Beiträge von pacco

    Handy vergißt manuelle Betreiberauswahl


    Kann es denn sein, dass wirklich niemand dieses von mir geschilderte Problem kennt? :confused: :eek:


    Ich habe den Betreff geändert, vielleicht gibt's das Problem auch bei einem anderen Handy als dem 6125.

    Hallo zusammen,


    wir haben zwei Mobiles, ein Nokia 6103 und ein 6125. Wir leben im Schweizer Grenzgebiet. Um das automatische Einbuchen in ein teures Schweizer Netz zu vermeiden, stellen wir die Mobiles immer auf manuelle Betreiberauswahl und wählen unseren Betreiber BASE direkt aus.


    Wenn ich das 6103 auf manuell stelle, so ist diese Einstellung auch nach dem Ein- und Ausschalten immer noch eingestellt. Im Gegensatz dazu wird beim 6125 beim Wiedereinschalten die automatische Betreiberauswahl aktiviert. Und es passiert auch dann, wenn über längere Zeit (mehrere Minuten) die Verbindung zum Netz abreißt, dann wird auch automatisch ein neuer Betreiber eingestellt, trotz der manuellen Auswahl!


    Wir wollen aber das automatische Einbuchen in ein fremdes Netz, schon wegen der unverschämten Roaminggebühren, vermeiden und lieber in gar kein Netz eingebucht sein.


    Deshalb weiß einer von euch, ob ich etwas falsch mache bei der Einstellung. Gibt's da eine zusätzliche Verriegelung der manuellen Auswahl?


    Ein SW-Update im Nokia-Service-Center wurde bereits letzte Woche gemacht, brachte aber keine Änderung des Verhaltens.

    Hallo zusammen,


    seit Mitte Juni habe ich eine BASE-Internet-Flatrate und verwende für den UMTS-Zugang ein Nokia 6680 als Modem, angeschlossen über Bluetooth an einen Linux-Laptop. Da ich beruflich einen VPN-Zugang benötige und aus privaten Gründen derzeit keinen Festnetzanschluß habe, bin ich auf diese Datenverbindung über UMTS angewiesen.
    Ich wohne in Konstanz (Altstadt, Niederburg). Es gibt hier zwei Node-B, bei einem von beiden bin ich zwar noch im 2-km Umkreisradius, aber doch schon am Rand der Zelle.


    Zwei Monate lang lief aber alles recht gut. Bandbreite von 48 kBit/s war zwar nicht weltbewegend, aber allemal besser als GPRS und für den VPN-Tunnel reichts gut. Vor etwa zwei Wochen begannen dann die Schwierigkeiten:


    • Node-B Feldstärke unverändert bei voller Anzeige
    • Aufbau der Verbindung in die UMTS-Zelle hinein nicht möglich
    • Falls dann doch möglich, keine Verbindung ins Netzwerk (Anmeldung scheitert)
    • Falls doch möglich, keine Datenverbindung möglich (Nameserver nicht erreichbar, IP-pings zu bekannten Host-IPs nicht möglich)
    • Falls doch möglich, kam es nach relativ kurzer Zeit zu handover-Szenarien hin zu GPRS. Das Fatale daran war, dass der handover zurück offensichtlich sofort wieder eingeleitet wurde, so dass die Verbindung praktisch zwischen UMTS und GPRS permanent wechselte (ca. 20 s Zyklus)
    • Hin und wieder, in einem von zehn Fällen, funktionierte die Verbindung tatsächlich wie gewohnt; nur fiel sie dann nach relativ kurzer Zeit wieder herunter und das Spiel ging von Neuem los.
    • Bei keinem der oben genannten Punkte hat das aus- und wiedereinschalten des Mobiles etwas gebracht.


    Beim meinem Anruf bei der BASE-Hotline wegen vermuteter technischer Probleme am Node-B wurde mir negativ beantwortet: keine technischen Probleme bekannt, möglicherweise ist die Zelle voll belegt.
    Möglich vielleicht, aber nicht nachts um zwölf, als ich den Test wieder mal durchführte.


    Ich weiß, dass es durchaus sein kann, dass aufgrund der Leistungsregelung ein Mobile, das die Zelle mit zu viel Leistung (weil es am Rand der Zelle liegt) beaufschlagt und damit zu einem Anstieg der Sendeleistung aller Mobiles in der Zelle führt, vom Node-B zum handover in eine andere Zelle oder ein anderes Netz genötigt wird. Ansonsten würde die Zellenleistung permanent ansteigen können; der Node-B knallt da dann an die Decke und deckelt die Leistungsabgabe; der Verursacher fliegt eben raus.
    Seltsam ist daran nur, dass es in den acht Wochen zuvor nicht passierte.


    Ich war dann letzte Woche im Eplus-Laden in Konstanz, habe meine ping-Liste und traceroutes gezeigt, durfte dann wieder mit der hotline sprechen und die veranlaßten dann einen SIM-Kartentausch. Ich fragte die die Frau, was der Tausch der SIM-Karte damit zu tun haben soll und sie meinte, dass dies quasi die Eintrittskarte in die Technikabteilung sei. Man dürfe praktisch nicht jeden Käse an die Techniker weitergeben, da muß man von vorneherein schon mal einiges an Fehlermöglichkeiten ausgeschaltet haben. Nun gut, gabs eben eine neue SIM-Karte, die dann auch prompt keinen Unterschied brachte.


    Am Freitag letzter Woche habe ich dann meinen privaten Basisstationstest gemacht - man hat ja sonst wirklich nichts zu tun - und bin (mit dem Rad) zu den beiden Basisstationen hingefahren. An der einen Verbindungsaufbau und Netzwerkanmeldung problemlos möglich. Dauer des Verbindungsaufbaus, ca. 4-5 sec. Dann Weiterfahrt zum anderen Node-B, dasselbe. Verdammt, wo sind jetzt meine Verbindungsabbrüche? Ich fahre also wieder Richtung Innenstadt und probiere den Verbindungsaufbau alle paar hundert Meter und tatsächlich, irgendwann war keine Verbindungsaufbau mehr möglich. Ich also zurück zum betreffenden Node-B, wieder daneben gestellt, und - Mist - auch kein Verbindungsaufbau. Was soll das jetzt. Ich fuhr dann weiter zum ersten Node-B, bei dem der Verb.aufbau problemlos funktionierte und probierte wieder. Aber auch hier kein Aufbau mehr möglich. Ich schaltete das Mobile aus und wieder ein. Zack, war der Verbindungsaufbau wieder möglich. Also wieder hin zum zweiten Node-B, auch hier war der Verbindungsaufbau wieder möglich.
    Was soll das jetzt? Doch das Mobile?


    Ich habe daraufhin dann das Nokia 6680 auch zum Nokia Service Center gebracht, um einen SW-Update machen zu lassen. Mal sehen, ob dabei etwas herauskommt.


    Mir fällt eine Möglichkeit ein, wie das alles zusammenpaßt: irgendwann vor etw zwei Wochen hat Eplus die Software im Node-B in meiner Zelle aktualisiert. Dabei wurden etliche Verbesserungen eingefügt, unter anderem eine andere Leistungsregelung und evtl. auch die Verbindungsprotokolle auf der User-Equipment-Schnittstelle aktualisiert. Und jetzt paßt plötzlich das Verhalten der SW in meinem Mobile nicht mehr zum Verhalten des Node-B.


    Dazu habe ich heute noch mit einer Kollegin gesprochen, die sich mit den Node-B Szenarien recht gut auskennt und sie meinte, dass es durchaus sein kann, dass hier Updates gemacht wurden. Insbesondere ist es permanent für die Netzbetreiber von Interesse die Abstrahlleistung zu reduzieren, wegen der überall geführten Diskussionen über Elektrosmog und natürlich zwecks Energieeinsparung. Da kann es dann durchaus sein, dass die Zellenausleuchtung nicht mehr so toll ist, wie zuvor. Oder es wurden auch neue HW-Komponenten eingesetzt, die sich anders verhalten. Insbesondere was die DUAMCOs und LPAs betrifft kann ich da ein Lied von unterschiedlichem Verhalten singen.

    Re: Handy als UMTS-Modem mit Bluetooth


    Zitat

    Original geschrieben von Tobber
    Hallo zusammen,


    möchte das Nokia 6233 gerne als UMTS-Modem für den Zugang ins Internet mit meinem Laptop verwenden. Jetzt frage ich mich, ob sich durch die Verwendung von Bluetooth als Übertragungstechnik anstatt eines normalen Datenkabels die Latenzzeiten wesentlich verschlechtern.
    Die dürften bei UMTS sowieso alles andere als toll sein, aber wenn sie nochmals wesentlich schlechter würden, könnte sich ja die Anschaffung eines Datenkabels lohnen.
    Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht?


    Aufgrund eines Problems mit meiner BASE-Datenflatrate über UMTS habe ich letzte Woche einige Messungen mit pings gemacht. Einmal war das Mobile (Nokia 6680) wie üblich über Bluetooth an den Laptop (Dongle mit Bluetooth nach USB) angeschlossen, das andere Mal direkt mit dem Datenkabel über USB. Ich konnte keine Veränderungen in den Latenzzeiten feststellen. Wenn doch welche vorhanden sind, dann scheinen Sie im Verhältnis zur Gesamtlaufzeit vernachlässigbar zu sein.
    Ein gleichzeitiger Bluetooth-Download (Fotos holen) von einem anderen Mobile brachte ebenfalls keine Veränderung in den Laufzeiten.