Beiträge von zero5

    Hallo zusammen,


    ich versende häufiger mit einem T610 aufgenommene Fotos mit dem integrierten Email-Client an verschiedene Email-Adressen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die von o2 berechneten GPRS-Volumina immer größer waren, als die jeweilige beim Empfänger eingegangene Email. Da die Abweichungen z.T. erheblich waren (bis zu 45 KB pro Email), habe ich die einzelnen Emails nebst Attachments einmal im Detail nachgerechnet.


    Der Grund für die Abweichungen nach oben ist scheinbar der, dass bei JEDEM gesendeten Bild (sprich Attachment) auf den nächsten vollen 10KB-Block aufgerundet wird. Versende ich also fünf Fotos á 21 KB, so werden mir 150 KB berechnet, obwohl tatsächlich nur 105 KB Traffic entsteht. Ich hatte bisher immer angenommen, dass pro Email (wie auch bei einer normalen Internetverbindung) nur einmal auf den letzten vollen 10-KB-Block gerundet wird, und nicht getrennt bei jedem zu versendenden Attachment.


    Daher meine Frage an Euch: ist dies ein "o2-Problem", oder läuft es abrechnungstechnisch bei anderen Netzbetreibern auch so (eplus einmal ausgenommen, da kilobyte-genaue Abrechnung)? Oder liegt es gar am Email-Client des Handys?


    Dank&Gruß,
    zero5

    Zitat

    Original geschrieben von Marko
    Wie gesagt, ist alles in Ordnung mit dem Verkauf von Paketen, aber da kaum ein Kunde so konstant telefoniert, ist Übertragbarkeit der Minuten ein Muss! Ansonsten ist es für die breite Masse praktisch Unsinn.


    Genau so ist es. Daher finde ich die Bezeichnung "Relax"-Tarife mehr als verfehlt: solange man sich ständig Gedanken darüber machen muss, ob man das aktuelle Monatskontingent auch ausgeschöpft hat bzw. ob noch etwaige (bezahlte) Restminuten am Monatsende zu verfallen drohen, ist's irgendwie nix mit dem "relax"ten telefonieren. Zumindest nicht bei den hierfür verlangten Preisen.


    Dabei finde ich die Idee einer Grundgebühr mit paketartigen Inklusivleistungen grundsätzlich gut. So nutze ich etwa SMS wesentlich intensiver (und entspannter), seit ich mir dank PowerSMS-Vertrag über die einzelnen Kosten keine Gedanken mehr machen muss. Man benutzt dadurch das Handy in der Tat häufiger.


    Aber gerade die Verträge mit den kleinen Inklusivpaketen (und diese sind es ja, mit denen bei der Masse primär geworben wird) sind aus meiner Sicht nichts halbes und nichts ganzes: 50 (oder meinetwegen auch 100) Inklusivminuten verleiten nicht wirklich zum exzessiven Plaudern. Sprich, man telefoniert doch wieder eher zurückhaltend mobil, und dafür tut's auch ein Vertrag mit kleinem MU oder 'ne Prepaid-Karte.


    Also wenn schon ein Vertrag mit hohen Fixkosten (im Vergleich zu den 10EURO-Verträgen), dann bitte mit attraktiven Inklusivleistungen, die wirklich zu gesteigertem Nutzungsverhalten anregen.

    Sony und Nintendo haben diese Woche auf der E3 ihre kommenden Handheld-Konsolen (Playstation Portable & Nintendo DS) vorgestellt, die Ende dieses Jahres in Japan (und Anfang 2005 dann in USA/Europa) erscheinen werden. Leistungsmäßig liegen die Geräte irgendwo zwischen N64 und Playstation2-Niveau, ich fürchte da wird es für das N-Gage (welches maximal PSOne-Qualität erreicht) wirklich eng...
    Für Hightec-Spieler ist Nokia's Konsole jetzt schon veraltet und 16-Bit-Veteranen und Retro-Fans sind mit dem GBA(SP) ohnehin besser beraten. Womit sich mir wieder die Frage stellt, welche Zielgruppe Nokia überhaupt ansprechen will.

    Ganz gut gefallen haben mir, neben den von Dir genannten, die folgenden Spiele:


    Java
    - XIII (Jump and Shoot)
    - Alpha Wing (klassischer Shooter, ähnlich Space Impact auf den alten Nokias)
    - Detonate (Bomberman Clone)


    Mophun
    - Snooz! (Geschicklichkeit mit Knobel-Einschlag & netter Grafik)
    - Ice Blocks Plus (Pengo Clone)
    - V-Rally 2 (Rennspiel)
    - Syngenix Rally (Rennspiel)


    Bei den Java-Spielen ist unbedingt eine neuere Firmware-Version (ab R3C) zu empfehlen, da die meisten Spiele sonst nicht wirklich spielbar sind.


    Anno 1503 fand ich übrigens auch ziemlich öde, keine Ahnung warum es überall so gute Kritiken bekommen hat... Recht informative Reviews nebst Screenshots & Videos findest Du hier
    Gruß,
    zero5

    mucfloh
    Respekt: auch wenn ich der UMTS-Videotelefonie bezogen auf ihre Massenmarkt- und damit "Zugpferd"-Tauglichkeit nach wie vor mehr als skeptisch gegenüber stehe, so muss ich zugeben, dass deine (gute!) Argumentation doch etwas für sich hat. Warten wir's ab, letztlich wird wie immer der Preis über Erfolg oder Flop entscheiden. Bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen nach WAP, iMode, MMS & Co. vielleicht ja diesmal aus ihren Fehlern gelernt haben...
    Gruß,
    zero5

    Im geschäftlichen Bereich können Videokonferenzen sicherlich Sinn machen, insbesondere wenn mehr als 2 Personen beteiligt sind. Aber gerade für diese Konstellation - also mehrere Konferenzteilnehmer an unterschiedlichen Orten - ist Videotelefonie via Handy gänzlich ungeeignet.


    Ich bin im übrigen weder innovationsfeindlich noch Technikverweigerer, und nur weil ich etwas nicht brauche halte ich es keineswegs für überflüssig. So brauche ich derzeit weder Bluetooth noch HSCSD noch 90% der sonstigen Gimmicks meines aktuellen Telefons, kann mir aber dennoch vorstellen, dass dies durchaus sinnvolle & nützliche Features für entsprechende Anwender sein können. Bei dem, was jedoch in letzter Zeit an "Innovationen" und Multimedia-Quatsch von den Marketing-Strategen der Netzanbieter - gerade im Zusammenhang mit UMTS - ersponnen wird, fehlt es mir an besagter Vorstellungskraft. Videotelefonie oder kostenpflichtige Musikvideos für's Mäusekino sind definitiv KEINE Killerapplikationen. Never ever.


    Und was die tollen Einführungsangebote angeht: Videotelefonie zum normalen Sprachtarif bis Oktober, na supi! Ein Fake-Angebot wie es im Buche steht. Ich denke Vodafone ist sich schon bewusst, dass bis zum 30.09. ohnehin so gut wie niemand dieses Hammerangebot nutzen wird, da angesichts der aktuellen Preise und der duften Geräteauswahl kaum zwei gleichgesinnte D2-Videokonferenzler mit kompatibler Hardware zueinander finden dürften.


    Sorry, bin gerade in Lästerstimmung...


    Es wird bestimmt alles gut!

    Richtig, und bislang ist der eigentlich angestrebte kommerzielle Erfolg der MMS aufgrund der völlig verfehlten Preispolitik der Netzbetreiber weitestgehend ausgeblieben. Irgendwann hatte halt auch der Dümmste begriffen, dass 1,29 Euro für ein paar mickrige Bildchen vielleicht doch ein wenig unverschämt sind. Vielleicht hätte man die Zielgruppe etwas vorsichtiger anfixen sollen (also analog der SMS-Einführung: anfangs umsonst, dann etwas teurer und schließlich - wenn der User nicht mehr auf das Produkt verzichten kann bzw. will - wird das preisliche Limit gnadenlos ausgereizt),- bei den derzeit verlangten Preisen gewöhnt man sich gar nicht erst ans MMS-Verschicken...

    Ich frage mich schon seit geraumer Zeit, wie die Netzanbieter ernsthaft glauben können, Videotelefonie sei DAS Must-Feature oder gar die lang gesuchte "Killerapplikation" für die neue Mobilfunkgeneration. Mir kommt das eher so vor, als würde man verzweifelt nach IRGENDEINEM Grund suchen - und sei dieser noch so abwegig - dem Konsumenten UMTS überhaupt als "Mehrwert"-Produkt verkaufen zu können. Denn im Ernst: Videotelefonie will seit 20 (?) Jahren kein Mensch haben, warum sollte dies auf einmal anders sein, nur weil ein neues Funknetz an den Start geht?
    Mein Eindruck ist, dass die meisten der neuen Features (also das Verschicken von farbigen Bildchen, Videos, MP3-Downloads, mobiles Internet etc.), die man sich zum Zeitpunkt der UMTS-Lizenzversteigerungen wohl für das 3G-Netz vorgestellt hatte, in der Zwischenzeit weitestgehend doch über das gute alte GSM-Netz realisiert wurden. Und jetzt haben sie das Problem, dass sich für den "normalen" Verbraucher irgendwie so gar kein Mehrwert von UMTS gegenüber dem bestehenden Netz erkennen lassen dürfte. Also holt man verzweifelt Features aus der Schublade, die zwar nur via UMTS funktionieren, die aber irgendwie niemand braucht (und zu den geplanten Preisen wohl schon gar nicht...). Denn abgesehen von Erotik und Flirt-Dienstleistungen kann ich mir beim besten Willen kein - kommerziell erfolgreiches - Anwendungsfeld für Videotelefonie vorstellen (und jetzt kommt mir nicht mit der Freundin in der Ferne).


    Um Missverständnisse zu vermeiden: ich habe nix gegen UMTS, im Gegenteil. Gerade für mobile Datenübertragung mag das klasse und in Zukunft unverzichtbar sein (potentiell sinnvolle Produkte wie etwa surf@home sind ja schon angekündigt), aber die derzeitig angepriesenen neuen Un-Features in Kombination mit einer Preispolitik, die jeder Beschreibung spottet, erscheinen mir einfach unsäglich albern.