Du musst aber auch sehen, WAS du beruflich machst. Ein Dachdecker muss z.B mehr bezahlen, als ein Bürokaufmann, wenn er am Ende den selben Versicherungsschutz haben will.
Das positive ist aber, wenn du einmal eine BU mit dem Beruf als Bürokaufmann etc. abgeschlossen hast, wirst du auch in dieser "günstigeren" Stufe bleiben. Auch wenn du dich als Dachdecker umschulen lassen solltest.
Ganz wichtig ist aber, dass du auf das kleingedruckte Achtest. Manche Versicherungen haben eine Klausel darin enthalten, dass sie dich nicht unterstützen brauchen, wenn du z.B. 50% invalide bist, und du DEINEM Beruf nicht mehr ausüben kannst.
D.h. Du bist Kaufmann, dann durch einen Unfall 50% invalide, wirst du evtl. nichts bekommen, wenn du noch einen Beruf als Pförtner machen kannst, um einen Knopf zu drücken.
Das ist imo bei allen BU´s vor 1991.
Also, ganz wichtig ist, dass du daruf achtest, das du auch versichert bist, wenn du allgemein 50% invalide bist, und nicht nur bezogen auf dein Beruf.
Achja, manche Versichrungen schrieben auch in der Erklärung der Berufsunfahigkeit "wenn ein Arbeitnehmer 'dauerhaft' sienen BEruf nicht ausüber kann" oder so in der Art.
Aber wie lange ist 'dauerhaft'?? 1 Woche, 1 Monat oder 5 Jahre?
Da würde ich bei der Versicherung mal nachfragen 
MFG
Skynt
EDIT: Frag mal bei der Nürnberger, die haben in Sachen BU ganz ordentliche Versicherungen