Beiträge von Louvain

    Re: Commerzbank


    Zitat

    Original geschrieben von sparfux


    Na gut. Ich glaube jetzt lege ich aber trotzdem mal eine Pause ein bei der Commerzbank. :p


    Dafür sorgen ohnehin schon die kontinuierlich 'verfeinerten' Teilnahmebedingungen. Die Kombination der eingeführten einjährigen Haltefrist und der Berücksichtigung des Depotstandes am Jahresultimo führt dazu, dass man bei einer weiteren Aktion aufstocken muss, um nochmals die 2000 Euro zu bekommen. Irgendwann gehen mir die Wertpapiere aus, die ich längerfristig bei der CoBa herumliegen haben möchte.

    Zitat

    Original geschrieben von GirlMixAlot
    Schau dich doch mal genauer innerhalb der App um. Da kann man auch das Limit fuer Barabhebungen einstellen. Das Maximum ist 2500 EUR pro Tag. Am Automaten gibts allerdings auch noch Einschraenkungen, so bekomme ich bei der Deutschen Bank 1000 EUR je Abhebevorgang, 500 bei der Postbank und nur 200 bei der oertlichen Sparkasse. Das kann regional unterschiedlich sein.


    Probier es 'mal an ATMs der Targobank. Dort scheinen flächendeckend 2000 Euro pro Abhebung möglich zu sein.

    Zitat

    Original geschrieben von herbert1960
    Ja, andere Banken machen einiges falsch, besonders VR-Banken und Spaßkassen.


    Wir müssen - und sollten auch - nicht Urteile fällen, welche Banken etwas in ihrer Geschäftspolitik richtig und welche etwas falsch machen. Das Kriterium dafür sind nicht unsere Beurteilungen, sondern die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen des Geschäftserfolgs (EBITA, EBTA, etc.). Nach Deiner Argumentation ist n26 ja ein Unternehmen, das alles richtig macht: Alles kostenlos und hohe Kundenzahlen in kurzer Zeit. Doch dieses "erfolgreiche" Unternehmen ist hochgradig defizitär, wohingegen etliche (nicht alle) Spaßkassen und VR-Banken mit ihrer Geschäftspolitik Erträge erwirtschaften, sooo falsch kann es somit nicht sein, die Kunden für die gebotenen Leistungen zur Kasse zu bitten.


    In diesem Forum haben wir uns darauf konzentriert - und sollten dies in der Zukunft fortsetzen - attraktive Bankangebote vorzustellen und zu diskutieren. Ob die hinter diesen Angeboten stehenden Banken mit diesen Angeboten eine richtige oder falsche Geschäftspolitik im Sinne der Bank machen, ist mir dabei herzlich egal. Als Kunde suche ich die Angebote, die zu mir passen und die ich als attraktiv bewerte, die Perspektive der Bank interessiert mich wenig.

    Sich einen Kopf zu machen, ob bzw. wann eine in der Vergangenheit häufig aufgelegte Depotübertragungsaktion noch einmal wiederkommt, bringt doch nichts, sofern sich in diesem Kreis nicht ein Mitarbeiter der Postbank-Marketingabteilung befindet, der über "Insiderinformationen" verfügt und diese tatsächlich weitergibt (dass sich es so verhält, glaube ich allerdings kaum, denn dann gäbe es diese PoBank-Aktion sicherlich schon lange nicht mehr ;) ). Wenn sie noch einmal kommen sollte, dann werden wir es erfahren, planbar ist dies einfach nicht.


    Da die Postbank bei der letzten Depotübertragungsaktion im letzten Herbst - nicht aus der Happy Hour Reihe - die Teilnahmebedingungen spürbar verändert hatte (Haltefrist, Abgeltungssteuerabzug), gehe ich nicht davon, dass die neue Aktion - sollte es in diesem Jahr noch zu einer solchen kommen - zu den 'alten' Konditionen ablaufen wird, doch ist dies meine Mutmaßung (doch dazu wurde ich ja durch die Frage animiert ;) )-


    Insgesamt können wir doch alle froh sein, dass es solche - aus Banksicht - schwachsinnigen Aktionen über viele Jahre gab und - wenn auch in modifizierter und damit nicht mehr ganz so attraktiver Form - immr noch gibt. Sich jetzt zu beklagen, dass keine neue Aktion kommt, ist Stöhnen auf ganz hohem Niveau ;)

    Re: Re: Re: Re: Re: Consorsbank 4,95 Euro


    Zitat

    Original geschrieben von demichve
    Muss auch mal meinen Senf dazu geben :D
    Bei DAB kan man für 4,95 Euro auch Aktien handeln (alle DAX30 Werte und viele "große" Auslandswerte).
    Bei Consors gibt es diese Aktion nur für ETF und Zertifikate!


    Du meinst vermutlich das DAB Best Price Angebot. Dies ist anders als die Star Partner Angebote von Consors und DAB im Derivate- und Fondsbereich allerdings kein Flatfee Angebot. Kaufst Du z.B. für 5.000 Euro Aktien im Rahmen von DAB Best Price, so zahlst Du nicht 4,95, sondern 12,50 Euro. Zudem sollte man beachten, dass hinter dem schönen Namen DAB Best Price eigentlich nur der außerbörsliche Handel mit dem Lang & Schwarz Tradecenter, einer privaten Wertpapierhandelsfirma, steckt. Man sollte somit stets checken, ob man die Gebührenersparnis nicht mit schlechteren Kursen "bezahlt".

    Re: Re: Re: Consorsbank 4,95 Euro


    Zitat

    Original geschrieben von winniepuuh


    So verstehe ich es ...
    Also einen Schein in die Hand nehmen und mittels Intraday-Trading im Aktionzeitraum kostenlos "zocken", oder?


    Korrekt. Man muss nur aufpassen, dass man außerbörslich mit dem Emittenten (hier: CoBa) handelt und nicht versehentlich über Frankfurt oder Stuttgart (dann wird der Trade ganz normal nach P&L abgerechnet und kostet mindestens 9,95 + Handelplatzgebühr + Börsenspesen) sowie dass die Ordersumme > 1000 Euro liegt, dann gehen die Gebühren "auf's Haus" ;) (wobei sich niemand Sorgen um Consors machen muss, die erhalten eine Vergütung pro Trade von der CoBa).

    Allmählich blicke ich nicht mehr durch, was uns Bart alles an widersprüchlichen Aussagen innerhalb eines Tages zum Gebührenvergleich Consors - DAB auftischt. Niemand bezweifelt doch, dass er Ahnung von Bank- und Brokerkonditionen hat und auch das Kleingedruckte von Konditionenverzeichnissen liest. Warum tut er sich nur so schwer damit, auch einmal einzuräumen,dass er schief liegt?


    Erst führt er aus, dass bei der DAB in bestimmten Fällen möglich sei, für 4,95 Euro zu handeln, während es bei Consors mindestens 9,95 Euro kostet. Auf den Hinweis, dass auch bei Consors zu 4,95 Euro gehandelt werden kann - und das auch in denselben Fällen wie bei der DAB - behauptet er zunächst, dass bei Consors Star Partner Geschäfte mindestens 9,95 Euro kosten. Als ein weiterer User ihm widerspricht, auf eigene Erfahrungen verweist und ihm die Stelle auf der Consors Webseite, auf der die 4,95 Euro explizit stehen, verlinkt, interessieren ihn seine vorherigen Aussagen nicht mehr und er doziert, dass dies ja nur eine befristete Aktion sei. Dass auch die DAB ihr Star Partner Programm jedes Jahr ändert und dies somit identisch zum einjährigen Consors-Angebot ist, wird ihn auch nicht interessieren, da für ihn nicht Fakten zählen, sofern sie seiner Sicht auf die Dinge im Wege stehen.


    P.S.: Dass es für Wertpapiergeschäfte jenseits der Star Partner Geschäfte im Ordervolumen von 1.200 bis 2000 Euro und bei Ordervolumina oberhalb von 22.000 Euro gewisse preisliche Vorteile für DAB-Kunden im Vergleich zu Consors existieren, stellt niemand in Frage. Insgesamt ähneln sich mit den Veränderungen in der letzten Zeit bei Consors die Konditionen zwischen DAB und Consors sehr stark, so dass eine Verschmelzung von DAB und Consors mit einheitlichem P&L kaum noch auffallen würde, was vor einem Jahr noch ganz anders aussah.

    Zitat

    Original geschrieben von puntigamer
    Die 4,95 bei Consors gelten nur für Derivate und ETFs, nicht aber für den ganz normalen Aktienhandel.


    Und bei der DAB kann natürlich Aktien über die DAB Star Partner zu 4,95€ handeln. Alles klar. Ihr habt natürlich mit allen Punkten 100%ig recht und ich bin 'raus aus dieser komischen Diskussion.

    Re: Re: Consors/DAB


    Zitat

    Original geschrieben von BartS1975
    Sorry, aber so steht das da definitiv nicht. So wie es da steht, kosten auch StarPartner-Ordner mindestens 9,95 Euro! Wie gesagt, du übersiehst da eine Kleinigkeit - der Bereich unter "Neben Deutschland bieten wir Ihnen die gleichen günstigen Preise auch in Frankreich, Spanien und Luxemburg" bezieht sich auf alle(!) Handelsplätze, AUCH auf StarPartner. Und dazu(!) kommen ggf. noch die unter "Zuzüglich je nach Handelsplatz" genannten Gebühren.


    Dann bin ich Dir sehr dankbar, dass Du mir das jetzt erklärt hast.


    Ich werde mich sofort an die Consorsbank wenden und Sie fragen, wie ich ihnen die rd. 150 Euro, die sie mir in den letzten Monaten bei den rd. 30 Star Partner Käufen/Verkäufen, die stets mit Gebühren von 4,95€ flat abgerechnet wurden, zu wenig berechnet haben, erstatten kann. Offenbar versteht Consors ihr eigenes Konditionenverzeichnis und die Infos auf der Webseite nicht so gut wie Du. Du solltest sie aufklären, dass sie bei allen Orderabrechnung seit dem 01.01. zu wenig berechnet haben ;)

    Consors/DAB


    Zitat

    Original geschrieben von BartS1975
    Dann zeig mir in https://www.consorsbank.de/con…gskonto-ab-31.07.2016.pdf doch mal, dass man bei der Consorsbank NICHT mindestens 9,95 Euro zahlt, vielleicht habe ich es überlesen (meine Vermutung ist, dass DU ein kleines Detail übersehen hast :) ).


    Immerhin hast Du das P&L ja gefunden, wenn es jetzt mit meiner Lesehilfe klappt, dass Du nachvollziehen kannst, wie ähnlich die DAB- und Consorskonditionen geworden sind, dann haben wir es ja geschafft ;)


    Jeder außerbörsliche Kauf oder Verkauf über einen der Star Partner wird seit 01.01.2016 unabhängig von der Ordersumme mit 4,95€ pro Order bepreist (verbirgt sich in Fußnote 1 "Consorsbank StarPartner sind Produktanbieter, die unseren Kunden bestimmte Sonderkonditionen einräumen. Die aktuellen Consorsbank StarPartner finden Sie unter http://www.consorsbank.de/starpartner"). Die Consorsbank Star Partner sind identisch zu den DAB Star Partnern, die Kosten von 4,95€ sind ebenfalls identisch.


    Ab 31.07. hat sich Consors bei den zusätzlichen Handelsplatzentgelten sehr stark an die DAB angeglichen. Bislang gab es bei Consors z.B. für alle außerbörslich ausgeführten Orders kein zusätzliches Handelsplatzentgelt, die DAB berechnete 80 Cent pro Order, die nur bei Star Partnern wegfielen. Jetzt wird auch Consors zusätzlich 75 Cent pro außerbörslich ausgeführter Order berechnen, die nur bei den Star Partnern wegfallen. Xetra kostet ab 31.07. zusätzlich 1,50€ (vorher 95 Cent) und ist damit identisch zur DAB. Andere Börsenplätze verursachen jetzt bei Consors pauschale Zusatzkosten von 2,50€ (vorher gab es unterschiedlich Preise für unterschiedliche Börsenplätze), die DAB liegt mit pauschal 2,95€ immer noch etwas höher.


    Das "normale" Preisgefüge für Orders außerhalb der Star Partner ist bei bei Consors und DAB mit 4,95€ + 0,25% der Ordersumme identisch, Unterschiede gibt es bei Mindest- und Maximalgebühren, hier hat die DAB mit 7,95/59,95 gegenüber 9,95/69,00 Vorteile (die DAB-Angabe der Maximalgebühr von 29,95€ bei Aktienorders über ihr DAB Best Price-System ist übrigens reine Augenauswischerei, da man dort nur Orders über bis 10.000€ durchbekommt, so dass die 29,95€ genau 4,95+0,25% der Ordersumme entsprechen).


    Beim Vergleich der Konditionen von Consors und DAB überwiegen die Gemeinsamkeiten und nicht die Unterschiede. Warum die DAB jetzt "Discountbroker" sein soll und Consors "Premiumbroker" erschließt sich mir nicht. Beide Broker sind für häufige Handelsaktivitäten - außer in Spezialsituationen - nicht geeignet, da sie zu einer deutlich höheren Gebührenbelastung führen als Benk, Flatex und Onvista.