Internet über GPRS: CSD immer noch billiger?

  • Letzt hat mich jemand gefragt, ob 1MB über HSCSD nicht gegenüber GPRS teurer sei, wenn man nicht alle möglichen HSCSD Kanäle bekäme - man ist zum Beispiel nachmittags in einer Großstadt etc.. Darauf hin habe ich angefangen zu rechnen:



    Ich habe noch mal alles durchgerechnet und finde keinen Fehler! Wo ist der Bitte? Daraufhin habe ich mal den Preis fürs Inklusivvolumen auf KB umgerechnet und bei allen Pakten liegt der bei einem zehntel Cent. D.h. selbst wenn ich genau 2,5 MB im E-Plus Online S Paket surfe, dann fahre ich immer noch mit CSD billiger. GPRS lohnt immer noch in keinem Fall fürs Internet - jedenfalls bei E-Plus !?!

  • hallo!


    grundsätzlich stimmt deine rechnung schon, jedoch muss man auch beachten was man online vorhat.


    pro hscsd beispiel:
    ich gehe ins internet um mir n paar mb(treiber oder ähnliches) zu saugen und dann direkt wieder offline zugehen.


    pro gprs beispiel:
    das ist dann mein anwendungsbereich ;-). ich bin bei meiner freundin, die kein dsl hat, also gehe ich übers handy und gprs ins netz (mit dem online m tarif von eplus). icq ist an, ab und zu chatte ich damit, alle 10 minuten wird nach mails gekuckt. zwischendurch surfe (bilder ausgeschaltet) ich noch ein bisschen bei telefon-treff und anderen foren. lese news und sonstige berichte. hierbei verbrauche ich an einem abend ca. 1,5-2,5 mb ... und das in insgesamt 3-5 stunden. kostet mich also ca. 2 euro ... bei hscsd 24 euro (mal von 4 stunden ausgegangen). sogar das onlinesein über das modem wäre da teuerer ...


    was ich damit sagen will ist, daß ich beim normalen surfen, icqen, mailen nie dauerhaft die volle datenrate nutze, sonden z.b. beim forum lesen alle 2 oder 3 minuten ne neue seite aufmache und diese dann erstmal wieder lese. die kb die bei icq drüber gehen kannst du ja fast an einer hand abzählen (ok, etwas untertrieben ;-).
    mal ins blaue geschätz würde ich sagen, daß man die bandbreite nur zu 10% der onlinezeit nutzt ... und dann schauts schon wieder anders aus fürs csd/hscsd ...


    so denn
    micha


    p.s.: an dem text hab ich jetzt auch 10 minuten geschrieben, zwischendurch hat mich nämlich jemand 5 minuten aufm handy angerufen ... ok, bei hscsd hätte es garnicht geklingelt und ich hätte nur 5 minuten gebraucht ;-).

  • Man muss außerdem berücksichtigen, dass bei HSCSD durch die Handshake- usw-Zeit und durch den ganzen Verbindungsaufbaukram noch einmal mindestens eine halbe Minute verloren geht (5 Cent).


    Hier übrigens ein weiterer Versuch, das ganze übersichtlich darzustellen, nämlich den "Minutenpreis" von GPRS.
    Wie viel Daten schafft HSCSD in einer Sekunde (also für 10 Cent?):
    43,2 kbit / sec * 60 sec / 8 kbit/kByte = 5,4 KB
    Diese Sekunde (bei HSCSD 0,17 Cent) würde über GPRS 0,54 Cent kosten - also ist GPRS um den Faktor 3,2 teurer.


    Bei gleicher Auslastung wie der maximal möglichen Auslastung von HSCSD würde der Minutenpreis von GPRS also 32 Cent betragen
    Sobald die Zeit unter Volllast auf 1/3 der Gesamtverbindungszeit sinkt, ist also GPRS billiger. Ich denke, das sollte sogar beim Surfen der Fall sein (und das ist so ziemlich das volumensintensivste)
    Mails (auch mit Anhängen), ICQ usw. sollten immer über GPRS laufen.

  • Zitat

    Original geschrieben von mklitzner
    jedoch muss man auch beachten was man online vorhat.

    Das ist klar. Aber E-Mail und kurze Recherchen im Internet fallen flach. Das ist das Hauptgebiet von Geschäftsleuten - gerade die welche ja neue Technologien am ehesten wollen.


    Was mich aber vom Hocker hat, dass selbst bei solchen Anwendungsszenarien CSD noch alles schlägt!


    Zitat

    Original geschrieben von mklitzner
    sogar das onlinesein über das modem wäre da teuerer ...

    Bist Du da sicher? Arcor Call-by-Call 240 Minuten < 200 Cent.


    Der Kundenkreis ist so arg eng für GPRS in Deutschland. Für ICQ kann man ja heute schon sein Handy nehmen, da braucht man dann gar kein Computer mehr. Es ist ja nur was, für Leute, die es noch nicht geschafft haben einen DSL Anschluss mit Datenvolumen Tarif legen zu lassen. Wobei man das ja nachgeschmissen bekommt.


    Der E-Plus Online XL Tarif kostet dann schon mehr als ein T-Net + T-dsl + T-Online 1,5GB.


    Zitat

    Original geschrieben von mklitzner
    ok, bei hscsd hätte es garnicht geklingelt und ich hätte nur 5 minuten gebraucht ;-)

    Bei mir hätte es auch geklingelt, wozu hat man seine Sony Ericsson GC75 PC Card. :D


    Du solltest dann aber echt mal in Anregungen und Kritik dafür plädieren, dass das Forum hier mal ordentlich abgespeckt wird. Embedded CSS, Font Tag usw. die HTML Seiten von TT sind riesig.


    Zitat

    Original geschrieben von SebastianBonn
    Man muss außerdem berücksichtigen, dass bei HSCSD durch die Handshake- usw-Zeit und durch den ganzen Verbindungsaufbaukram noch einmal mindestens eine halbe Minute verloren geht (5 Cent).

    Nicht wirklich. Wenn man V.110 bzw. V.120 rein geht, dann ist das relativ schnell. Solange ist man meist noch gar nicht drin und zahlt auch kaum was. Die PPP Einwahl ist alles. Bei weitem keine fünf Cent - höstens ein Cent.

  • Zitat

    Original geschrieben von Abi99
    Der Kundenkreis ist so arg eng für GPRS in Deutschland. Für ICQ kann man ja heute schon sein Handy nehmen, da braucht man dann gar kein Computer mehr. Es ist ja nur was, für Leute, die es noch nicht geschafft haben einen DSL Anschluss mit Datenvolumen Tarif legen zu lassen. Wobei man das ja nachgeschmissen bekommt.



    Ich bin zu 60% der Zeit nicht zu Hause, und ein paar Stunden am Tag schlafe ich auch noch. Da ist ein Festnetz für mich die komplette Verschwendung, ich hab die UMTS Karte mit 30 h und ab und an noch Wlan Zugriff. Ist für mich im Endeffekt günstiger als DSL + ISDN + mobile Lösung fürs Laptop unterwegs + Handy.


    Das selbe trifft auch für viele meiner Freunde und Kollegen zu.

  • Die UMTS OPTION Globetrotter PC Card von Vodafone D2? Ist da HSCSD bei E-Plus nicht billiger? Die Preis habe ich auch irgendwann mal durchgerechnet - das kam für meinen Nutzerstamm überhaupt nicht in Frage (E-Mail mit Mammutanhängen).

  • Zitat

    Original geschrieben von Abi99
    Was mich aber vom Hocker hat, dass selbst bei solchen Anwendungsszenarien CSD noch alles schlägt!


    Ich würde mal sagen, es gibt drei Anwendungsszenarien, von denen bei zweien GPRS am günstigsten ist und bei einem (HS)CSD. Welche Szenarien bei wem wie oft auftreten ist dabei ganz verschieden.


    [*] Lange Verbindungszeiten ohne viel Datenverkehr (GPRS am günstigsten)
    Hier ist es möglich, über GPRS lange Zeit online zu bleiben, ohne dabei hohe Kosten zu verursachen, so lange man mit dem Traffic haushaltet.
    Beispielanwendungen sind hier
    ICQ, IRC, WAP, Push-eMail, WWW-Surfen ohne Bilder (je nach Klicks/Min-Verhältnis)


    [*] Kurze Verbindungszeiten und kleine Datenmengen (GPRS am günstigsten)
    Hier ist es möglich, für Beträge unter 7 - 10 Cent eine Datenmenge von bis zu 70 - 100 KB zu verbrauchen, was mit (HS)CSD aufgrund der Zeit zum Verbindungsaufbau, in der man bezahlen muss, obwohl keine Nutzdaten übertragen werden, unmöglich ist.
    Beispielanwendungen sind hier:
    eMails überprüfen, etwa 15 Text-eMails verschicken und / oder empfangen, 1 - 2 eMails mit Fotos als Anhängen verschicken und empfangen, 1 - 2 eMails mit kleineren Word-Dateien verschicken oder empfangen, SMS / MMS verschicken über freie Gateways, Status von Servern überprüfen, verschiedene Arten von kleineren Downloads (Java-Programme, Klingeltöne, Logos, kleine Videos (wie beim o2-Adventskalender von vorletztem Jahr)


    [*] Verbindungszeiten von mehreren Minuten und große Datenmengen (HSCSD am günstigsten)
    Hier ist es möglich, ab etwa 10 Cent Datenmengen von mehreren 100 KB abzurufen oder zu versenden. Bei idealer Auslastung lassen sich so 60 % Kosten im Vergleich zu GPRS sparen (außerhalb der GPRS-Inklusivpakete sogar noch mehr)
    Beispielanwendungen:
    große Mengen eMails herunterladen oder versenden, eMails mit großen Anhängen (z.B. Fotos in hoher Auflösung) herunterladen und versenden, www-Surfen mit eingeschalteten Bildern, Videokonferenzen, Videostreaming, Internetradio, große www-Downloads (Software, Flash-Animationen, MP3-Dateien), Filesharing-Software (Kazaa & Co)


    HSCSD ist auch dann interessant, wenn die Bandbreite jederzeit komplett zur Verfügung stehen soll, da (sofern genügend Kanäle frei sind, die Kanäle für Sprachtelefonie haben höhere Priorität als HSCSD) die gesamte Bandbreite für einen Nutzer reserviert ist. Mir fällt allerdings kein konkretes Anwendungsbeispiel dafür ein.


    Ein weiteres Szenario sind Anwendungen, die kurze Latenzzeiten (Ping) vorraussetzen. Hier sind wohl vorallem Echtzeit-Onlinespiele zu nennen. Diese übertragen allerdings nicht unbedingt so viele Daten, dass GPRS wegen des hohen Traffics zu teuer wäre (je nach Spiel). Allerdings sind die Pingzeiten bei GPRS im Bereich von 500 - 1000 ms einfach zu langsam. HSCSD ist also nicht unbedingt günstiger, aber auf jeden Fall die bessere Wahl dafür.


    Zitat

    Original geschrieben von Abi99
    Bist Du da sicher? Arcor Call-by-Call 240 Minuten < 200 Cent.


    Das stimmt, allerdings würde er bei Fremden dann einen Internetprovider haben, der trotz Nutzung von fremden Anschluss aus auf seine Rechnung abrechnet, was i.d.R. mit höheren Minutenpreisen gestraft wird. Bei seiner Freundin wäre das Problem allerdings natürlich auch anders zu lösen (auf Vertrauensbasis) ;)


    Zitat

    Original geschrieben von Abi99
    Nicht wirklich. Wenn man V.110 bzw. V.120 rein geht, dann ist das relativ schnell. Solange ist man meist noch gar nicht drin und zahlt auch kaum was. Die PPP Einwahl ist alles. Bei weitem keine fünf Cent - höstens ein Cent.


    Meiner Erfahrung nach dauert es etwa 12 Sekunden, bis eine V.110-Verbindung aufgebaut ist - je 6 Sekunden kosten 1 Cent, das sind dann 2 Cent. Also nicht 5 Cent.
    Ich habe allerdings noch eingerechnet die Zeit, die beispielsweise das Mailprogramm und der Mailserver für den Login benötigen, die ja bei HSCSD - obwohl kaum Daten fließen - mit dem vollen Preis bezahlt werden muss.
    Allerdings waren alles Erfahrungswerte - ich habe bis jetzt noch keine HSCSD-Verbindung gehabt, die sich wirklich gegenüber GPRS gerechnet hätte. Woran das liegt, kann ich auch nicht so genau sagen.


    Hier noch eine weitere (allerdings halt individuelle) Erfahrung von mir:
    Vielleicht erinnern sich noch einige hier an asp Media.
    Von dieser Firma gab es damals einen Tarif, mit dem man über eine 0800-Nummer auch vom Handy aus für 2 Cent pro Minute ins Internet kam - das habe ich mit der Xtra-Card und 9600 Bps genutzt (also CSD).
    Weil ich das Gefühl hatte, fast nicht mehr auf die Kosten achten zu müssen, habe ich ausgiebig eMail und WWW-Surfen (am Pocket PC) darüber genutzt.


    Als das Ende dieses Tarifs gekommen war, hatte ich auf der Rechnung ungefär 50 min à 2 Cent stehen, ich musste also 1 EUR zahlen.
    Auf der Rechnung war damals auch der verursachte Traffic aufgeführt - es waren ca. 800 KB. Damals hat mich das noch nicht interessiert, aber wenn ich heute sehe, dass ich für diese 800 KB nur noch 80 Cent bezahlen muss, würde das bedeuten:
    beim selben Surfverhalten wie damals würde mich das wilde "Surfen" über GPRS rechnerisch ca. 1,6 Cent pro Minute kosten.
    -> das Surfen damals über CSD zum Spottpreis war teurer als über GPRS heute
    Nun kostet HSCSD 6 mal so viel Geld, kann aber nicht 6 mal so viel Daten übertragen wie damals.
    -> auch heute ist HSCSD teurer als GPRS


    Und noch etwas interessantes sieht man da:
    [*] bei GPRS hat jeder (mich eingeschlossen) bei jedem Klick einen Gebührenzähler im Kopf, und man überlegt gut, ob man es wirklich nutzen will - einfach weil es den Ruf hat, sehr teuer zu sein.
    [*] bei dem damaligen asp-Media-Angebot hatte jeder das Gefühl, ein Schnäppchen gemacht zu haben, und man nutze es ausgiebig und ohne sich viele Gedanken zu machen.


    Der psychologische Faktor ist nicht zu unterschätzen. Leider haben die Netzbetreiber dies dennoch getan, und seitdem hat GPRS den Ruf, teuer zu sein.


    Selbes Phänomen:
    WLAN


    Vergleich:
    [*] 1 Stunde über WLAN, hohe Geschwindigkeit aber begrenzt auf ein sehr kleines Gebiet, Konfiguration jedesmal anders, Abrechnung umständlich über Vouchers oder verschiedene Anbieter, Abrechnung meist im 60 min-Takt (!)
    ca. 7,95 EUR
    [*] 1 Stunde über HSCSD, normale Geschwindigkeit, in fast ganz Deutschland unabhängig vom Standort auch im Auto, Zug, etc. verfügbar, Konfiguration überall gleich, Abrechnung komfortabel über Telefonrechnung, Abrechnung sekundengenau (!)
    6 EUR


    Außer der Geschwindigkeit hat WLAN absolut keinen Vorteil gegenüber dem Mobilfunknetz. Trotzdem gibt es eine regelrechte WLAN-Religion, deren Anhänger bei jeder Nachricht über UMTS in den entsprechenden Leserforen der großen Online-Magazine von der Erlösung durch bundesweiten WLAN-Auferstehung kündigen und auf die abzockerischen Mobilfunktarife schimpfen.
    Bei genauerer Betrachtung tun sie das völlig zu unrecht.
    Führt Vodafone im UMTS-Netz 10-min-Taktung ein, sind alle erbost - und zwar zurecht, wie ich finde. Dass bei WLAN aber fast ausschließlich sechsmal längere Takte gelten, ist fast schon normal.


    Gruß Sebastian

  • Zitat

    Original geschrieben von SebastianBonn
    Meiner Erfahrung nach dauert es etwa 12 Sekunden, bis eine V.110-Verbindung aufgebaut ist

    Wieviel von diesen 12 Sekunden bist Du auch online, d.h. musst Du zahlen?


    Die zweite Situation kann in meinen Augen auch HSCSD oft gewinnen, denn nicht jeder hat 0,1 Cent pro KB. E-Plus GPRS by-call kostet 0,6 Cent für Internet. Auch die Dauer für die Einwahl ist relativ - bis ein Handy GPRS Attach und Context Activation macht, dauert manchmal länger. Auch hier werden Daten zur Einwahl ausgetauscht.

  • Zitat

    Original geschrieben von Abi99
    Wieviel von diesen 12 Sekunden bist Du auch online, d.h. musst Du zahlen?


    Obwohl man von den 12 Sekunden keine einzige Sekunde "online", d.h. mit dem Internet verbunden ist, sind doch die 12 Sekunden bereits eine Telefonverbindung mit dem Einwahl-POP. Abgerechnet wird nicht die Online-Zeit, sondern die Verbindungszeit.
    Das weiß ich deshalb, weil mit dem 3650 HSCSD im E-Plus-Netz aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert. Obwohl nach 12 - 15 Sekunden die Verbindung ohne "online" zu sein abbricht, werden 2 - 3 Cent berechnet.


    Zitat


    Auch die Dauer für die Einwahl ist relativ - bis ein Handy GPRS Attach und Context Activation macht, dauert manchmal länger. Auch hier werden Daten zur Einwahl ausgetauscht.


    Mit dem Unterschied, dass die Einwahldauer bei GPRS im Gegensatz zu HSCSD nicht bezahlt werden muss, und der Traffic bei der Einwahl sehr gering ausfällt.
    Es ist ohnehin nicht ganz klar, welcher Traffic eigentlich abgerechnet wird, aber fairerweise sollen nur Nutz- und keine Steuerdaten abgerechnet werden. Das würde heißen, dass die Einwahldaten umsonst wären.
    Nur bei E-Plus findet sich allerdings immer eine rätselhafte Fußnote, dass auch "Steuerdaten" berechnet werden.
    Mir ist allerdings noch keine große Abweichung zwischen übertragenen Nutzdaten (Anzeige des entsprechenden Endgeräts) und abgerechneten Preisen (Einzelverbindungsnachweiß) aufgefallen, selbst wenn bei einer GPRS-Verbindung auf der Autobahn eine Menge Funkzellenwechseldaten angefallen sein müssten.


    Wenn die GPRS-Kosten 6 mal so hoch sind wie die von mir angenommenen 0,1 Cent pro KB, wird die Schwelle natürlich 6 mal niedriger. Das heißt aber immer noch, dass Verbindungen unter 12 KB - Mails checken, SMS senden - mit GPRS günstiger sind. Das ganze gilt aber leider sowieso nur bei ePlus, da andere Netzbetreiber diesen Vorteil mit großen Abrechnungsblöcken und Einwahlstrafen sowieso kaputtmachen :)


    Gruß Sebastian

  • Zitat

    Original geschrieben von SebastianBonn
    Abgerechnet wird nicht die Online-Zeit, sondern die Verbindungszeit.
    Das weiß ich deshalb, weil mit dem 3650 HSCSD im E-Plus-Netz aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert. Obwohl nach 12 - 15 Sekunden die Verbindung ohne "online" zu sein abbricht, werden 2 - 3 Cent berechnet.

    Da habe ich mich schlecht ausgedrückt. Mit "online" meinte ich die Zeit, ab der abgerechnet wird, dass müsste in GSM dann sein, wenn die Gegenstelle "den Hörer abgehoben" hat. Die 12 Sekunden können auch die ganze Zeit damit verbracht werden PPP Einwahldaten auszutauschen (Schleife). Müsste demnächst mal jemand nachmessen. 12KB reicht gerade mal für um die drei E-Mails...


    Gibt es das Nokia 3650 E-Plus HSCSD Problem immer noch? ich dachte ein Firmware Update hätte das gelöst. DNS Adressen hast Du eingeben.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!