Beiträge von interattivo

    Hallo,
    ich habe eine neue Telefonanlage von Auerswald COMmander Basic.
    Dazu möchte ich das Siemens Gigaset SX353 isdn betreiben und 6 mobile Gigaset S1. Da ich 4 Amtsleitungen habe, (2 x ISDN) kann ich an der SX353 nur 2 Amtleitungen nutzen. Die Konfiguration an sich ist schon katastrophal!!! Meine Frage ist, kann ich 2 Siemens SX353 an der Anlage betreiben und jeweils 2 Amtsleitungen vergeben? Ist eine Vermittlung untereinander möglich? Mir ist bekannt, dass die Kombination von Siemens Gigaset und Auerswald wohl Probleme bereitet, aber ich möchte auch nicht die Endgeräte einmotten und mir alles von Auerswald kaufen (Nach Kostenvoranschlag von einem Reseller bin ich fast vom Hocker gefallen!!!).


    Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht?
    Theoretisch müsste es doch möglich sein 2 Siemens Gigaset SX353 an der Auerswald COMmander Basic mit jeweils 3 Gigaset S1 zu betreiben, oder?


    Danke und Grüße

    Hat jemand schon erste Erfahrungen mit Openwave Phone Simulator? Ist es darauf möglich verschiedene Endgeräte abzubilden?


    Mir geht es darum, im Vorfeld die richtigen MMS-Formate für die jeweiligen unterschiedlichen mobilen Endgeräte zu bestimmen!


    Danke im Voraus…

    Hallo,
    ich suche ein Emulator auf dem sich verschiedene Endgeräte abbilden lassen. Gibt es eine Software dazu? Hat jemand schon Erfahrungen mit Handy-Emulatoren gesammelt?


    Ich möchte über den Emulator die verschiedenen MMS-Konfigurationen der verschiedenen Handy-Hersteller abbilden und testen.


    Bin für jede Hilde sehr dankbar…

    Hier der hauptsächliche Ablauf, in welchen Schritten eine Multimedia-Nachricht verschickt und empfangen wird:


    1. Der Anwender erstellt eine MM im Handy oder PDA. Ein MMS-Client führt ihn durch die Optionen, um Texte, Bilder, Sounds und Videos auf verschiedenen Slides zusammenzufügen. Der häufigste Fall ist allerdings, dass ein einzelnes Bild mit oder ohne Text verschickt wird.
    2. Nach Druck auf den Sende-Button wird eine WAP-Verbindung zu einem WAP-Gateway aufgebaut, das wieder mit dem MMSC verbunden ist. Die Einzelheiten sind im Dokument WAP-206-MMSCTR (WAP MMS Client Transactions) beschrieben. Diese Schnittstelle wird als MM1 referenziert.
    3. Die Nachricht wird im MMSC gespeichert. Genau: im MMS Server. Da werden die Nachricht und die Empfänger-Adresse(n) analysiert. Wenn der Empfänger eine MSISDN (also ein Handy) ist, wird sie vom MMS Relay dahin weitergeleitet. Das ist in den nächsten Schritten beschrieben. Wenn eine Mail-Adresse als Empfänger eingetragen ist, wird die Nachricht an einen MTA (Message Transfer Agent) weitergeleitet. Der kümmert sich ggf. darum, dass Formate wie AMR-Sound oder 3GP-Video in PC-Freundliche Formate umgewandelt werden, denn Player für diese Media-Formate sind in der PC-Welt kaum vorhanden.
    4. Das MMSC benachrichtigt das empfangende Handy, dass eine Nachricht zur Zustellung vorliegt. Dazu wird eine spezielle SMS verwendet. Sie ist als WAP-Push formatiert. Diese Schnittstelle ist als MM1-Schnittstelle definiert.
    5. Wenn es ein MMS-fähiges Handy ist, kann es diese SMS korrekt interpretieren und den Empfang einleiten. Wenn nicht, kann es mit so einer SMS wenig anfangen. Im einfachsten Fall sieht der Anwender einfach gar nichts. Aber manche Handys verwirren den Anwender auch durch Meldungen wie "8-Bit-Data Message empfangen". Das MMSC leitet die MM bei Nicht-Empfang nach einer Time-Out-Zeit an den Legacy-Support weiter.
    6. Zum Empfang baut das empfangende Handy eine Verbindung zum WAP-Gateway auf. Die Parameter dafür sind im Handy konfiguriert. Nach etwas Protokoll-"Hin-und-Her" (wie beim Versand einer Multimedia-Nachricht: per MM1) gelangt die Nachricht auf das Handy. Das MMSC erfährt vom WAP-Gateway (mittels des UA-Headers), welches Handy-Modell der Empfänger benutzt. Die Multimedia-Fähigkeiten aller MMS-Handys erfährt man vom UAProf, einer XML-Datei, die technische Daten wie Bildschirm-Größe und unterstützte MIME-Typen enthält. Diese Datei stellt der Handy-Hersteller online zur Verfügung. Die URL dazu ist im User Agent Header enthalten. Diese Information wird dem Transcoder übermittelt. Der formatiert, wenn nötig, Teile der Nachricht um, bevor die Nachricht an den Empfänger übermittelt wird. Mehr dazu weiter unten.
    7. Wenn das Ziel-Handy die Nachricht komplett empfangen hat, wird dem Anwender "neue MMS" gemeldet, und er kann sie auf dem Handy mit Hilfe des MMS-Clients betrachten. Er kann auch die Nachricht oder Elemente daraus speichern, oder sie weiterleiten (wenn sie keine DRM-geschützten Elemente enthält). Vor der Meldung zeigen manche Handys schon mit einem kleinen Symbol auf dem Bildschirm an, dass eine Datenübertgragung stattfindet.


    Dies ist der Ablauf...
    Was mich nun Interessiert, wo man die UAProf-Liste in Punt 6 her bekommt!!!

    Hallo,


    du sprichst hier vom User-Agent...


    Leider muss ich dir wiedersprechen.


    Bei Test habe ich zwei identisch generierte MMS an zwei verschiede Endgeräte gesendet und zwei verschiedene Darstellungen gehabt.
    Also kann es nicht sein das das Gateway die Formate dem jeweiligen Endgerät anpasst. Die MMS werden von einem Server dirket an D2 geschickt...


    Zur Ergänzung:
    Der Dienst soll NICHT über WAP-Push realisiert werden! Der Empfänger soll die MMS dirket bekommen, ohne vorher einen Link anzuklicken und sich die Daten vom Server zu holen...

    Hi,


    also die MMS soll ein Bild enthalten und dazu text!


    Wie passen die MMS-Server der Netzbetreiber die MMS automatisch an? Der Netzbetreiber kennt doch in diesem Moment den ENdgerätetyp nicht, oder täusche ich mich da. Wenn es über WAP-Push gehen sollte, sehe ich eine Kommunikation zw. dem Empfänger und dem Netzbetreiber. Aber wenn ich mehrere MMS an verschiedene Endgeräte sende, gibt es darstellungsprobleme...

    Hallo,
    ich möchte eine MMS an verschiedene Endgeräte schicken. Gibt es einen Konverter der im Vorfeld die Konfiguration eines Endgerätes kennt und dementsprechend die MMS aufarbeitet?


    Durch die verschiedenen Standards ist ein push-Dienst quasi unmöglich, oder irre ich mich da (hoffentlich!)…
    Das Problem ist, dass eine MMS auf einem Siemens-Endgerät anders dargestellt wird wie auf einem Sharp-Gerät!


    Gruß