Beiträge von Holda


    Wie gesagt, Buchungssysteme nutzen kontierte Zahlungen einfach zum Saldenausgleich und nicht "zweckgebunden" für GG oder anderes...


    Überweist du die GG für die kommenden 24 Monate im Voraus, kann dein Patenkind abhängig von seiner Cleverness gleich im ersten Monat dein "Konto" leer räumen, in dem einfach in Höhe der vorab gezahlten GG telefoniert wird!


    Wie oft wechselst du deine Kontoverbindung? Statistisch gesehen wechseln nämlich mehr Leute ihren Partner als ihr Girokonto... :D


    Deshalb halte ich diesen Treath für Neurose-Therapie... Man schreibt um des Schreibens willen. Schaut man sich seine Rechnung an, kann der Threath glattweg weg rationalisiert werden...


    Als einen außergewöhlichen "Anwendungsfall" könnte man das Mobilfunkkonto auch als Schwarzgeldversteck umfunktionieren... Einfach, sagen wir, 15000 € in Bar per Postbank auf das Handykonto einzahlen und freuen. Die Finanzämter haben meines Erachtens noch keinen Zugriff auf derartige Buchungsverläufe. Also mal ganz unkonventionell bleiben und vielleicht mal mit dem Mobilfunkbetreiber bezügl. Verzinsung verhandeln... Gut um die Ecke gedacht oder?!

    Zitat

    Original geschrieben von xash
    Warum mogeln sich hier im Forum neben sehr kompetenten Usern immer profilneurotische Komiker?
    Ist das ein Forum-Bug?


    Wie denn nun, was bezweckst du, außer Geld vorzeitig los zu werden??? Deine Frage wurde hinreichend beantwortet... Einfach in den Verwendungszweck die Kundennummer, alternativ geht auch die Rufnummer nebst Vorwahl...


    Eine verrechnung deiner Zahlung mit den Gesprächsgebühren ist, denke ich, nicht zu verhindern... Selbiges habe ich beispielsweise beim Abräumen von Prepaid-Karten nach Euro-Umstellung festgestellt. Da wurde einfch 1:1 verrechnet und zwar mit ALLEN anfallenden Gebühren. Schließlich buchen Buchhalter nur Soll und Haben gegen und selektieren nicht GG-Geld und Gesprächsgebühren-Geld...


    Bei "Profilneurose" fällt mir irgendwie gleich der "Eröffner" dieses nichtssagenden Threaths ein...

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    Original geschrieben von xash
    Super, dass es schonmal geht!
    Aber ist es nicht besser, es über ein Shop zu machen?
    Wenn ich überweise und die Kundenummer mit Pipapo angebe, wird der Betrag wohl einfach auf mein O²-Kundenkonto gutgeschrieben und jede Rechnung die in den nächsten Monaten kommt wird voll mit den 238,80 Euro verrechnet anstatt keine GG zu berechnen...


    Ganz im Ernst, was willst du mit GG-Vorschuss bezwecken???


    Du könntest die GG auch an mich überweisen und ich richte einen Dauerauftrag für dein O2-Konto ein :D Immerhin sind bei steigendem Diskont-Satz Ende 2006 wieder 3 % Tagesgeld-Zinsen drin :)


    Analog könnten wir beide einen Deal mit den GG deiner Strom-, Gas- etc. -Lieferanten machen. Wenn ich das auf viele Leute mit Mathe-Schwäche ausdehne, könnte ich vielleicht sogar von den Zinsen leben... Schließlich brauche ich nur 200 €/Tag

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    Original geschrieben von Hightower2004
    Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Artikel im [URL=http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200012,204789,1040126/SH/0/depot/0/]Handelsblatt[/URL] mit der Überschrift: O2 hat den besten Vertrieb - E-Plus vernachlässigt den Handel


    Da ist schon was wahres dran. Eplus führt im "Fachhandel" ein Schmudeldasein und hat entsprechend geringe Chancen auf Vermarktung.


    Ich selbst teste manchmal bei Wartezeiten / Leerlaufzeiten aus Spaß Mobilfunkshops und ich denke, die eplus-Empfehlungen konnte ich bisher an einer Hand abzählen. Selbst Base wird z.T. kauptt geredet...


    Da ich branchenfremd bin, aber Handelsgebahren ganz gut kenne, würde ich vermuten, dass nicht nur SchulungsSchnickSchnack sondern auch Provisionen bei O2 und Vodafone üppiger sind.

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    Original geschrieben von Martyn
    Ich finde schon das eine Festnetzrufnummer zum seriösen Auftritt dazugehört, bei Leuten ohne Festnetzrufnummer wäre ich schon skeptisch.


    Nun, solange die Telekom T-Net-vor-Ort im Angebot hat, können auch Ich-AGler als bundesweit agierender Konzern auftreten... Die Festnetznummer garantiert doch schon lange nur noch scheinbare Seriösität.


    Festnetz bzw. eine virtuelle Festnetznummer braucht man aus meiner Sicht nur noch, um Kunden vor der Kostenbarriere zu bewahren. Dafür haben wir beispielsweise bundesweit 6 Genios "ausgelegt", die alle per BWHZ in der Zentrale landen. Wo ist das seriös bzw. ist man unseriös wenn man sowas macht??? Früher hatten wir mehrere T-Net-vor-Ort.


    Das die IC-Gebühren absehbar auf Festnetzniveau sinken werden, bezweifle ich aber, da dann ein großer Umsatzbatzen bei den Mobilfunkern ersatzlos wegfallen würde. Selbst wenn die halbieren sollte, wäre es noch immer der 5 - 10-fache Preis einer Festnetzweiterleitung...


    Zitat


    Im Businessaltag sind Mobilfunkrufnummern zwar okay, aber ne Festnetzrufnummer gehört trotzdem auf die Visitenkarte dazu ... wenn keine Visitenkarte da ist, dann sieht das schon stark nach Schüler mit Nebenjob oder Ich-AG ler aus (wobei es natürlich auch seriöse Schüler und Ich-AG ler mit Festnetzrufnummer gibt) ... ist einfach bei weitem nicht so seriös.


    Ich selbst fahre >> 50000 km im Jahr und bin etwa 75 % meiner Arbeitszeit auf Baustellen, bei Kunden oder eben auf der Strecke. Wem würde da meine Festnetznummer etwas nützen??? Trotzdem ich kein Schüler bin, keine Ich-Ag "leite" habe ich genau deshalb keine Festnetznummer auf meinen Visitenkarten. Ebenso hat mindestens 40 % meiner Kundschaft auch schon keine Festnetznummer mehr. Einige Pappnasen, insbesondere aus großen Konzernen haben zwar noch Nummern auf ihren Visitenkarten aber leben auch auf der Straße und sind deshalb auch nur per Handy erreichbar oder schalten wegen des fehlenden Kostenbewusstseins RULs...


    Derzeit teste ich Skype-IN, dass mit Base-Flat ganz gut funktioniert. Sogar die Sprachqualität ist so gut, dass man Kunden anrufen kann. Nur ist es eben derzeit ein Problem beim telefonieren 50 km über Land zu fahren und durchgängig UMTS zu haben... Entsprechend "vermarkte" ich diesen Zugang zu mir derzeit nicht!


    Den Durchbruch wird ENUM bringen, da es nach Etablierung gleichgültig sein wird, über welchen Kanal man nun telefoniert... Außerdem denke ich, dass man in baldiger Zukunft an jeder Ecke schnelles Internet haben wird. Ob nun per WLAN, UMTS oder sonstwie sei dahingestellt. Konvergenzprodukte die mehrere Varianten "verschalten" werden ja zur CEBIT der große Renner werden...


    Ich giere beispielsweise auf das neue Skype-Dual-Phone. Hoffentlich hat es auch BlauZahn, um nicht wieder das Ohr verkabeln zu müssen.

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    Original geschrieben von Larswars
    Hi,
    also ich kenne den Xtra Tarif nicht ganz genau, aber ich glaube, was ihr sucht (neue, günstige Xtra Kondition plus "Homezone") gibts schon. Ohne das ich mit dem Laden was zu tun habe oder Werbung machen will, verweise ich doch mal direkt. 18Ct in alle Netze und in der Heimatzone 4 ct ins Festnetz. Die Homezone kann man nach drei Monaten abwählen, kostet sonst 4,95. Ansonsten ist der Vertrag GG-frei...


    KLICK


    Ich hoffe, ich konnte helfen.
    Larswars


    Ich denke mal, dass die Telekom selbst irgendwann auch ein vergleichbares Angebot bringen wird, allein schon, um das Feld nicht den (dubiosen) Providern zu überlassen...


    Was spräche gegen Xtra + Homezone? Einzig, dass man auf die GG eines Vertrages verzichten muss. Aber, wenn der Wettbewerb Alternativen bietet, verzichtet man auf die GG und die Gebühr für die Homezone. Außerdem besteht eine klitzekleine Chance, dass der Kunde aus versehen die Xtra-Card unterwegs benutzt und kräftig abgemolken werden kann.

    Zitat

    Original geschrieben von Goodzilla
    Genaugenommen ist die ganze BASE/E-Plus-Trennung eine einzige Verar****e. BASE ist ja kein Reseller oder ein virtueller Netzbetreiber, sondern nur eine Marke von E-Plus.


    Sich in der heutigen Zeit 24 Monate an einen so teuren, unsubventionierten Vertrag zu binden könnte sich leicht als schwerer Fehler erweisen. Schon in 2 Monaten könnte ein Konkurrenzangebot von einem D-Netz-Betreiber auf dem Markt sein, daß einem dann eher nutzt weil man dann wirklich viele Freunde und Geschäftspartner günstiger erreichen kann und nicht nur ein paar E-Plus-Exoten. (Zumindest bei mir sind die Leute mit denen ich viel telefoniere bei D1, D2 und A1 Mobilcom.)


    Bei derartigem Telefonierverhalten wäre base natürlich eine grottenschlechte Wahl... Wir haben auch eine Vodafön-Parzellen-Flat, um aus dem Büro D2-Kunden "preiswert" erreichen zu können. Ich selbst nutze derzeit von unterwegs außerdem die diversen Dumping-Prepaids der NBs mit 5 ct intern-Optionen.


    Für wichtige Kunden haben wir uns außerdem dauerhafte RULs in unserer Telefonanlage hinterlegt, um per RWL von der Preisschlacht im Festnetz profitieren zu können.


    Außerdem kommt es vor, dass im Sekretariat ein grünes, ein blaues und ein rotes Telefon rumliegen... Alle mit Flats :D Die NBs wollen es halt so.


    ich warte eigentlich nur auf die Lücke in den AGBs, um die Flats direkt in die Telefonanlage einbinden zu dürfen. Derzeit traue ich mir das nicht, da ich einige Leute kenne, die seit dem Auffliegen nur noch mit prepaid rumlaufen bzw. sich verträge borgen müssen :eek:

    Was ich bei diesem Vorgehen absolut idiotisch finde, ist, dass es bis vor kurzem keinen Weg für Bestandskunden gab... Entsprechend habe ich nun ein Rudel Base-Verträge und außerdem noch ein Rudel GG-freie Prof-Tarife mit Tarifautomatik und kostenloser RUL... Die neuen (BAse-) Nummern sind recht aufwendig bei der Kundschaft etabliert worden und die alten Verträge ruhen in den Schubladen...


    Jetzt, knappe 6 Monate später rudert der eplus-Haufen in die andere Richtung und macht möglich, was unmöglich war... Finde ich unmöglich und ist meines Erachtens kein Geschäftsgebaren, sondern Kundenverscheißerung.


    Ich bin nämlich schon gespannt auf die nächste Umsatzsteueraußenprüfung, wo mir dann vorgezählt werden wird, dass wir mehr Mobilfunkverträge als Mitarbeiter haben... Die unterstellen dann gleich wieder geldwerte Vorteile, Bereicherung, Betrug etc.


    Danke eplus! :(

    Re: Re: Re: Kein Wechsel von E-Plus zu Base


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    Original geschrieben von hrgajek
    Hallo,
    Die letzten Quartalszahlen von E-Plus brachten ja "nur" 630.000 Neukunden (o2 hat in der gleichen Zeit 820.000 Neukunden präsentiert und T-Mobile und Vodafone waren auch ziemlich gut.)


    Daraus könnte man den Schluß ziehen, daß viele Base-Kunden von E-Plus stammen. Die haben jetzt niedrigere ARPU-Werte (monatlicher Umsatz) was E-Plus nicht hilft.


    Fraglich ist nur, ob O2 und Vodafone die Extrem-Subventioniererei der Neukunden unter dem Strich = langfristig wirklich Mehrwert bringt. Außerdem hat O2 massenhaft Tchibo-Karten bei den Neukunden...


    Ich habe schon mehrfach geschrieben, das deutsche Vodafone-UMTS-Handys auf Polen- und Tschechen-Märkten der Renner sind. Die wurden totsubventioniert und die daran gekoppelten Karten fristen 24 Monate lang ein Schubladendasein...


    Meine begrenzte Erfahrung sagt, dass Base überwiegend von Geschäftskunden genutzt wird, die auch Income-Telefonate haben und zumeist zu träge sind für netzfremde Gespräche ein Simyo mit zu schleppen...


    Kosten Base -> eplus gehen sicher gehen NULL
    Kosten Base -> Festnetz sind nach Insiderauskunft um die 0,6 ct/min anzusiedeln...


    Zitat


    Die Tarife waren bisher viel zu hoch, keine Frage. Aber jetzt graust mir davor, dass alles verramscht wird, Hauptsache Billich, wenn das Netz einknickt, na ja, ist halt so. Wollen wir das wirklich?
    Frag ja nur.


    Vielleicht etwas spitz, aber du kannst ja zwecks Margenerhalt bei den NBs von Lastschrift auf Rechnung umstellen und freiwillig mehr zahlen... Analog kannst du das bei Aldi, Lidl, Penny etc. etc. machen.


    Bei Umsatzrenditen von immer noch > 30 % kann von verramschen keine Rede sein! Vielmehr von einem Absinken auf ein auch für den Kunden endlich verträgliches Maß.


    Ein gewisser Ron Sommer wollte 1998 auch nicht verramschen und seine Preise waren aus seiner Sicht durchaus wettbewerbsfähig. Trotzdem sanken die Preise im Festnetz partiell um > 90 %... und für Herrn Sommer wurde plötzlich Winter. Ich hätte damals die Erögffnungsflyer von Mobilcom (19 Pf/min) aufheben sollen. Denen wurde damals die Pest an den Hals gewünscht... Heute sind wird im Mittel < 4 Pfennige/min...

    Re: Re: Re: Re: Kein Wechsel von E-Plus zu Base


    Zitat

    Original geschrieben von crooks
    Ich als E+-Kunde merke von einer Netzüberlast noch wirklich gar nichts.
    Ist das auf Base-Kunden beschränkt? Viel Negatives habe ich nämlich hier noch nicht wirklich gelesen.


    Ich habe Base seit der 2. Woche, die es auf dem Markt war, bin bundesweit unterwegs und hatte in der Zeit 3 x Netzüberlastungen...


    Das ist sicher mehr als in den letzten 7 Jahren eplus-Nutzung zusammengenommen. ABER, mit drei mal in mehreren Monaten kann man doch noch leben! Oder?


    Ich habe etwa 10 BASE-Bekannte, die wohungstechnisch alle mit mir und meiner Sippe in der gleichen Zelle hausen und konnte trotzdem nicht feststellen, dass das Netz übervoll ist.


    Analog verhält es sich mit der BASE-Flatrate. Wir nutzen im Büro (Baustellenbüros) Vodaföne-UMTS und Base-UMTS-Flat. Die Übertragungsraten liegen bei eplus an allen bisherigen Einsatzorten (bundesweit gestreut) signifikant über den Datenraten der Vodaföne. Manchmal ist es von Vorteil ein Outsider- und als schlecht, löchrig, zu grün und sonstwas noch geächtetes Netz zu nutzen :D