Ich gehöre selbst zu den E50-aficionados. Als Telefon ist es sehr empfehlenswert. Es hat (für mich) aber eine Schwäche, die das N73 nicht hat: Das ist der UMTS-Chip, der beim E50 fehlt.
Das N73 hat ihn (wenn wohl auch nur mit 384 KBit/s, also kein HSDPA).
ZitatOriginal geschrieben von baja
6100 (das original)
Mein 6100 ist nach vielen Jahren leider invalide.
Aber vor dem 6100 gab es noch das 8210: Das war auch sehr gut in der Handhabung.
ZitatOriginal geschrieben von baja
zuversicht
Keine Frage... Ausrutscher wie das E60 passieren.
ZitatOriginal geschrieben von Jimmythebob
Gibt's. Nennt sich dann E60.
Ja - gab's sogar schon, als ich das E50 gekauft habe 
Aber ich erwarte eigentlich eher, dass Nokia den UMTS-Chip in das E50 reinsteckt und bei der Gelegenheit ein paar Millimeter von der Dicke abrasiert. Die Kamera kann ja gleich komplett wegbleiben, wenn die stört. Maßstab ist das SonyEricsson W880i (das aber viel zu breit ist), außerdem bringt ja Nokia mit dem 6500 classic selbst den Beweis, dass das E50 reif für ne Diät ist.
Und das E60 ist wohl eher ein Kandidat für ne Liposuktion
Ich benutze ein E50 seit letztem Herbst: Ich würde mir eine neue Variante mit UMTS und vielleicht sogar mit WLAN wünschen.
Ansonsten ist das Telefon hervorragend und auch konkurrenzlos, vor allem mit der Blackberry-Funktion. Ich würde es auch jetzt noch kaufen.
Re: einige Fragen
ZitatOriginal geschrieben von youngster3
1. Ich möchte das Gerät hauptsächlich "offline" benutzen. Kann ich so "nur" die GPS Funktion beispielsweise in Südamerika zur Standortbestimmung auch nutzen?
Geht absolut problemlos: Das GPS funktioniert
- im Offlline-Profil (also ohne dass das Gerät in einem Telefonnetz eingebucht ist)
- außerhalb des gekauften Kartengebiets: Man sieht dann recht wenig, aber die Koordinaten kann man sich anzeigen lassen. Ich war zwar nicht in Südamerika, aber Selbstversuche in verschiedenen europäischen Ländern waren erfolgreich
Außerdem kannst Du Nokia Maps installieren: Du brauchst nur eine ausreichend große MicroSD-Karte, den Rest gibt's umsonst. Welche Karten es für Südamerika gibt, weiß ich jetzt nicht.
ZitatOriginal geschrieben von Hans
Einmal täglich runden mag ja sein.
Aber wenn du telefonierst, eine SMS schickst oder empfängst wird
die bestehende GPRS Verbindung unterbrochen und auf 100kb aufgerundet.
So wurde es mir heute bei der Hotline erklärt.
Das wäre überraschend: Die Datenverbindung wird nur gehalten, aber nicht unterbrochen. Das wurde zumindest früher bei T-Mobile auch so abgerechnet (sprich: Die Verbindung wurde NICHT beendet und damit auch NICHT der angefangene Block berechnet).
Wenn es nicht zuviele Anwendungen sind (Speicher!), dann laß sie doch einfach im Hintergrund weiterlaufen: Du kannst ja bei S60 jederzeit mit der Menü-Taste zwischen verschiedenen Programmen wechseln.
Schwierig ist es möglicherweise aber, wenn Du in einer Applikation den Datenverkehr umlenken willst von GPRS/UMTS auf WLAN: Dann ist die Daten-Verbindung wahrscheinlich weg.
talkthisway.de
Re: Re: Roaming Aufschlag (ankommende ->)in Italien?
ZitatOriginal geschrieben von rgla
Ich würde mich am Vodafone InfoDok 827 orientieren. Üblich sind in Italien einmalige Aufschläge pro Verbindung. Diese sind abhängig vom Netzbetreiber. Typisch sind auch einmalige Zuschläge für abgehende Verbindungen. Darüber schreibt klarmobil aber nichts. Ich wäre trotzdem nicht überrascht, wenn die das auch in Rechnung stellen würden.
Quelle Vodafone Info Dok 827( Preise in cent):
- Wind ank. 0, abg. 22
- Vodafone ank. 0, abg. 54
- TIM ank. 149, abh. 45
Man sollte also besonders bei TIM vorsichtig sein.
Ich bitte, die günstigste Verbindungsart selber auszurechnen. :cool:
Bei T-Mobile werden aber solche Aufschläge nicht berechnet (siehe [URL=http://www.t-mobile.de/roaming/partner/1,11465,16811-_89-212,00.html]hier[/URL] ) - vielleicht ein Vodafone-Special :D.
ps. Klarmobil - nix klar....
ZitatOriginal geschrieben von senderlisteffm
Ja und? War doch zu erwarten. Erst jammern alle rum, Roaming sei zu teuer. Jetzt hat der Regulierungswahn zugeschlagen und nun ist es auch wieder nicht recht.
Es ist müßig, und die Debatte ist auch hier schon geführt worden. Aber man muß schon die Augen verschließen, um beim Roaming nicht ein Marktversagen zu erkennen.
Das zeigt sich auch gerade bei den ach so transparenten Roaming-Tarifen wie bei E+, aber auch "T-Mobile Weltweit": E+ veröffentlicht keine "Standard-Roaming"-Preise mehr, T-Mobile berechnet z.B. für Singapur (inkl. Abrechnungsentgelt)
- für nationale Gespräche je nach Netz zwischen 17 und 53 cents
- für Gespräche nach D zwischen 1,00 und 1,09 €,
und zwar teilweise im 6-Sekunden-Takt.
Mit T-Mobile-Weltweit werden demgegenüber € 2,99 fällig, bei E+ € 2,49, und zwar im 60-Sekunden-Takt.
Das ist ein hoher Preis für ein bißchen Transparenz.
Zu dem Vorgehen von E+ bei der Umstellung: Wahrscheinlich kommt E+ mit der Argumentation durch, dass es sich beim "Standard-Roaming" um einen "spezifischen Roamingtarif" i.S.v. Art. 4 Abs. 3 der Verordnung (hier ) handelt. Spannend wäre es trotzdem, ob sich ein Richter findet, der das anders sieht. Der Aufwand dürfte in keinem Verhältnis zum Ertrag stehen.
Der Markt möge es regeln - und sei es durch Rosinenpicken.
ZitatOriginal geschrieben von Martyn
Ich denke das kann man jetzt auch nicht verlangen, das die Kunden nur noch Rosinen picken.
1. Ich sehe es mit MTT als kundenunfreundlich. Da gibt's nichts dran zu rütteln. Ob es der Verordnung entspricht, habe ich mir nicht angesehen.
2. Leider animieren derartige Tarif-Gestaltungen doch gerade zum Rosinen-Picken (dass ausgerechnet DU das sagen muß, Martyn...). Denn wer beides verwendet (Euro-Roaming und Global-Roaming), der wird sich natürlich überlegen, ob nicht eine zweite Karte hilft.
ps. Ich bin kein E+-Kunde, also betrifft's mich nicht.
