Beiträge von ingo61

Zitat

Original geschrieben von Pankoweit
„Schnallt“ ihr eigentlich alle nicht, worum es hier geht? :p

Warum sollen wir es nicht schnallen um was geht?

Auch wir haben das Durchblickerseminar mit 3 SWS belegt im 7. Semester. :top:

Der Threadersteller will als Arbeitnehmer billig Bahn fahren.

Nicht mehr, nicht weniger.
Warum fragt er dann so dämlich, wenn er es machen will?
Einfach machen und nicht in einem Forum breittreten.
Ansonsten wird natürlich an seine Moral und Gemeinschaftssinn appelliert.
Aber an der Uni lernt man gerne das Umständliche.

Grüßle

ingo61

doppelt gemoppelt...

Zitat

Original geschrieben von scaleon
Wenn man als Student eingeschrieben ist zahlt man KV für Studenten, bei einer Vollzeitstelle dagegen den regulären Betrag. Man zahle also 2x KV und 2x RV. Vom ökonomischen mal ganz ab, wie lange dauert es bis die das merken und das Hauptzollamt inkl. Vollstreckungsbescheid (den dürfen sich Krankenkassen selbst ausstellen) vor der Tür steht?

Hallo.

Nein, man zahlt nicht zwei Mal KV.
Durch sein unselbständiges Arbeitsverhältnis ist man ja schon zwangs-krankenversichert.
2x KV-versichern ist nicht.

Man hat halt als studierender Arbeitnehmer nicht die geldwerten Vorteile so wie als normaler Student, der sich nur durch Gelegenheits-, Ferienjobs oder als Werkstudent sich was dazuverdient.
Man denke hier an Steuerfreibeträge, Kindergeld, günstige Krankenversicherung zum Studententarif.

Es ist so, dass man ab einer Arbeitszeit von über 19 Stunden in der Woche per Definition nicht mehr als Student gilt, sondern als studierender Arbeitnehmer.
Darum will die Krankenkasse ja immer wissen wie lange man Ferienjobs macht, wie die Wochenarbeitszeit ist und das Bruttoentgeld.
Kommt man über einen kritischen Wert, dann fällt man aus der studentischen Krankenversicherung raus und darf höhere KV-Beiträge zahlen.

Von wegen es ist den Krankenkassen egal. Die sind die ersten die schnallen, dass man zuviel oder zu regelmäßig verdient. Hier muss alles angeben werden, sonst gibt es mächtig Ärger. Und dann beginnt der Tanz ums Kindergeld und sonstigen sozialen Leistungen und studentischen Vergünstigungen...

Grüßle

ingo61

Zitat

Original geschrieben von frank_aus_wedau
Bei mir hatte sich die Uni überhaupt nicht um die Frage meiner Krankenversicherung gekümmert. Ich war stets privat versichtert und soweit ich mich erinnern kann, hat das dort niemenden interessiert.

Oder ist das jetzt neu, seit in D eine allgemeine Krankenversicherungspflicht besteht?

Dass man Mitglied in zwei Kassen sein muss, kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen. Durch die Anmeldung eines normal Beschäftigten zu einem Studium entsteht keine neue Versicherungspflicht. Diese Fälle sind doch gar nicht so selten.

Ein Kollege von mir hatte nach teilweiser Reduzierung seiner Arbeitszeit ein komplettes (Zweit-) Studium mit (belastungsbedingt allerdings nur durchnittlichem - aber immerhin) Abschluss hingelegt. Von einer Extra-Versicherung hätte er sicherlich berichtet.

Frankie

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Hallo,

natürlich muss man bei der Unieinschreibung den Nachweis einer Krankenversicherung abgeben.
Ist ein spezielles Dokument/Bestätigung der Krankenversicherung.
Sonst wirst nicht eingeschrieben.
Jeder Student muss diesen Nachweis erbringen, ohne wirst kein Student.

In Deutschland besteht keine allgemeine Krankenversicherungspflicht, für Studenten und abhängige (also unsebständige) Arbeitnehmer aber schon.
Als selbständiger Unternehmer oder Privatier brauchst dich nicht krankenversichern. Ob das natürlich Sinn macht, überlasse ich dem Einzelnen.
Aber es gibt in Deutschland doch hunderttausende Menschen die keine Krankenversicherung besitzen.

Du wirst es halt nicht mehr wissen, weilst wahrscheinlich zu Studienbeginn familienversichert über die Eltern warst. Aber einen Nachweis hast in der Studentenkanzlei bestimmt abgeben müssen.

Der Kollege war ja auch schon pflichtkrankenversichert durch seinen unselbständiges Arbeitsverhältnis (sprich Arbeitnehmer), deshalb wurde er eingeschrieben.
Einen Nachweis darüber wird er aber auch mit Sicherheit bei der Immartrikulation abgeben haben müssen.

Nein, man braucht keine zwei Krankenversicherungen. Wozu auch?
Der Beitrag errechnet sich für die Krankenversicherung aus den Einkünften oder des Einkommens.

Grüßle

ingo61

Hallo,

nein der Uni schadet er nicht.

Aber er schadet sich selbst weil ja die Zeit wohl irgendwie im Lebenslauf auftauchen muss.
Zudem wenn man irgendwann doch mal ernsthaft studieren will, muss man ja das Fachwechselen oder beim erneuten Einschreiben die bisherigen Studienzeiten angeben.
Kann eventuell nicht soo gut ankommen, wenn man ein Aufnahmeinterview an der gewünschten Fakultät hat.

Auch hat man als eingeschriebener Student, doch nicht nur Vorteile sondern auch Restriktionen. z.B. Arbeitszeit mit max. 19 h in der Woche um noch als Student zu gelten.

Wird denn keine Studiengebühr seitens der Uni verlangt?
Selbst ohne Studiengebühr wird doch für die Immatrikulation ein Semesterbeitrag erhoben, der bestimmt zwischen 50-100.-€ liegen dürfte.

Ich persönlich denke es gibt nur Nachteile, falls man später doch noch studieren will.

Grüßle

ingo61

Packerltrager/Pakethaken

Zitat

Original geschrieben von Blacky12
Was es alles gibt

Ja,

die Erklärung ist wie so oft im Leben sehr simpel.

Der Pakethaken oder Packerltrager ist einer ehemaligen Schweizer Postvorschrift
geschuldet.
Die es bis vor ein paar Jahren vorschrieb, dass Paket die mit der Schweizer Post
versendet wurden mit Paketschnur gesichert sein mussten.
Eine Vorschrift, die wohl vor der Erfindung von dem braunen Packband ersonnen worden ist.
Mittlerweile gibt es diese Schnurvorschrift nicht mehr.

So konnte man nun sein verschürtes Postpaket mit dem Packerltrager/Pakethaken bequem zur
Post bringen. Packertrager ausgeklappt und man hatte ein T-Stück. Das Messer war quer in der Hand
zu tragen, der Packerltrager senkrecht nach unten, im Haken die Schur, an der Paketschnur das Paket.

Wie immer alles simpel im Leben.

Mit dem Pakethaken kann man auch wunderbar Gulliabdeckungen bei Abflüssen rausheben, usw.

Sind sehr durchdacht die Schweizer Messer und Multitools.

Grüßle

ingo61

PS: Warum müsst Ihr so große Bilder einstellen? Ist ja furchtbar.

Wald als Wertanlage ala Immobilie

Hallo,

es ist im Augenblick tatsächlich so, dass im Augenblick verstärkt Wald aber auch andere landwirtschaftliche Grundstücke als Kapitalanlage so wie früher Immobilien gekauft werden. Man traut doch langsam nicht mehr den Kurswerten der Börse.

Dies geschieht aber meist im großem Stil und nicht nur mit einem Hektar. Es werden riesige Flächen aufgekauft.

Der Ertrag des Waldes ist natürlich durch die lange Wachstumszeit sehr limitiert und eine Bewirtschaftung muss von einem Fachmann vorgenommen werden, außer man möchte einen Urwald.
Ein Forstmann denkt in Zeitabschnitten von ca. 100 Jahren, als drei Generationen.

Der Kauf von Naturflächen aber in erster Linie den Werterhalt vom Papiergeld garantieren.
Man bekommt von einem imaginiären Wert einen realen Wert.
Als Spekulationsobjekt mit hohem Gewinnaussichten ist Wald aber weniger geeignet.

Landwirtschaftliche Nutzflächen (Felder) hingegen können doch wieder einiges an Pacht hereinbringen.

Grüßle

ingo61

Zitat

Original geschrieben von Blacky12
Was ist denn das für ein Haken neben dem Korkenzieher?

Der Packerltrager.

Grüße

ingo61

Hallo,

Restbetrag zahlen - fertig. So ist halt das richtige Leben.

Man hat eine Ware/Leistung bekommen welche scheinbar den geforderten Preis wert war.

Also dann auch korrekt bezahlen, wenn es zur Zufriedenheit des Kunden war.

Im Gegenzug hat ja auch der Kunde das Recht eine Rechnung/Bezahlung anzugehen, wenn sie von der vereinbarten Summe des Händlers abweicht.

Oder wie würde man reagieren, wenn man statt 20,60€ einen Kommafehler macht und 2060.-€ beim Online-Banking überwiesen hätte.
Möchte man dann als Kunde nicht sein versehentlich zuviel überwiesenes Geld zurückerhalten?
So wird es eben jetzt den Händler auch gehen - man mag es kaum glauben.

Aus welchen Grunde möchte man jetzt ein rechtliche Bewertung, wenn man weiß man hat zu wenig bezahlt, egal wo jetzt der Fehler liegt?

Warum wurde eigentlich nicht gleich bei der Bezahlung bemerkt, dass der Betrag zu niedrig ist? Sind ja zwei Kontrollinstanzen da: Verkäufer und Kunde - und einer müsste es doch da schon gemerkt haben? Wenn schon der Verkäufer wohl irgendwie in dem Augenblick nicht so fit war,...

Fragen, über Fragen - auch wenn es rechtliche sind.

Grüßle

ingo61

Hallo,

ich komme mit den Clima-Schuhen von Teichmann ganz gut zurecht.

Habe mir da drei Paar schöne klassische Schwarze besorgt, damit die Schuhe auch immer mindestens 2 Tage gut auslüften und trocknen können.

Sind mit max. 60.-€ auch bedeutend billiger als die Geox.

grüßle

ingo61