Beiträge von tobias.stoeger

    Zugangspunkte Series 60


    Bezüglich der Zugangspunkte könnte evtl. das Programm "ConnectionManager S60" weiterhelfen. "Evtl." weil ich es noch nicht speziell für das SGH-D730 testen konnte, jedoch aber für Symbian OS 7.0s - d.h. es sollte eigentlich funzen.
    Das Programm kennt bzw. erstellt die wichtigsten Zugangspunkte von D1,D2,E+ und O2.
    Weitere Info's dazu gibts unter http://www.HBufC.com und eine kostenlose Version unter http://www.outbank.de/index.php?id=4
    Gruss
    Tobias

    Zitat

    Wie schon gesagt, das ist halt Internetz. Das wäre bei einem DSL-Volumen-Tarif prinzipiell ähnlich, fällt natürlich dort nicht ins Gewicht.


    Genau, und deshalb blocken hier auch einige Provider solche Dienste, damit dem Kunden - der der keine Flat hat - kein privater Konkurs in Haus steht ;-)

    Zitat

    Über Mobilfunk ins Internet, ohne eine spezielle Datentarif-Option mit Volumen- oder Zeitkontigent, ist sowieso nur was für Bestverdiener.


    Letztendlich kann mir da nur eine mobile Datenflat weiterhelfen. Alle anderen Datentarif-Optionen werden bei Überschreitung des Volumens auch richtig teuer.

    Ericsson Fan:
    Danke für den Hinweis. "Paket" und "Päckchen" - ich werd's mir merken ;-)


    johnripper:

    Zitat

    "die Möglichkeit jeden Dienst hinter der IP zu nutzen"
    "ohne weiteres eine VPN Verbindung aufzubauen"


    Für 98% der Mobilfunkkunden dürfte das wohl derzeit (noch nicht) von Interesse sein. Es handelt sich ja auch um eine dynamische IP und keine statische, die via DNS aufgelöst werden kann, d.h. bei jeder neuen Verbindung gibts 'ne andere IP.
    Falls der Kunde eine offene und/oder statische IP benötigt, sollte es immer noch der Kunde selber entscheiden. Er muss hier für etwas bezahlen, was er 1. nicht bewusst bestellt hat, und 2. die Kosten gar nicht kontrollieren kann. Wäre doch mal einen Versuch wert, die IP zuzuspämmen und dann die 5 GByte Traffic auf der Rechnung zu beanstanden ;-)

    Zitat

    "Zum anderen hat das ganze mit der Architektur des Internets zu tun. Pakete werden nunmal zu der IP weitergeleitet, so sieht es das TCP/IP Protokoll vor"


    Das ist mir soweit schon klar. Man hat sich aber auch Gedanken darüber gemacht, um so etwas in bestimmten Fällen zu unterbinden. Z.B. haben die "meisten" Router doch inzwischen eine Option ICMP zu deaktivieren, einen "Ping -f" zu erkennen oder Source-Pakete auf bestimmten/allen TCP- oder UPD-Ports nicht weiterzuleiten.
    Hierüber wird u.a. auch der Esel oder VOIP(SIP) geblockt.


    Aus Sicht des einzelnen Kunden mögen es evtl. nur ein paar KiloBytes sein, für die er bezahlt, obwohl er sie nicht angefordert hat. Für den Mobilfunkanbieter dürfte hier wohl ein nettes Sümmchen zusammenkommen.


    Wie sieht es eigentlich mit der "Sicherheit" von Windows Mobile aus? Welche Ports sind hier standardmäßig wieder mal offen bzw. welche Netzwerk-Server-Dienste laufen - hoffe doch keine! Spätestens dann wird es ja wohl für den Kunden ein wirkliches Problem.


    P.S.: Wie gesagt, ich habe kein Problem damit für etwas zu bezahlen, das ich auch bestellt habe. Bei T-Mobile läufts nur grad so, dass "mir der Briefträger wahrlos irgendwelche Päckchen vor die Haustür legt und dann das Geld von meinem Konto einzieht."

    Finde ich sehr anständig von EPlus, wenn dort die IP-Packete - glaube das heisst "Masquerading" - mit einer öffentlichen IP abgewickelt werden. ICMP packete laufen dann wohl auch ins leere ;-)


    Weiss jemand wie es mit O2 oder Vodafone aussieht?


    T-Mobile scheint das übrigens zu wissen bzw. brav für aktive Verbindungen den stündlichen Mindestumsatz zu berechnen:





    und


    Zitat

    T-Mobile: "...in "Mein T-Mobile" haben Sie die Möglichkeit die Einzelverbindungen nachzuvollziehen. dort
    sehen Sie, dass eine Verbindung aufgebaut wurde, die nicht Ordnungsgemäss beendet wurden.
    Da der Tarif Data 5 besagt, das, wenn eine Verbindung nicht getrennt wird, ein stündlicher
    Datenblock von 10kb abgerechnet wird, ist dies auf Ihrer Rechnung korrekt. Bitte prüfen sie nach
    beenden der GPRS Sitzung, dass die Verbindung ordnungsgemäss beendet wurde. Nur so
    können Sie sicherstellen, dass die Stündliche Blockrechnung nicht berechnet wird."

    Wenn Du Dich über einen passenden Internetzugangspunkt einwählst, bekommst Du eine dynamische öffentliche IP-Adresse zugewiesen - das sollte bei allen Providern sein. Also wenn Du z.B. per pop oder imap Deine emails von web.de abholst oder mit Deinem PDA oder Handy im Netz surfst, dann ist Dein Gerät unter dieser IP-Adresse von aussen sichtbar/erreichbar. Und nachdem hier anscheinend T-Mobile (ungewollte) Anfragen von aussen durchlässt, zahlt der nicht-flatrate-Kunde hierfür.
    Ich könnte mir vorstellen, dass das bei den anderen Anbietern auch so ist, hab ich aber noch nicht getestet.
    Fakt ist aber wohl, dass wenn ich "zufällig" gerade Deine IP-Adresse "zumülle" das sehr teuer werden kann ohne dass Du es gleich merkst und ohne dass Du etwas dafür kannst. Ein Nachweis ist wohl auch sehr schlecht zu führen, da ich nicht glaube, dass die Provider die Netzwerkprotokolle auf IP-Ebene speichern oder dann offen legen.

    Hallo zusammen,
    folgendes Problem (zumind. bei T-Mobile).
    Sobald mein Handy eine GPRS-Verbindung zu einem Zugangspunkt aufgebaut und eine dynamische IP zugewiesen bekommen hat, scheint der Gebührenticker zu laufen. Auch dann, wenn gar keine Anwendung/Dienst auf meinem Gerät Daten sendet oder zum Empfang bereit ist.
    Mein Test ("ping -f " auf die dynamische IP-Adresse/ICMP) scheint sich im GPRS-Protokol niederzuschlagen. D.h. als evtl. Aktionär der T-Com sollte ich möglichst viele Pings auf deren IP-Range laufen lassen ;-)
    Die Situation (aus Kundensicht) "verteuert" sich natürlich dann auch noch implizit, falls für TCP oder UDP auch noch "fremd-Packete" über bestimmte/alle Ports weitergeleitet werden (Port forwarding).
    Im Rahmen der "Taktung" (10kbyte oder 100kbyte) wird dann entsprechend aufgerundet. Das kann bei aktiver GPRS-Verbindung über mehrere Stunden schon mal ins Geld gehen.


    Für mich stellen sich nun zwei Fragen.


    1. Ist das den Kunden bekannt (und T-Mobile), dass eine einmal aktive Verbindung Kosten verursacht, obwohl die Client-Anwendung schon lange den "Socket" geschlossen hat? Bzw. auch während der Verbindung für fremde Packete bezahlt werden muss. Diese tauchen AFAIK in keinem Einzelverbindungsnachweis auf oder sind für den Kunden offensichtlich.


    2. Warum werden überhaupt ICMP und IP-Packete weitergeleitet?
    (Brauche ich einen Webserver auf meinem Handy :-? )


    Danke schon mal für die Aufklärung ;-)


    Gruss
    Tobias

    da@niel74: Ok, noch mal Glück gehabt ;-)
    Vom Mobile Banking mit Handy-Browser "Opera Mini" würde ich übrigens derzeit dringend abraten, da die HTTPS-Verbindung nicht durchgehend verschlüsselt ist (Man-In-The-Middle !!!). Jede Verbindung wird dort über einen Proxy abgewickelt.
    Der "Opera Mobile" für 29 € macht das nicht. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob der
    lokale Browsercache dann Deine Bankingdaten verschlüsselt abspeichert :-?