Vetragsübernahme bei Telecom möglich?

  • Habe mal ne Frage:Bin vor kurzem umgezogen und meine Nachmieterin wollte die nummer übernehmen und die Einzugsermächtigung auf ihr Konto einrichten. Das geht anscheinend nicht und sie kann somit auch nicht den Vertrag übernehmen. Kann das sein? Dachte eigentlich das sowas kein Problem ist.
    Habt ihr vielleicht andere Erfagrungen gemacht?
    Viele Grüße
    Björn

  • Das geht wohl wirklich nicht. Wenn du deine Nummer nicht mitnehmen willst - vorausgesetzt, du ziehst innerhalb eines Vorwahlbereichs um - musst du einfach deinen Anschluss kündigen. Die Nachmieterin kann dann zur Telekom gehen und einen neuen Telefonanschluss beantragen. Sie hat dann die Möglichkeit deine alte Nummer zu übernehmen oder eine neue Nummer zu bekommen.


    mfg
    Foxy

    Errare humanum est!

  • Logisch geht das! Hier ein kleiner Trick.


    Hallo,


    klar kann deine Nachmieterin die Nummer deiner alten Wohnung übernehmen, ist ein kleiner aber legaler Trick:


    Du bleibst für die nächsten par Wochen noch Nutzer der alten Telefonnummer und nimmst in der Rechnungsanschrift die neue Nachmieterin auf. Das geht über einen Antrag der Namensänderung, bekommst Du zugeschickt wenn Du eine 0800-Nummer (Kundenservice oder so) bei der Telekomik anrufst. Den Ausfüllen, Euch beide in die Rechnungsanschrift aufnehmen und, beide unterschreiben, wieder abschicken.


    Dann kommt eine Bestätigung der Namensänderung von der Telekomik per Brief.


    Auf der Rechnung sieht das dann z.B. so aus:


    Herr Fritz Meier und Cornelia Schmitt
    Adresse


    So nun seit ihr nun beide für die Telefonrechnung finanziell verantwortlich. Und das mindestens für 6 Wochen. (Aber am besten nochmals bei der Telekomik nachfragen.)



    Und nach einiger Zeit, ich glaube so um die sechs Wochen, geht wieder ein von dir au ein neuer Namenänderungsantrag zur Telekom. Du lässt Dich in dem Rausstreichen und nun die alleinige Nutzerin ist nun die neue Nachmieterin.


    Vorteil:
    Auf diese Weise wird die Neuanschlussgebühr in Höhe von 50 Euro nicht mehr fällig und die Rufnummer kann behalten werden.


    Nachteil:
    Wer weiss wie zuverlässig die neue Nachmieterin, ist denn es läuft doch so einige Wochen auch noch mit auf deinen Namen und musst dann auch dafürgerade stehen, falls die Nachmieterin Blödsinn macht. Und Menschen zählen viel wenn der Tag lang ist: " Sicher, gleich morgen wird der Vertrag umgeschrieben."
    Kann sehr gefährlich sein mit Leuten, die man nicht kennt. Ich würde es nicht machen. Oder nur wenn Du unbedingtes Vertrauen zur Vermieterin hast. Oder eine Telefon-Rechnung-Kaution fordern, welche sie wieder zurückbekommt wenn alles über die Bühne gelaufen ist. Sie spart sich ja die Neuanschlusskosten in Höhe von 50.-Euro.


    Aber kannst Dir ja selbst darüber Gedanken machen.


    Ich kenne das Spiel noch aus meiner WG-Zeit, in der wir oft neue Mitbewohner hatten, bzw. total gewechselt haben. Da sind wir immer so verfahren und hat immer bestens geklappt, aber die Leute von uns waren auch immer zuverlässig.


    Oder hier auch immer mein Tipp für WGs: Immer alle Mitbewohner in die Telefonrechung mit aufnehmen und wenn dann einer auszieht, den einfach streichen lassen und den neuen wieder mitaufnehmen. So behält man die Telefonnummer für immer und ewig und man muss niemals einen neue Freischaltung (immerhin 50.- Euro) bezahlen. Die Namensänderung in der Rechnung kostet nichts, nicht einmal Porto.



    Hoffe geholfen zu haben.



    Gruss


    ingo61

    Fang ma´s net o, dann braung ma net damit aufhörn.

  • Hi
    da der Trick mit dem umschreiben auch bei uns im TPunkt bekannt ist,solltest Du dann direkt noch den Mietvertrag mitbringen.
    Sofern Ihr da auch beide drinsteht ist es kein Problem den Anschluß per Personen/Namensänderung kostenlos umzuschreiben.
    Ansonsten dürftest Du damit Pech haben.
    Produziert Deine Nachmieterin eine etwas höhere Rechnung im ersten Monat,dürft ihr beide euch die dann ebenfalls teilen.
    Ob sich dies lohnt um die 25,56 Euro Übernahmekosten zu sparen lasse ich mal offen.
    Gruß

  • Wer geht schon in den T-Punkt?


    Hallo,


    aber wirklich wer geht schon zum T-Punkt? Nichts für ungut.
    Wer hat Lust sich dort anzustellen und das Getönse zu hören? Ich bestimmt nicht. Weil viel Ahnung haben die bei uns echt nicht. Ich betone die Beschäftigten in unseren T-Punkt, der eine 150.000 Grossstadt versorgen soll. Aber wo anders können die ja viel besser drauf sein, das entzieht sich leider meiner Kenntniss.


    So nun aber nun zu meinen Erfahrungen:


    Ein Anruf bei der 0800 der Kundenbetreuung: Ich will eine Namensänderung per Telefon durchführen. Antwort: Geht nicht. Ich schicke ihnen den Namensänderungsvertrag zu.
    Und ein paar Tage später ist das Namensänderungformular per Post da.
    Ausfüllen, beide unterschreiben, ab damit. Und nach sechs Wochen das gleiche Spiel wieder - da ändert man auf die entgültige Besitzerin.


    Gefahr ist halt wirklich die neue Nachmieterin, ob die vertrauenswürdig ist oder nicht. Ich wäre aber hier sehr vorsichtig.




    Früher habe ich Namenänderungen immer nur übers Telefon-Hotline gemacht, so morgens um 3.00 Uhr vorzugsweise, das hat damals super geklappt. Der Hotliner hat mich immer nur auf meiner Festnetznummer zurückgerufen, ob ich wirklich unter der Nummer zu erreichen bin.
    Die haben es dann in ihren Computer eingetippert und gut war es.
    Dann kam auch immer nach einer Woche der Änderungsbescheid, alles kostenlos.


    Gruss


    ingo

    Fang ma´s net o, dann braung ma net damit aufhörn.

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