Beiträge von stendate

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    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Ich archiviere in solchen Fällen ausschließlich die Email, die alles enthält
    ...
    Ökonomisch oder bedenklich?


    Das kommt darauf an, am Beispiel von Outlook als MailCient gehen in diesem Fall die Mailheader-Informationen der alten Emails verloren. Anhand dieser Daten lässt sich z.B. das genaue Empfangsdatum ermitteln. Teilweise steht in der alten Email auch nur noch der Name des Korrespondenzpartners, die Emailadresse fehlt aber.


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    Original geschrieben von mumpel
    Wie wäre es, wenn Du alles was zusammengehört in eine PDF-Datei packst? Zum Beispiel Versicherungsunterlagen. Jedes neue Schreiben der Versicherung dann an die bereits vorhandene PDF-Datei anhängen. Lesezeichen erleichtern die Navigation.


    Das wäre mir zu unhandlich, insbesondere wenn ich später einmal die Strukur meiner Ablage ändern oder alles was älter als 10 Jahre ist löschen will. Archivierung verstehe ich als "Archivieren von Dokumenten" inkl. der Erfassung von Eigenschaften des Dokuments wie "eindeutige Dokumenten-Nummer", "Eingangsdatum", "ggf. Ablageort des Originals", "Thema", "Datum der Archivierung", etc. Aus allen Posteingängen einfach ein großes Dokument zu machen kann nur eine Lösung für einfachste Anforderungen sein.

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    Original geschrieben von fletcher
    Insbesondere dürfte "Freiheit 0" interessant sein. LibreOffice steht unter der "Lesser GPL" also ist auch die kommerzielle Nutzung möglich.


    Du musst hierbei aber auch unterscheiden, wie diese Nutzung aussieht. Wenn du ein GPL oder LGPL-Programm privat oder firmenintern verwendest (im Sinne von "Benutzen" bzw. "Einsetzen") sind die Unterschiede zwischen GPL und LGPL nicht wirklich von Bedeutung. Solange es zu keiner "Veröffentlichung" oder Weitergabe an Dritte kommt, kannst du alles machen was du willst.


    Die Unterschiede kommen erst dann zum Tragen, wenn du z.B. das Programm veränderst und veröffentlichst (egal ob kostenlos oder gegen Geld - ein Auftragswerk für genau einen Kunden wäre auch eine Veröffentlichung) oder es als Modul in einem von dir selbst erstellten Programm verwendest, du dir die Eigenschaften des Programms quasi zu Eigen machst. In diesem Fall treten die sog. "viralen Effekte" der GPL in den Vordergrund, die dich zwingen für dein "Ergebnis" wiederrum die GPL als Lizenz zu verwenden. Bei LGPL entfällt diese Pflicht zumindest Teilweise.


    Wie auch immer, es gibt OpenSource-Lizenzen die den komerziellen Einsatz (egal ob mit der ohne Veränderung/Veröffentlichung) tatsächlich untersagen. Mir fällt aber kein Beispiel von einem Projekt ein, das in der Praxis nun wirklich Unverzichtbar oder nicht Ersetzbar wäre.

    Re: Windows 8 Metro auf anderen Bildschirm ändern


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    Original geschrieben von Gl05e
    z.Z. sind die auf dem linken Monitor, kann man das irgendwo ändern?


    Genau da wo man bisher auch einstellen konnte auf welcher Seite die Startleiste sein soll, also (*falls* es das noch gibt) bei den Anzeigeeinstellunen, der Dialog mit den zwei Monitoren, die man mit der Maus umherziehen (und damit die Reihenfolge) tauschen kann/konnte, da gibts/gab es doch ein Häkchen für "Primär" oder so.


    (Achtung: gefährliches Halbwissen, hab nur Windows 7.)

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    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    RDP ist schon eine andere Liga als der Team-Viewer.


    Japp. Apropos, irgendwann ab Vista (glaube ich) hat sich die Farbe des oberen Balkens von MSTSC.exe von gelb / beige in Blau geändert. Ab dann war es möglich den oberen Balken seitlich mit der Maus verschieben (nur relevant für den Vollbildmodus).


    Klingt jetzt nicht so spannend, aber wenn man in einer RDP-Sitzung dann eine weitere RDP-Sitzung aufmacht, wird man dieses Feature lieben. :D:D:D



    (bin mir nicht ganz sicher ob das mit den älteren Versionen bei XP nicht auch schon ging...)

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    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Wie sieht das beim MS Remote-Desktop aus, wenn ich den am WE zum laufen bekomme? Ich denke mal, dass hier der Bildschirm des Clients die Auflösung/das Seitenverhältnis vorgibt. Oder sehe ich das falsch?


    Der Client gibt die Auflösung vor, soweit korrekt und auch sinnvoll. Sofern der Client z.B. zwei Bildschirme mit erweiterten Desktop hat, kann er die RDP-Sitzung auch auf die volle zwei Bildschirme erweitern (die Option ist jedoch je nach Version nur als Commandline-Option verfügbar... einfach mal mit mstsc.exe /? anschauen).


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    Einen einzigen Wermuthstropfen hatte der Team-Viewer allerdings ... wohl bedingt durch das Konzept. Mein zum Test genutztes Notebook lief nicht als Terminal, wie ich es kenne. Als Bildschirmauflösung wird nicht die des Clients genutzt, sondern die des Servers


    Das ist bei RDP m.E. nicht so.

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    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Was nun? Muss/kann ich ggf. in der Registry den Kennwortzwang deaktivieren? Es war mir schon irgendwie klar, dass das bei ersten Versuch nicht hinhaut ...


    Ich hab nen virtuellen WinXP Host ohne Kennwort der RDP spricht. Versuch mal dich am Server anzumelden (ohne Kennwort) so dass du den Desktop siehst und dann die Sitzung von dem anderen Rechner aus per mstsc.exe zu übernehmen (gleicher UserAccount aber leeres Kennwortfeld). Sollte funktionieren.


    Falls das nicht klappt sag nochmal bescheid, dann schau ich noch mal ob da was spezielles konfiguriert ist....


    Edit: Schau auch mal bei Rechtsklick über Arbeitsplaz >> Eigenschaten >> Remote >> Benutzer dass der aktuelle User auch die RDP-Berechtigung hat.

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    Original geschrieben von skybird1980
    :rolleyes: Jo, alles 3 funktioniert mit RDP, Teamviewer und auch mit Netdingens...


    Möglich, und dann auch im Multiuser-Szenario auf einem echten Terminal-Server?

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    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Allerdings sehe ich ein mögliches Problem:
    Kennwörter und Anmeldedaten von Windows nutze ich auf dem Desktop nicht. Es existiert nur ein Account, der nicht kennwortgesichert ist, um ein problemloses Hochfahren ohne Anmeldebildschirm durch verschiedene Personen zu ermöglichen. Wie ich mich dunkel erinnere, soll RDP das nicht wirklich mögen.


    Nö, das ist egal, RDP über Bordmittel ist die perfekte Lösung fürs LAN, egal ob am "Server" jemand angemeldet ist oder nicht. Es kostet nix, funktioniert einfach. Einzger Nachteil: Die Sitzung am "Server" wird beendet sobald sich jemand remote per RPD anmeldet (oder man installiert sich eine nette Software von Thinstuff, die den Server zum ausgewachsenen Terminalserver macht).


    Apropos "perfekt". Eine gute Lösung erkennt man daran, dass Drucker- / USB- und Sound-Weiterleitung sowie Copy & Paste (auch mit Files) vom Client zum Server (oder andersherum) funktioniert sowie ggf. auch Support für mehrere Bildschirme am Client vorhanden ist.