Beiträge von DIGI66

    Zitat

    Original geschrieben von Franky57
    In der Produktbeschreibung (wie gesagt gewichtiger, da konkreter als AGB) steht vertraglich zugesichert von "VERLÄNGERUNG". (Beispielsweise Seite 9 der grünen Produktbeschreibung)


    Auf Seite 19 (grün und weiß) steht, dass sich das Urlaubspaket nicht automatisch verlängert.


    Wichtiger ist m.E.nach Seite 13:
    "Zum Urlaubspaket lassen sich bequem auch alle anderen Base Prepaid Comfort Pakete
    hinzubuchen - hier die Pakete im Überblick: ..."


    Interessant ist, dass das Internet Paket Plus hier nicht mit in der Aufzählung ist, sondern sich erst auf Seite 18 wiederfindet. Da aber mit "** Nur verfügbar in Erfurt, Dresden und Kassel" gekennzeichnet. Daraus lässt sich eine Sonderstellung des IP+ Pakets herleiten. Vielleicht wollte man auch nicht das Heftchen komplett neu gestalten, da auf Seite 13 nicht mehr Platz war ;)


    Wie dem auch sei. Das Urlaubspaket blieb immer ein Urlaubspaket, egal welche Pakete optional hinzugebucht wurde. Bei mir wurde auch immer und wird z.Z. auch immer noch in der App und im Online-Portal als Tarif das "Urlaubspaket" angezeigt. Das IP+ wurde als Option angezeigt.


    Was haben denn die ursprünglichen Base Go Pakete "Das Internet Paket" mit 500 MB für 10€ angezeigt?
    Hießen die auf einmal Internet Paket Plus in der App? Wäre mal interessant.

    Ich möchte mal auf folgenden Aspekt hinwiesen, da ich diesbezüglich in dieser Diskussion noch nichts gelesen habe.

    Zitat

    „Lieber Kunde, wir werden Ihr „Internet Pack Plus“ aus dem Portfolio nehmen. Damit steht es ab dem 01.06.17 nicht mehr zur Verfügung. Sollten Sie ein weiteres Pack gebucht haben, greift dieses mit den entsprechenden Konditionen.


    Ich denke mir, dass das so zu deuten ist, dass bei einem Guthaben über 30€ das Urlaubspaket automatisch wieder gebucht wird. Damit hat O² natürlich binnen kürzester Zeit eine tolle Sondereinnahme.


    Bezüglich der 50GB Option sehe ich die Sache so, dass das Buchen der Option ein gesonderter Vertrag im Vertragsverhältnis Base Go Prepaid Tarif ist. Dieser wird jeweils für 30 Tage geschlossen und verlängert sich automatisch, wenn das Mindestguthaben vorhanden ist.


    Da der Vertragsabschluss aus folgenden 4 Teilen besteht:


    1. Angebot ("Ich will die Option buchen und habe 10€ Guthaben, die ihr abbuchen könnt.")
    2. Annahme ("Wir nehmen das Angebot an und bestätigen die Optionsbuchung")
    3. Bezahlung ("Wir buchen 10€ ab")
    4. Vertragserfüllung ("50 GB Datenvolume für 30 Tage")


    Die automatische Verlängerung der Option ist keine Verlängerung i.S. von Aufrechterhaltung des geschlossenen Vertrags über die Option, sondern ein immer wieder neu geschlossener Vertrag mit einer Laufzeit von 30 Tagen. Der einige Unterschied ist, dass ich das Angebot nicht mehr in Form einer aktiven Buchung abgebe sondern in Form der Bereitstellung eines ausreichenden Guthabens.


    Niemand kann O² zwingen ein Vertragsangebot anzunehmen. Daher steht es nach Ablauf der 30 Tage (vollständige Vertragserfüllung) beiden Vertragspartnern frei, ob der Vertrag über die Option neu geschlossen wird. Ich habe ja auch die Möglichkeit kein Angebot abzugeben, indem ich das Guthaben auf weniger als 10€ senke oder kann auch ein Angebot für eine andere Option abgeben.

    Zitat

    Original geschrieben von marcometer
    Das Ding ist mir vom ersten Tag an ein Rätsel gewesen.
    Was will man da bezwecken?
    Irgendeinen Hintergrund muss dieser Standort haben.
    Volles Programm mit, wie du jetzt sagst, sogar 20 MHz 1800, da muss es eine Story zu geben.


    Das könnte mit der JVA zusammenhängen.

    Zitat

    Ich nehme jedoch an, dass die Anfrage beim bisherigen Provider fehl schlägt, wenn kein OptIn gesetzt wurde. Meines Wissens dient dieses OptIn gerade dazu, eine missbräuchliche Portierung einer vorhandenen Nummer zu verhindern. Wenn der Mitarbeiter keinen Nachweis wollte, wäre im Falle eines nicht vorhandenen OptIn seine Arbeit umsonst gewesen und die Portierung klappt nicht. Weitere Konsequenzen dürfte das nicht haben.


    Wenn ich ein Mitarbeiter wäre, würde ich vermutlich den Nachweis sehen wollen, weil ich keine Lust hätte, den bürokratischen Kram auf mich zu nehmen, und dann hinterher feststellen zu müssen, dass die Nummer nicht freigegeben ist und alles umsonst war.


    OptIn macht doch nur Sinn bei sofortiger Portierung aus einem Vertrag vor Laufzeitende. Danach ist das doch egal. Dazu ist der TK-Anbieter gesetzlich verpflichtet. Ich denke mal, dass die in meinem Fall im Shop einfach keinen Bock hatten, weil dabei so wenig Provision rausspringt. Das zeigt ja auch mein 2. Versuch, wo man versuchte die Provision mit einer zusätzlichen Aufladung von 25 € aufzupeppen.

    Da ich heute in Frankfurt (Oder) zu tun hatte, wollte ich die Gelegenheit nutzen und in einem Vodafone-Shop eine CallYa-Karte kaufen. mit Rufnummernportierung zum Ende meines, demnächst auslaufenden, Telekom-Vertrags. Ich dachte es ist eine einfache Übung, hatte ich vor einiger Zeit schon mal gemacht und InfoDok 102 ist eindeutig.
    Gesagt getan. Ich also im Vodafone-Shop im Spitzkrugcenter mein Anliegen vorgetragen und wollte schon meine Papiere rausholen. Leider kam ich garnicht soweit. Während einer der beiden Verkäufer staunte, was alles möglich sein soll, lümmelte der andere lässig im Drehstuhl und behauptete, dass das nicht geht. Als ich auf die InfoDok 102 verwies, meinte er ich bräuchte die schriftliche Bestätigung der Telekom, dass die Opt-In vermerkt sei. Ich erwiderte, dass ich keine vorzeitige sofortige Portierung möchte und daher die Opt-In nicht gesetzt werden braucht, da ich 90 Tage nach Beendigung meines Vertrages die Rufnummer zu einem anderen Anbieter mitnehmen kann. Das steht so im Gesetz. Da fragte er mich vor Arroganz strotzend, ob ich ihm das Geschäft erklären will. Er mache das seit Jahren. Da habe ich den Laden verlassen und dachte, es gibt ja noch andere Shops.
    Ich fuhr in den Oderturm in den Vodafone-Shop. Ich hatte zwar Vorbehalte, da ich von meinen Bekannten aus Frankfurt (Oder) schon die dollsten Dinger über diesen Laden gehört habe, aber ich wollte ja nur eine CallYa.
    Ein freundlicher Verkäufer sagte sofort, dass das kein Problem sei und welchen Tarif ich möchte. Ich sagte, der Special mit 200 Einheiten und 1GB für 9,90 €. Er sagte, kein Problem aber der kostet 34,90 €, da er den nicht für 9,90 € verkaufen darf. Nur mit zusätzlichem Startguthaben, das sei Anweisung vom Chef. Ich will aber die Karte nur bis die Family-Card ausläuft und ich dann als Neukunde wieder zur Telekom wechseln kann. Da brauche ich nicht soviel Guthaben. Er riet mir, mal im Vodafone-Shop am Brunnen-Cafe zu fragen.
    Ich also schnell rüber und kurz gesagt, freundliche Verkäferin, die mir sagte, dass sie das nicht kann und sie auch nur Partner-Shop sind. Ihre Software gibt das nicht her.
    Egal, schien mir aber plausibel. Ich bin dann zu Medimax in die Lenne-Passage. Sehr kompetenter Verkäufer, der mir gleichsagte, dass das geht, sie aber mit vorregistrierten Karten versorgt werden und damit eine nachträgliche Portierung nicht möglich sei. Er riet mir die Karte über das Internet zu bestellen.


    Das habe ich vorhin, als ich wieder zu Hause war, auch versucht. Leider landete ich immer bei der Freikarte und eine Portierung wurde nicht angeboten. Aber ich fand eine Hotline-Nr., die ich anrief.


    Ja und was soll ich sagen? Nach nichtmal 5 Minuten war der Fisch geputzt. Ein freundlicher Mitarbeiter (wahrscheinlich in Kairo) hat das ganz fix erledigt.