Beiträge von Benedictus

    Zitat

    Original geschrieben von 1160
    Vor allem mit der Deckung des Kontos hat die KK nichts zu tun.


    Naja, es gibt auch Prepaid-Kreditkarten, die nur belastbar sind, wenn das Kreditkartenkonto gedeckt ist. Aber in der Tat würde der Händler das sofort merken.


    Trotzdem seltsam, dass jeder Händler unterschiedliche Zahlungsvorlieben hat. Die einen schwören auf Maestro und wollen keine Visa oder MasterCard. Die anderen dagegen prüfen die Bonität bei Maestro aber verzichten drauf bei Visa oder MasterCard. Und letzteres ist mir erst heute bei FYVE bewusst geworden, weil FYVE der einzige unter all den verschwiegenen "Handy-Gaunern" ist, der seine unterschiedlichen Zahlarten und Vorgehensweisen gleich beim Bestellvorgang dem Kunden plausibel erklärt und somit transparent, seriös und vertrauenswürdig wirkt...

    Ich habe jetzt bei FYVE bestellt und habe eine interessante Feststellung gemacht:


    Es gibt 3 Möglichkeiten der Zahlart:


    1. Kreditkarte (vorausgewählt)
    2. Einzugsermächtigung bei der Bank
    3. Überweisung


    Alle diese Möglichkeiten lassen eine Bestellung zu, OHNE dass vorher meine Bonität geprüft wird. Alle... außer Punkt 2 mit der Einzugsermächtigung. Kreuze ich Punkt 2. an, wird meine Bonität nach den Richtlinien von Vodafone geprüft, womit ich mich mit einem zusätzlichen Haken einverstanden erklären muss. Bei den beiden anderen Zahlarten spielt die Bonität keine Rolle.


    Was mich nur die ganze Zeit irritiert ist, warum für eine Einzugsermächtigung bei der Bank eine Bonität von Nöten ist, während das bei einem Einzug von einem Kreditkartenkonto offenbar gar nicht notwendig ist. Was bitte schön ist bei einer Kreditkarte weniger riskant als bei einem Girokonto? Bei einem Kreditkartenkonto kann ich Zahlungen auch rückgängig machen. Ich sehe da erstmal keinen Unterschied zu einem Girokonto.

    Also Euch in allen Ehren, aber entweder bin ich zu verwöhnt oder es geht mir noch nicht dreckig genug. Diese registrierten Karten beziehen sich hauptsächlich auf Prepaid-Angebote, die preislich und vom Nutzen her nicht das sind, was ich mir vorgestellt habe. Dafür bin ich damals echt nicht von T-Mobile gegangen. Um meine Sprachflatrate ins Festnetz, meine SMS-Flatrate ins T-Mobile-Netz, meine Wochenendflatrate ins T-Mobile-Netz und die wichtigste von allen "meine Surfflatrate" mit einem Datenvolumen von mindestens einem GB im D1-Netz aufzugeben, für einen Prepaid-Tarif, der nicht annähernd meine Bedürfnisse stillt und preislich auch nicht einmal im Rahmen liegt. Vodafone hätte eine Verbesserung zu T-Mobile sein sollen. Mehr und bessere Flatrates für 10,- EUR weniger im Monat. Aber die wollten mich nicht.


    Außerdem habe ich ja zur Zeit eine Prepaid-Karte von T-Mobile Xtra. Das sollte aber keine Dauerlösung sein, weil ich dort keine Sprachflatrate habe, keine SMS-FLat, aber insbesondere keine Surfflatrate mit mindestens 1 GB. Was soll ich mit einem iPhone, wenn ich schon nach 200, 300 oder 500MB gedrosselt werde? Die 1 GB reichen bei mir schon nur bis zur Hälfte des Monats. Ich bräuchte eigentlich mehr.


    Ich bin ein Poweruser und ich brauche vernünftige Tarife. Aber die Prepaid-Tarife, die ich ohne weiteres bekommen kann, die will ich nicht. Die Prepaid-Tarife, die ich dagegen interessant finde, stellen sich plötzlich als Pseudo-Prepaid heraus. Und Laufzeitverträge bekomme ich keine. Irgendwie bringt mir das nichts. Ich werde wohl weiter recherchieren müssen, was Bürgel da über mich verzapft. Natürlich habe ich heute keine Post von denen im Briefkasten gehabt. Ich werde, wenn ich nichts mehr von denen höre, zur Verbaucherzentrale gehen müssen oder gar einen Anwalt einschalten müssen.

    Zitat

    Original geschrieben von TelefonFOREN2011
    Normalerweise muss bei jeder Prepaidkarte auf den Nutzer registriert werden. Bei ebay findest Du auch Händler, bei dem die Karten vorregistriert sind.


    Ok, d.h. wenn irgendwann mal bei mir Typen in Zwirn und dunkler Sonnenbrille auftauchen sollten, und mich für "intensive Gespräche" nach Pakistan mitnehmen wollen, weil sie mich für den Terroristen XY Hassan Mohammed Schiessmichtod oder einen seiner Komplizen halten, dessen Handy sie bis zu mir zurückverfolgt hätten, könnte es vielleicht an dieser vorregistrierten Karte liegen, oder?

    Prepaid: Ja, dachte ich auch.


    Bis man mir selbst das abgelehnt hatte. Ich verstehe es auch nicht. Und nun will ich wissen, warum ich nicht mal mehr ne Prepaid-Karte online bestellen kann.


    Zitat

    Original geschrieben von bernbayer
    Welche Privat-Person braucht denn heute noch einen Handy-Vertrag und eine Prepaid_karte bekommt man überall, auch bereits registrierte bekommt man z:B;: bei Ebay für ein paar Euro. Schufa und Co. interessiert spielt da dann überhaupt keine Rolle mehr.


    Das mit den registrierten Karten musst Du mir schon näher erklären. Hört sich für mich erst einmal nach einem zwielichtigen Geschäft an...

    Re: Handyvertrag abgelehnt trotz positiver Schufa


    Ach eine Sache noch zu Congstar aus meinem Eingangspost, über dem ich schrieb:


    Zitat

    Original geschrieben von Benedictus
    ... Der einzige, der mich sofort aufnahm, war Congstar, aber den wollte ich dann nicht mehr, weil ich es lächerlich fand, dass der Anbieter nicht in der Lage war, mir, wie alle anderen Anbieter auch, eine Micro-Sim anstatt einer Mini-Sim zu schicken und von mir Grobmotoriker verlangte, mir eine Vorlage aus dem Netz zu ziehen, um die Mini-Sim selbst auf dieses Format zuzuschneiden, oder noch besser, von mir als faulen Online-Besteller verlangte, dass ich ansonsten zu einem Gravis-Shop gehe, wo man sie mir zuschneiden könnte. Deswegen habe ich da gleich wieder gekündigt.


    Nachdem ich bei denen gekündigt hatte und meine Kündigung mit einer reichlich verärgerten Beschwerde garnierte



    ... also nachdem ich denen dieses Schreiben am 08.07.2011 zukommen lies, entdeckte ich heute erst, praktisch 9 Tage später, in Congstars FAQ einen interessanten Eintrag zum Thema Micro-Sim. Da schreiben die, dass die Congstar-Karte in jedes Gerät reinpasse, weil man einfach das benötigte Kartenformat aus dem Kartenträger herausbrechen könne. Kein Wort mehr von: "Wir schicken nur Mini-Sim-Karten. Wenn Sie eine Micro-Sim benötigen, können Sie sich aus dem Internet eine Schablone herunterladen und sich selbst eine Micro-Sim aus der Mini-Sim zuschneiden bzw. in einen Gravis-Shop gehen, und sich die dort zuschneiden lassen."



    Ob meine Beschwerde wohl gefruchtet hat oder ob die mich beim Support und bei der Bestellhotline einfach verarscht haben, werde ich wohl nie herausfinden. Aber scheinbar hat sie das ja dennoch nicht daran gehindert, mir "keine" herausbrechenbare Karte sondern gleich zweimal hintereinander nur eine Mini-Sim zu schicken... Tzz....


    Aber zurück zum Thema. Morgen schaue ich mal im Briefkasten, ob ich endlich Post von Bürgel habe, und erfahre dann endlich, warum ich keine Handyverträge außer bei T-Mobile und Congstar bekomme, obwohl ich eine gute Schufa habe.

    Irgendwie kann ich jetzt auch nachvollziehen, warum solche Threads immer so ellenlang werden. Man konzentriert sich nicht mehr auf das Thema, sondern schnackelt lieber über Dinge, die mit dem Eingangspost überhaupt nichts mehr zu tun haben... oder bereits abgehandelt wurden... oder konträr zu dem sind, was im Eingangspost oder in einem anderen Post bereits gesagt wurde... oder... ach egal. *g*


    Naja wie dem auch sei. Ich habe am 11.07.2011 der Firma Bürgel folgenden Brief geschickt:




    Die Vorlage dazu hatte ich mir auf der Seite des Datenschutzbeauftragten des Bundes heruntergeladen.


    Hoffen wir mal, dass ich Montag eine Neuigkeit dazu bekomme.

    Zitat

    Original geschrieben von TelefonFOREN2011
    Ja, aber T-Mobile hatten Dich als Bestandskunde. Wenn die Zahlungen immer problemlos und termingerecht eingegangen sind, werden Sie m.E. selten noch mal eine Bonitätprüfung durchführen. Daher kommen sie immer wieder mit Angeboten. ;)



    Dennoch hat sich meine Zahlungsmoral zu dem Zeitpunkt bevor ich bei T-Mobile einen 2-Jahres-Vertrag abschloss, im Gegensatz zu heute nicht geändert. Ich habe immer Laufzeitverträge gehabt und schon alleine wegen der Unverzichtbarkeit auf mobile Erreichbarkeit und jetzt mit iPhone insbesondere in Bezug auf mobiles Internet, nie riskieren wollen, meine Rechnungen nicht zu zahlen. Und jetzt mal im ernst. Wir reden hier von "Rechnungen". Ich habe zu Lebzeiten noch nie einen Telefonanbieter gehabt, bei dem es auch möglich gewesen wäre, ohne Einzugsermächtigung, praktisch "auf Rechnung" einen Vertrag zu bekommen. Zahlungsverzug, nicht eingehaltene Termine, das alles dürfte bei Mobilfunkbetreibern auch nicht so das Thema sein. Warum sie es dennoch zum Thema machen, ist mir unbegreiflich. Denn es gehört schon viel dazu, seinen Dispo derart zu überziehen, dass ein Bankeinzug storniert wird. Und selbst in dem Fall können sie immer noch den Vertrag stornieren und ihre Einträge machen.


    Jetzt könnte der Einwand kommen "ja aber dann kriegen sie ja ihr subventioniertes Handy nicht mehr finanziert". Aber hallo, ich habe bereits ein Handy und es ging mir nur darum, einen Vertrag oder ein Prepaid-Angebot "ohne Handy" zu bekommen. Ich verstehe nicht, wo in dem Fall das Risiko für diese Firmen ist, wenn ein Kunde einen Vertrag möchte und dafür eine Einzugsermächtigung unterschreibt oder ein Prepaid-Angebot anfordert und in beiden Fällen nicht einmal ein Handy subventioniert haben möchte.