Motorola A780: Linux Smartphone mit EDGE

  • Es ist auch definitiv ein Problem von Motorola. Alle andere Handys funktionieren ja mit o2 und e+ ohne nach einem Tag auszugehen

  • A780 -Akku


    Ja dann müßte mal das Problem an Motorola herangetragen werden.
    Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht das man damit was erreicht bei denen.
    Wäre natürlich begeistert wenn doch.
    Weil das Telefon ist schon toll,wenn da nicht dieses Problem wäre.

  • ich habe auch Zweifel, das wir was erreichen. Dazu muss Motorola Fehler finden wollen und danach VIELE Handys austauschen. Aber es ausprobieren können wir.

  • A780 -Akku


    Ich werde morgen mal einen Text verfassen mit dem Problem und an Motorola schicken.
    Mal sehen was die dazu sagen.
    Ich berichte dann wenn ich Antwort habe.

  • Also ich hab jetzt mal ne Mail an den Kundendienst geschrieben.
    Mal sehen,was die sagen. Aber ich bezweifle ja , dass was dabei rauskommt.


    Ich würde das Telefon auch gerne behalten, aber so ist es ja eigentlich im O2- bzw E+ - Netz nicht zu benutzen.
    Bei der Standby-Zeit könnte ich mir ja gleich ein Festnetztelefon zulegen . ;)

  • Also zu der Akkudauer kann ich selbst noch nix sagen da ich das Gerät erst seit kurzen habe.
    Mir ist aber aufgefallen das es schon einen Unterschied zu dem Ladegerät und dem aufladen per USB am Rechner gibt.
    Ist das Handy Tiefentladen und lässt sich nicht mehr einschalten dann hilft es auch nicht das Handy per USB am Rechner zu stöpseln. Es lässt sich nicht Laden oder einschalten. Am Ladegerät geht es ohne Probleme.
    Ich hatte bis jetzt in meinen Handys (erst 2) immer die Möglichkeit einzustellen das bei schlechten Netz nicht ständig nach einen besseren Netz gesucht wird sondern erst nach einer gewissen Zeit. Das hat immer viel Akku gespart besonders wenn die Versorgung nicht so gut war.
    Beim 780 habe ich diese Einstellung bis jetzt nicht gefunden. Kann es evtl. daran liegen das der Akku so schnell leer ist ?
    Sprich wenn die Netzversorgung nicht so gut ist das dann das 780 überdurchschnittlich viel Strom braucht ?

    Gruß
    STRYKER

  • Kann mir nicht vorstellen, dass es daran liegt. Denn bei mir haben sowohl T-D1 als auch O2 volle Netzabdeckung.
    Und mein altes V300 schafft ja mit der gleichen O2-Karte auch 4 Tage Standby ohne dass ich da was verstellen muss hinsichtlich der Netzsuche.


    Das mit Usb-Kabel stimmt. Es is ein bekannter Bug: Telefon lässt sich nicht über USB laden und einschalten, wenn der Akku komplett leer ist und das Telefon sich deswegen ausgeschaltet hatte .
    Siehe auch: http://www.linux-portal.com/ph…ex.php/Motorola_A780#Bugs
    Da steht das dabei.

  • ich glaube, es liegt daran, daß das Handy wirklich komplett AUS (nicht mal flash) ist und der Rechner am USB nichts sieht==> liefert auch nicht genug Strom, um das Handy "anzustoßen".
    Das Netzteil (und Autoadapter auch) dagegen liefert immer genug Power um zu laden/einschalten

  • Hallo,


    nachfolgender Bericht habe ich gefunden -


    so long ...
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    Zusammenhänge der Stand-by-Zeiten
    Der Speicherung von Strom in Handyakkus sind sehr enge Grenzen gesetzt. Bei Handys der neuen Generation ist es im Vergleich zu älteren Mobiltelefonen möglich, mit immer kleineren Akkus eine höhere Stand-by-Zeiten zu erreichen als je zuvor. Dabei ist das Telefon von sehr vielen Parametern abhängig, von der SIM-Karte und auch dem jeweiligen Mobilfunknetz. Dieses bedeutet in der Umkehrung, dass im ungünstigsten denkbaren Fall keine der entwickelten Möglichkeiten genutzt werden kann. Den grössten Einfluss auf die Stand-by-Zeit nimmt hierbei die Technologie der Telefonkarte ein, da diese die Schnittstelle zum Mobilfunknetz darstellt. Daher kann es gerade bei älteren Karten oft sinnvoll sein, diese vom Netzbetreiber wechseln zu lassen.


    SIM-Karte
    Falls Ihre Telefonkarte (SIM) es zulässt, kann das Telefon im Stand-by-Betrieb die Versorgung des Kartenprozessors deaktivieren und in einen sogenannten "deep-sleep-mode" verfallen. Wenn dies nicht möglich ist, kann es zu einer Verringerung der Stand-by-Zeit auf ein Drittel der Prospektangaben kommen. Falls Sie nicht sicher sind, ob Ihre Karte dies unterstützt, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Provider in Verbindung.


    Netzabhängigkeit
    Die Handys selbst senden je nach Netzversorgung mit einer Leistung zwischen 0,02 Watt und 2 Watt. Um die Erreichbarkeit sicherzustellen, muss das Telefon in regelmässigen Abständen Kontakt mit dem Netz aufnehmen und die aktuelle Position mitteilen. Die Häufigkeit dieser Kontaktaufnahme ist ebenfalls von dem Versorgungsgrad des Standpunktes abhängig. Falls Sie sich im Schnittpunkt mehrerer Sendestationen befinden, bedingt dies trotz guter Netzversorgung ebenfalls eine erhöhte Abfragerate. Um die Stabilität der Netze zu gewährleisten, kann es nötig sein, dass Parameter ohne Rücksicht auf den Energieverbrauch der Endgeräte gesetzt werden müssen. Die Netzbetreiber forcieren den weiteren Ausbau Ihrer Netze mit grossem Aufwand, so dass auch hier immer mehr zu Gunsten der Stand-by-Zeit getan werden kann.


    Wie können Sie die Stand-by-Zeit selbst beeinflussen?
    Schalten Sie Ihr Telefon beim Laden ein. Wenn das Handy nach etwa einer Stunde "Akku voll" anzeigt, ist die Schnelladung beendet, der Akku hat ca. 80% seiner Kapazität erreicht, für eine Aufladung zu annähernd 100% lassen Sie das Ladegerät für zwei weitere Stunden am Ladegerät angeschlossen. Eine Überladung ist aufgrund der heutigen Elektronik nicht möglich. (Achtung: Bei Verwendung von Originalzubehör!)
    Vermeiden sie unnötige Aktivierung des Handys, da bei jedem Tastendruck das Gerät aus dem "Sleep-Mode" geweckt wird, die Versorgung der Karte aktiviert wird, eventuell Tastentöne erzeugt werden und die Beleuchtung angeht. Die Beleuchtung können Sie abschalten, falls Sie diese doch einmal benötigen sollten, tippen Sie einfach kurz die EIN/AUS-Taste an.
    Löschen Sie nicht mehr benötigte Kurzmitteilungen. Hintergrund: Wenn kein Platz für neue Mitteilungen verfügbar ist, zeigt das Gerät dies durch einen blinkenden Briefumschlag an. Das Blinken des Briefsymbols erfordert eine ständige Taktung der Displayanzeige und somit einen erhöhten Energieverbrauch.
    Die Aktivierung von "Zelleninfo" reduziert die Stand-by-Zeit, da das Telefon dann permanent nach aktuellen Informationen "sucht". Dieser Dienst ist in Deutschland jedoch nur im Vodafone-Netz verfügbar und kann daher im Menü bei allen anderen Anbietern abgeschaltet werden.
    Erschweren Sie Ihrem Telefon den Kontakt zum Netz nicht künstlich, indem Sie es in der Tasche oder im Schreibtisch aufbewahren. Auch die unmittelbare Nähe zu Computern, Monitoren oder auch zu Metallplatten führt zu erschwerten Empfangsbedingungen und erhöhtem Energieverbrauch. Aus technischer Sicht ist bei Betrieb in geschlossenen Räumen der ideale Platz unmittelbar hinter einem Außenfenster.
    Schalten Sie das Handy so selten wie möglich aus. Auch wenn dieses nicht unbedingt logisch klingt. Nach jedem Einschalten wird durch das Einbuchen in das jeweilige Netz eine Menge Strom verbraucht. Im Stand-by-Modus ist der Stromverbrauch wesentlich geringer.

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