Nobug Notebooks - Kennt die jemand?

Fockx · 12. November 2004

Ich bin gerade auf der Suche nach einem Notebook. Natürlich schaut man da auch mal bei Ebay vorbei.
Dort fand ich einen Hersteller Nobug (http://www.nobug.de) aus München. Der hat ein besonders für mich interessantes Subnotebook (Centrino) für knappe 1100 Euro im Angebot. Die Ausstattung ist auch echt gut, 1,5 GHZ, 512 Ram, 40 GB, DVD Multibrenner, WLan, SVideo Out, ...
12,1 "

Würde mich nur interessieren, da ich nach langem Googlen noch nichts über den Hersteller gefunden habe, was das wohl für Dinger sind. Denn die Subnotebooks sind ja in der Regel recht teuer.
Und das sollte es für mich eben nicht sein, als armer handyfanatischer Student

Grüße,
Sebastian

Nebelfelsen · 12. November 2004

Ich würde Dir solche Geräte nicht empfehlen. Meist sind das billige Fernost-Importe, die schnell und billig zusammengeschustert worden sind. Probleme gibt es dann einerseits mit den Treibern, besonders dann, wenn ein Betriebssystemwechsel ansteht, andererseits aber auch mit der Qualität der Gehäuseverarbeitung und Teilen wie Lüfter u. Netzteil. Zubehör ist, wenn überhaupt erhältlich, meist recht teuer und wg. der geringen Verbreitung der Geräte und fehlender Kompatibilität der Geräteserien untereinander auch schwer bzw. gar nicht bei eBay zu bekommen. Ähnlich schwierig wird es sicher auch bei der Reparatur bzw. Ersatzteilbeschaffung aussehen.

Wenn Du mit dem Gerät wirklich arbeiten möchtest und nicht viele Wochen Reparaturzeit im Fall des Falles in Kauf nehmen möchtest, dann empfehle ich Dir ein Markengerät, z.B. ein IBM Thinkpad. Bei den momentanen Preisen bekommst Du für wenig Geld auch schon robuste und wesentlich mobilere Geräte => http://www.nofost.de

der_blub · 12. November 2004

Das Notebook gibt es so von diversen "Herstellern" bei verschiedenen Händlern.

Was mich zusätzlich abschrecken würde, ist die für ein Subnotebook enorme Höhe von 35 mm. Das ist ja ein richtiges Dickerchen

Schau doch mal bei Averatec. http://www.averatec.de/index.htm
Die machen einen guten Eindruck.

Habe selbst ein Averatec 6200.

Fockx · 12. November 2004

Zitat

Original geschrieben von Nebelfelsen
Wenn Du mit dem Gerät wirklich arbeiten möchtest und nicht viele Wochen Reparaturzeit im Fall des Falles in Kauf nehmen möchtest, dann empfehle ich Dir ein Markengerät, z.B. ein IBM Thinkpad.

...irgendwie wusste ich genau, dass IBM in diesem Beitrag fallen würde...
Ist überhaupt nichts für mich. Mal abgesehen von der Optik, die meiner Meinung nach aussieht, wie ein Gerät aus einem Museum der Vorkriegszeit kann ich mich überhaupt nicht dran gewöhnen.. Ein Acer ok, Sony ist zu teuer und Samsung leider auch. Erst recht die Subnotebooks.

Allerdings überlege ich eben, ich kauf das Gerät, nach 1 1/2 bis 2 Jahren geb ichs ab. Wo ist das Problem? Eine Gewährleistung habe ich ja, sprich die Festplatte, Ram, Grafik etc. sind schließlich abgedeckt.. Lüfter ließe sich bei Gewährleistung bestimmt noch drüber streiten.

Haben tut so ein Gerät aber niemand, oder?

!ND · 13. November 2004

Zitat

Original geschrieben von Fockx
...irgendwie wusste ich genau, dass IBM in diesem Beitrag fallen würde...
Ist überhaupt nichts für mich. Mal abgesehen von der Optik, die meiner Meinung nach aussieht, wie ein Gerät aus einem Museum der Vorkriegszeit kann ich mich überhaupt nicht dran gewöhnen.. Ein Acer ok, Sony ist zu teuer und Samsung leider auch. Erst recht die Subnotebooks.

wenn optik tatsächlich das erste kriterium ist kann das schon ein ausschlussgrund für ibm-notebooks sein.

abgesehen davon, ibms gelten allgemein als die besten und stabilsten.
dagegen ist alles andere 'silberfarbene sch..ße'. ich denke da an mein acer nb wo die tastatur einen abdruck im display hinterlässt, das gehäuse von hinten auf das display drück und man schlieren sieht, die tastatur aus weichem plastik besteht und schnell abnutzt etc.

also, nicht vergessen: 'you get what you pay for'

BenediktW · 13. November 2004

:top:

Genau meine Meinung!

Diese ganze silber lackierte Fernostplastiklawine, die sich so toll einfügt in die Etagenwohnumgebungen aus Laminatboden, blauen Sitzmöbeln, Schränken aus Buchenholzfurnier mit silbergrauen Applikationen und Matrix-Postern an der Wand... Vor der Tür ein getunter Polo, und das Lebensmotto ist "beleuchtet mit blauen LEDs, wow...".

IBM ist halt für viele einfach zu cool

Sorry für meine harten Worte, aber ich sehe mich gezwungen, für die Design-Ehre von IBM, Eizo, Braun, T+A, USM Haller usw. in die Bresche zu springen. Sonst richtet die Alcopop-Generation noch zu großen geschmacklichen Schaden an.

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