Hallo Zusammen
Ich ärgere mich momentan grün und blau über Orange. Ich hatte ein neues Abo abgeschlossen, brauchte eine zweite SIM-Karte für mein Autotelefon, das in meinen brandneuen Audi eingebaut ist (Details im Thread http://www.telefon-treff.de/sh…ad.php?s=&threadid=108922). Als ich nun die Karte im Autotelefon in Betrieb nehmen wollte stellte sich heraus, dass die Orange SIM nicht funktioniert. Nach eigenen Recherchen fand ich heraus, dass es sich um ein Singleband Telefon (900MHz) handelt und Orange als einziger Schweizer Provider nur 1800 MHz unterstützt.
Es bleibt mir nichts anderes übrig, als den Provider zu wechseln, was ich jetzt gemacht habe. Orange will 500 CHF als Entschädigung, wenn ich aus dem Vertrag aussteige. Meine Anfrage nach einer etwas kulanten Lösung wurde von Orange nach mehrmaliger Nachfrage schriftlich abgelehnt.
Ich verstehe diese Art und Weise, wie man mit Kunden umgeht nicht. Ist der Kunde heute Sklave? Orange will mich an einen Vertrag binden, der mir nun nichts nützt. Es ist nicht mein Fehler, wenn die Autohersteller Singlebandhandys verbauen, und Orange die am Markt vorhandenen Frequenzen nicht unterstützt.
Geht man so mit Kunden um? Ich hätte zumindest erwartet, in der gegebenen, zugegeben etwas aussergewöhnlichen Situation wenigstens einen Kompromiss anzubieten - und nicht auf Paragraphen beharren.
Ich finds engstirnig und eigentlich eine Schweinerei. Wer die Schuld trägt ist eigentlich nebensächlich, Orange, Audi oder ich (hätte das ja vorher abklären können, aber wer denkt schon an so was?) - eine Lösung sollte sich da ja finden lassen.
Was ist Eure Meinung dazu?
Es grüsst Euch ein sehr verärgerter
Lakeside :flop: