ZitatOriginal geschrieben von handy-sascha.de
Was soll so eine Schweigeminute den Opfern nutzen? Sinnvoller wäre es, wenn man das "verlorene Geld" dieser Minute spenden würde.
Wenn tatsächlich alle eine Minute lang alle Arbeiten hinlegen, geht allen Unternehmen das Geld dieser Minute verloren. Besser wäre es doch, sie würden den Betrag freiwillig spenden und man arbeitet durch und denkt in dieser Minute arbeitenderweise an die Opfer und man weiß, dass man gerade spendet.
Letztenendes geht das Geld einfach so verloren, weil eine Minute lang nicht produziert wird.
Das wäre doch eher Haarspalterei Es muss nicht immer alles volkswirtschaftlich hochgerechnet werden - es soll einfach nur eine Minute der Toten gedacht werden.
Wem das jetzt nicht kümmert, dem kümmerts auch nach 1 Million Toten nicht.
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Aber letztendes schließe ich mich zum größten Teil auch n3o an. In einigen Wochen kehrt der Alltag wieder in alle TV-Programme und das ganze Leben in Deutschland ein. Vergessen werden wir es nie, aber unsere eigenen Interessen werden wieder überwiegen und wir gehen unserem Leben nach, so wie wir es immer tun.
Wäre ja auch blöd, wenn man sein Leben lang trauert, wegen des einen Vorfalls. Man kann nicht alles. Man kann nicht nur spenden, und nur Menschen helfen. Und man kann vor allem eins nicht: Es allen recht machen!