Hallo Forum,
in unserem sehr schönen Wohnviertel, in dem fast ausschliesslich deutsche Familien mit Eigentum leben, hier ist die Welt noch in Ordnung, unsere Kinder können auf der Straße spielen, es gibt einen großen Spiel- und Fußballplatz, der von der Stadt sogar bewacht wird, alles so, wie man es haben möchte. Derzeit wird allerdings ein Neubaugebiet erschlossen und 19 neue Eigenheime gebaut. Von diesen 19 Familien kommen drei aus Deutschland, 16 aus Russland - Aussiedler, denen der Häuslebau durch zinslose Kredite von Stadt und Staat finanziert wird. Warum ist dies so? Ich kenne viele Familien aus Deutschland, die sich einen Hausbau nicht leisten können, weil sie die Zinsen auffressen würden, und für Aussiedler ist dann Geld von staatlicher Seite da, um ihnen Häuser zu finanzieren, die zwischen 200.000 - 300.000 Euro kosten? Kann mir das bitte mal jemand erklären?
Gruß,
Oliver