ZitatOriginal geschrieben von girasol
War klar....schön immer alle in einen Topf stecken....... langsam nervt das echt. :mad:
Sorry für OT, aber das mußte raus.
Gruß
Schön, wenn Du irgendwo gute Erfahrung gemacht hast, würde mich wirklich interessieren bei welchem Service-Provider? Einem deutschen? :confused:
Ich war ganz früher mal bei Hutchison und hatte nichts auszusetzen, aber zur Zeit fällt mir niemand ein, bei dem ich einen Vertrag haben wollte...
ZitatOriginal geschrieben von Marko
Erstmal kucken, ob nicht irgendwo vereinbart ist, dass Schweigen innerhalb bestimmter Frist als Zustimmung gewertet werden soll. Das dürfte in deren AGB stehen, das macht ein großer NB so, wenn ich mich recht erinnere. Es kam da wohl gerade zu Urlaubszeiten zu dubiosen Tarifwechseln in die neuen Pakettarife...
Eine solche Vereinbarung ich jedoch unwirksam, sofern nicht beides Kaufleute sind. Das ist hier nicht der Fall. Insofern hätte selbst ein gelesenes Schreiben nichts geändert. Ich würde mal höflich um Rückerstattung bitten.
Miese Tricks gibt es auch bei den etablierten NBs, man denke an die in Drückerkolonnenart aufgeschwatzten "kostenlosen" Partnerkarten, die ominösen Tarifwechsel etc.
Meistens sind es aber diverse Provider, die mit extremen Mitteln (Deaktivierungsgebühr über 100 EUR etc.) negativ auffallen. Aber es sind auch die Provider, die zum ersten mal radikale Änderungen der Tarifpolitik vollzogen haben.
Leider nein. Es geht - und zwar sogar in AGB, sofern die Einschränkungen in § 308 Nr. 5 BGB eingehalten wurden. Und dort wird sicher nicht ohne Grund genau dieser Punkt geregelt...
Es gibt keinen Verbraucherschutz, der die Kunden in Watte packen will. Jeder kann lesen, und sich entsprechend drauf einstellen. Erst in Extremfällen soll eingegriffen werden, es gibt keine Narrenfreiheit, auch wenn das viele zu glauben scheinen.
@ girasol
Was heißt denn, daß es langsam nervt? Sicherlich sollte man nicht so pauschal urteilen. Allerdings solche Vorgehensweisen, wie oben beschrieben, sind mir bis jetzt nur bei Providern untergekommen.
Gruß
Mario
ZitatOriginal geschrieben von simsala
Schön, wenn Du irgendwo gute Erfahrung gemacht hast, würde mich wirklich interessieren bei welchem Service-Provider? Einem deutschen? :confused:
Ich war ganz früher mal bei Hutchison und hatte nichts auszusetzen, aber zur Zeit fällt mir niemand ein, bei dem ich einen Vertrag haben wollte...
Genau mit dem!! Und auch jetzt wo es Phone House ist. Es hat sich ja auch lediglich der Name geändert.
ZitatOriginal geschrieben von MarioT
@ girasol
Was heißt denn, daß es langsam nervt? Sicherlich sollte man nicht so pauschal urteilen. Allerdings solche Vorgehensweisen, wie oben beschrieben, sind mir bis jetzt nur bei Providern untergekommen.
Ja, aber bei jedem Thema in dem es um solche Dinge geht, kommt einer daher und meint alle Provider verurteilen zu müssen! Das nervt. Die NB machen auch nicht alles gut, richtig und im Sinne der Kunden.
Jetzt aber wieder OT.
Gruß
ZitatOriginal geschrieben von simsala
Schön, wenn Du irgendwo gute Erfahrung gemacht hast, würde mich wirklich interessieren bei welchem Service-Provider? Einem deutschen? :confused:
Ich war mit Telco immer recht zufrieden.
ZitatOriginal geschrieben von Marko
Leider nein. Es geht - und zwar sogar in AGB, sofern die Einschränkungen in § 308 Nr. 5 BGB eingehalten wurden. Und dort wird sicher nicht ohne Grund genau dieser Punkt geregelt...
Wobei ich da u.a. noch an § 305c I BGB dachte 
Eine überraschende Klausel kann aber dann schonmal nicht vorliegen, wenn selbige an anderer Stelle im betreffenden Bereich mit Einschränkungen sogar erlaubt wird. Der Gesamtzusammenhang ist entscheidend, nie ne einzelne Norm...
Das sollte jetzt aber reichen zum Jura-Geplänkel zu diesem Thema. 
Ein Betreiber tut sich imho aber keinen Gefallen, wenn er die eigenen Kunden über den Tisch zieht (oder es zumindest versucht). Ich kenne einige "Opfer" der PK, die allesamt nach Ablauf des Vertrages wechseln werden, weil sie sich verarscht vorkamen. Wenn der Kunde davon Gebrauch macht, werden Firmen von solchen Methoden vermutlich Abstand nehmen.
Ansonsten heißt es: Augen auf beim Kauf! Und den Briefkasten nicht wochenlang unbeachtet lassen - das kann schnell mal ins Auge gehen. Da gibt es noch ganz andere miese Geschichten, die einem dabei blühen könnten.
warum gleich immer mit Kanonen auf Spatzen schießen (Verbraucherschutz, Rechtsanwalt usw.)? Der OP hatte telefonisch bei einem Hotliner nachgefragt und diesen evtl. auf dem falschen Fuß erwischt oder es wurde was mißverstanden oder so... 
Also einfach mal ein freundlichen (!) Brief schreiben an die Reklaabteilung und den Sachverhalt darlegen. Ich bin mir sicher, daß debitel dann auch einwilligt und sich nicht wg. 2 Euro mit einem Kunden verderben will.
Sich hier in Rage reden über Provider ist mit Sicherheit nicht die Lösung des Problems...
Naja, dafür müssen aber auch erst einmal dementsprechende AGB vorliegen. Wo sind die denn?
Ansonsten wird diese Pauschale u.U. dennoch wirksam sein. In der Telefonbranche - nicht in jeder Branche! - ist es wohl üblich, dass mal hier am Telefon, da per Post etwas geregelt wird - und ihr befandet euch ja in "dauernden Geschäftsbeziehungen". Insofern wird es wohl schon wirksam sein.
Aber vielleicht macht es dann ja Sinn, sich über die Angreifbarkeit von Willenserklärungen einmal schlau zu machen. Was Du genau nun wo gelesen haben sollst, kann debitel Dir bestimmt sagen. Sie berufen sich ja immerhin darauf 
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