit dem Consors-CEO Friedrich Anfang diesen Jahres (in dem dieser zwar auch kein konkretes Datum nannte, sondern von Klärung in der zweiten Jahreshälfte sprach, jedoch einer dauerhaften Parallelwelt zweier Broker-Marken unter dem BNP-Dach eine Absage erteilte) zeigten schon, wohin die Reise gehen wird. Weitere "Anzeichen": (i) Consors und DAB haben ihre Brokingkonditionen jetzt - mit der letzten Änderung bei CC - nahezu vollständig angeglichen, von Juli an fahren CC und BNP sogar zeitparallel dieselben Freetradeaktionen, (ii) die technische Abwicklung von Überweisungen wurde bei der DAB auf das CC-System umgestellt (seitdem kann man auch taggleiche Überweisungen von und zur DAB realisieren, zwischen CC und DAB geht es z.B. in beiden Richtungen am Vormittag in zwei Stunden hin und her), (iii) DAB-Neukundenangebote wurden zurückgefahren, das letzte noch existierende Angebot für "Trader" ist bis Juli befristet. Ich finde schon, dass dies eine Menge "Anzeichen" sind, dass sich da bald etwas tut....

DAB und Consors

Die Anzeichen mehren sich, dass die vollständige Integration der DAB in den größeren BNP-Broker Consors bevorsteht. In früheren Ankündigungen war von Ende 2016 die Rede. Das Auslaufen von DAB-Eigenangeboten und die technischen Umstellungen passen dazu.

Zitat

Original geschrieben von fluxxr Jetzt kamen 70 Cent Kontoführung heute morgen dazu, dadurch überschreitet der eingegebene Betrag den Gesamtsaldo und hängt in der Luft.

Da die CoBa keine 70 Cent für die Kontoführung berechnet, sondern entweder gar nicht (bei Mindesteingang) oder 9,90€, hast Du offensichtlich versäumt, den Kontoauszug auf Onlineabruf umzustellen (oder den Kontoauszug in der Filiale auszudrucken). Die Kritik an der nicht-realtime Darstellung des Kontostandes stimmt natürlich, doch wenn Dir die CoBa da zu langsam ist, dann führe 'mal Dein Konto bei der Deutschen Bank (oder der Norisbank), dann siehst, wie schnell die CoBa ist

Moneyou

Zinssätze ab 2. Juni 2016:

Tagesgeld: von 0,85 % p.a. auf 0,70 % p.a.
Festgeld, Laufzeit 6 Monate: von 0,90 % p.a. auf 0,75 % p.a.
Festgeld, Laufzeit 12 Monate: von 1,00 % p.a. auf 0,80 % p.a.

Zitat

Original geschrieben von BartS1975
  Louvain: Guck dir mal IE00BP9F2J32 an.

Das ist laut Fondsgesellschaft ein ETF (ohne "ETF" in der WKN), der aber aktiv gemanagt ist und sich auf Wunsch auch über die Fondsgesellschaft handeln lässt.

Ernstgemeinte Frage an dich: Was macht diesen Fonds zu einem ETF? Oder anders gefragt: Warum werden andere Fonds, auf die ALL DAS auch zutrifft, NICHT als ETF kategorisiert? Gibt es also für einen ETF ein Kriterium, das ich übersehe? Für mich sind die Übergänge schlichtweg fließend.

Mittlerweile sind die Übergänge tatsächlich fließend. Heutzutage lassen sich Fonds besser vermarkten, wenn ETF draufsteht, also bietet eine KAG wie Pimco, de stets ihr erfolgreiches aktives Management in den Vordergrund gestellt hat, auch Fonds unter dem Label ETF an. Wenn man überhaupt ein halbwegs belastbares Kriterium für die ETF-Definition finden kann, dann ist es eine Orientierung an einem objektivierbaren Außenkriterium für die Fondszusammensetzung. Dies geschieht entweder über den Nachbau eines Index oder eine algorithmisch klar zu definierende Handelsstrategie.

Zitat

Original geschrieben von BartS1975
Nun gut, ich vermute es umgekehrt: Entscheidend dürfte einzig und allein sein, ob sich der Fonds über die Börse oder über die Fondsgesellschaft handeln lässt. Wenn ersteres der Fall ist, ist der Fonds nicht aktionsberechtigt, in letzterem Fall ist er es (sofern er kein Geldmarktfonds ist).

Das wäre in der Tat eine sehr trickreiche Definition von Consors, da sie dann keine Prämie ausschütten müssten.

Nahezu alle klassischen Fonds, die es früher nur über die KAG zu kaufen gab, sind mittlerweile auch börslich handelbar.

Ich glaube jedoch nicht, dass Consors seine Kunden derart auf den Arm nehmen will/wird.

Zitat

Original geschrieben von BartS1975
S.o., das ist ein ETF UND ein Investmentfonds der Kategorie Rentenfonds. Ich gehe davon aus, dass nur reine(!) ETFs ausgeschlossen sind, aber sicher ist es natürlich nicht (wie ich vorhin bereits schrieb).

Du nimmst offensichtlich die Abkürzungsbedeutung ETF zu wörtlich. Als diese anfangs exotische neue Anlageklasse eingeführt wurden, gab es keine Handel von Fonds an der Börse, so dass die Abkürzung ETF für börsengehandelte Fonds Sinn machte. Heutzutage wird auch nahezu jeder "klassische" Fonds an der Börse gehandelt, ebenso werden heute auch etliche ETFs außerbörslich gehandelt. Da wir nicht wissen, welche Kriterien Consors anlegt, um zu entscheiden, welcher Fonds ein ETF ist (und damit nicht bei der Aktion berücksichtigt wird), würde ich nicht unbedingt einen Fonds übertragen, der von einer KAG herausgegeben wird, die ausschließlich ETFs emittiert, und schon in seinem Namen und seiner WKN die Zugehörigkeit zur Anlageklasse ETF jedermann unter die Nase reibt.

Zitat

Original geschrieben von BartS1975
Ich habe eben noch ETF520 gefunden: Wenn ich nicht Tomaten auf den Augen habe, ist das eine Art "Zwitter" aus Investmentfonds und ETF- hier stellt sich aber wieder die Frage, ob der wegen des ETF-Ausschlusses anerkannt wird. M.E. müsste er es, da man ihn auch über die Fondsgesellschaft kaufen und verkaufen kann.

Ist das Posting als ernsthafter Tipp gemeint oder willst Du suchfaule TT-Kollegen, die selbst bei 1000 Euro Prämie keine Zeit für eine eigene Recherche investieren wollen und hier lieber nach "Tipps" fragen, womit sie die 1000 Euro "abgreifen" können, bewusst "hinter die Fichte" führen? Wenn eine Aktion explizit ETFs, Geldmarktfonds, geschlossene Fonds und Fonds ohne Preisfeststellung durch die KAG ausschließt, warum sollte man mit einem lupenreinen ETF wie dem ETF520 an der Aktion teilnehmen?

Degiro

Der NL-Discountbroker Degiro, der seit einiger Zeit auch auf dem deutschen Markt präsent ist, hat aktuell eine Neukundenaktion (nach meiner Erinnerung ist dies die erste Aktion dieses Anbieters überhaupt), in der 1000 Euro Tradingguthaben winken. Die Bedingungen sind allerdings so konstriert, dass nur Vieltrader das Tradingguthaben in vollem Umfang ausschöpfen können, da es für 100 aufeinanderfolgende (Börsen-)Tage lang je 10 Euro Tradingguthaben gibt.

Alle Details: https://www.degiro.de/preise/1000-euro-aktion.html