Linux-unix-Server? oder besser MS Lösung?

  • Sorry Stefan, ich sprach von Linux und nicht von schlechtem Windoof oder Unix. Linux hat nunmal genug Leistung und immer den Preisvorteil.
    :-)

  • So richtig kann ich auch nicht nachvollziehen, warum z.Z. blind zu Linux geraten wird. Mit Microsoft Produkten lassen sich sehr schnell und einfach sehr mächtige Netzwerke hochziehen. Doch leider befasst sich im Moment kaum einer damit, da ja auf Teufel-komm-raus zu Linux geraten wird. Wer Linux einsetzen will, soll das gerne tun. Mittlerweile ist Linux zu einem ernsthaften und Betriebssystem gewachsen. Aber blind darauf zu schwören und ohne plausiblen Grund auf Microsoft zu schimpfen, disqualifiziert imho die Entscheidung für das eine oder andere Betriebssystem...

    In Search of Sunrise

  • Ich kenne beide Systeme, Linux UND Windows XP. Schnell und einfach lässt sich auch mit Linux ein Netzwerk hochziehen - wenn man sich damit auskennt (Netzwerk UND Linux). Und in diesem Fall ist es ja gegeben dass sich der, der das System aufbauen soll damit auskennt: Es ist ein Systemadministrator! Also warum mehr zahlen und das Gleiche bekommen? Bin halt preisbewusst und beschäftige mich lieber selbst mit etwas, anstatt für Service zu bezahlen.


    Außerdem fragt man sich, wenn man sich erstmal auf Linux eingeschossen hat: Warum machen die bei M$ das denn so und wo haben die diese Funktion nun wieder versteckt?
    Und wieso verdammt wird mein Bildschirm andauernd blau?!
    :'-D


    Sorry, Spaß muss sein! ;-)

  • Zitat

    Original geschrieben von anticro
    (...)
    Sorry, Spaß muss sein! ;-)


    Dabei sollte die Objektivität allerdings nicht auf der Strecke bleiben.



    Frohes Pinguin-Kraulen noch
    Stefan

  • Stefan: Humor ist wenn man trotzdem lacht!
    Und bis auf den Satz mit dem Bluescreen (der Teil mit dem Humor) war der Text recht objektiv, denn so ist es nun mal. Wer sich mit einem System nicht so gut auskennt, guckt dort wie's Schwein ins Uhrwerk und bekommt nichts auf die Reihe.

  • Moin,


    Zitat

    Schaut man sich mal die Liste der Linux-Sicherheitslücken an, so glaubt man schon im ersten Moment, dass MS-Lösungen die bessere Wahl wären.


    Das ist der riesen Vorteil im Bereich Sicherheit bei Linux. Weil es ein freies OS ist, werden die Sicherheitslücken schnell aufgedeckt und auch sehr schnell behoben.
    Microsoft braucht ja erst mal Wochen und Druck von aussen um überhaupt aufgedeckt Löcher zuzugeben, geschweige denn, die zu schliessen.


    Meien Ansicht ist immer noch, Unix ist der falsche Weg und ein externe Admin nur für einen 10-User-Server vollkommen übertrieben.
    Daher der Tip, auf Linux zu setzen und dort ein fertiges Produkt zu kaufen (Suse Linux Standart Server ), den von dem Admin komplett einrichten zu lassen und später die Administration selber zu machen.
    Es ist gerade der Vorteil des Linux Standart Servers, das die Administration des Systems nahezu kinderleicht ist und wenig Kenntnisse von Linux selber notwendig sind, da alles auf grafischen Oberflächen bassiert. Jeder der einen Browser bedienen kann, kann dieses System administrieren, da nahezu kein Kontakt mit Linux direkt notwendig ist.
    Ich würde mir das System mal näher ansehen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Melone
    So richtig kann ich auch nicht nachvollziehen, warum z.Z. blind zu Linux geraten wird. Mit Microsoft Produkten lassen sich sehr schnell und einfach sehr mächtige Netzwerke hochziehen. Doch leider befasst sich im Moment kaum einer damit, da ja auf Teufel-komm-raus zu Linux geraten wird. Wer Linux einsetzen will, soll das gerne tun. Mittlerweile ist Linux zu einem ernsthaften und Betriebssystem gewachsen. Aber blind darauf zu schwören und ohne plausiblen Grund auf Microsoft zu schimpfen, disqualifiziert imho die Entscheidung für das eine oder andere Betriebssystem...


    Es gibt plausible Gründe Microsoft zu meiden: Würmer und Viren haben in diesem verschlossenen System freie Hand. Entdeckt ein Cracker eine Lücke, kann er alle Computer mit derselben Windowsversion angreifen. Und man kann als Nutzer nur auf Microsoft hoffen, wenn es darum geht, diese Sicherheitslücke zu schließen. Außerdem sind in diversen Windowsversionen ja wohl die Spionagefunktionen nicht einfach totzuschweigen und wer weis schon, was in WinXP, Windows Server 2000 und 2003 nicht noch alles Daten für M$ sammelt! Bei Linux ist das anders. Jedes System ist auf einem anderen Stand und den Autoren der jeweiligen Programme (Hacker) liegt selbst schon viel daran, im gesamten System keine Schlupflöcher zu öffnen - weil sie es auch selbst einsetzen und einen sicheren PC haben wollen. Und mit diesem Hintergrund kann vom blind-zu-Linux-raten ja wohl keine Rede mehr sein!
    Und nun wünsche ich den Herren mit der Microsoft-Uniform noch viel Spaß mit MyDoom, Blaster und was alles noch kommen mag!!!

  • Zitat

    Original geschrieben von anticro
    (...)
    Und nun wünsche ich den Herren mit der Microsoft-Uniform noch viel Spaß mit MyDoom, Blaster und was alles noch kommen mag!!!


    Du hast das relativ einfache Wort "objektiv" immernoch nicht verstanden.



    Stefan

  • Zitat

    Original geschrieben von Stefan
    Ich erlebe in den letzten Jahren eigentlich nur die Migration von Novell/Unix auf Windows und nicht umgekehrt. Gerade im Mittelständischen Bereich machen Novell/Unix heutzutage wenig Sinn.


    Stimmt wohl, desshalb hat man jetzt das GNU-Betriebssystem im Angebot. ;)


    Der Trend wird sich vieleicht noch 2 Jahre fortsetzen, wenn dann aber mit der Migration aller Workstations auf Longhorn und die Umstellung der Server auf den Nachfolger von 2003 anstehen und die Investitionskeule voll zuschlägt, wird sich das auch ändern (Oder wird M$ dem Mittelstand den bisher immer durchgeführten Versionssprung auf das übernächste Produkt wiedererwartend gewähren? ;) ).

    mutt : "All mail clients suck. This one just sucks less."
    Es gibt Threads die braucht man nichtmal lesen um zu wissen was ab geht - /me 2004-01-05 20:54


    Registriert seit: 05/2002 => 10 Jahre TT :)

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