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16. Dezember 2004
o2 und Vodafone unterzeichnen Roaming-Abkommen für WLAN
MÜNCHEN. Kunden von Vodafone und o2 Germany können ab März 2005
WLAN-Hotspots beider Netzbetreiber in Deutschland nutzen. Die Kunden
zahlen jeweils die WLAN-Gebühren ihres Netzbetreibers bequem über die
eigene Mobilfunkrechnung. Eine zusätzliche Roaming-Gebühr fällt dabei
nicht an.
Zu den über 330 Hotspots der Vodafone D2 GmbH, die das Abkommen umfasst,
gehören Hotels von Accor und Dorint sowie zahlreiche Lufthansa-Lounges und
Flughafen-Bereiche. Hinzu kommen rund 300 Hotspots von o2. Hier handelt es
sich um die Hotspots des o2 Partners GlobalAirnetAG, zu denen zahlreiche
Hotels der Marriott-Gruppe, Swissôtel und Best Western gehören.
Die Unternehmen haben das Roaming-Abkommen unterzeichnet, um ihren Kunden
eine einfache Nutzung einer großen Zahl an Hotspots zu ermöglichen.
Hierbei handelt es sich um das erste WLAN-Roaming-Abkommen zwischen zwei
Mobilfunkbetreibern und unterstreicht die Wichtigkeit dieser ergänzenden
Technologie. Durch diesen offenen Roaming-Ansatz ist gewährleistet, dass
der Kunde ein national übergreifendes Hotspot-Angebot nutzen kann und
dabei ein einheitliches Anmeldeverfahren und die ihm bekannten Produkte
und Preise seines Netzbetreibers wiederfindet.
Vodafone bietet bereits seit Mitte 2003 eigene WLAN-Services an. Insgesamt
sind heute mehr als 330 Hotspots in den Lufthansa-Lounges und den Accor-
und Dorint-Hotels verfügbar. Die Abrechnung erfolgt wahlweise über die
Mobilfunkrechnung, per Kreditkarte oder in den Lufthansa-Lounges per Miles
und More.
Seit Oktober 2003 bietet o2 seinen Vertragskunden die Abrechnung von WLAN
über die Mobilfunkrechnung an. Alle anderen Kunden können WLAN per Voucher
oder per Kreditkartenabrechnung einsetzen. Unter http://www.o2online.de/goto/wlan
und http://www.vodafone.de sind eine Übersicht der Hotspots sowie nähere
Informationen zum gesamten WLAN-Angebot zu finden.