Wieso sind viele Mitarbeiter von Google Millionäre?

  • Es gab auch deutsche Unternehmen, bei welchen die Mitarbeiter (kurzfristig) Millionäre waren. Als Beispiel sei hier Intershop genannt. Das Propblem war nur, dass die Wertpapiere solange nicht verkauft werden durften, solange man bei dem Unternehmen beschäftigt war.


    Soll heißen, die Entwicklung der Wertpaiere hat die Millionäre wieder zu stinknormalen Angestellten werden lassen.

    Och danke! Und selbst so?

  • Es ist für gewöhnlich nicht nur so, dass sich Mitarbeiter mit solchen Aktienoptionen eindecken können, sondern manchmal auch "müssen". Siehe DaimlerChrysler.
    Es gibt Unterhnehmen, die anstatt eines fixen Gehalts, ein minderes bekommen, welches mit Aktien angereichert wird.
    Wer auf diesen Zug ufspringt, und das Unternehmen tatsächlich später groß wird (Google ist sicher so ein Fall) verdient natürlich am Wachstum des Unternehmens und ist in dem Fall vor allen anderen mit dabei.

    "Irgendwie haben die Leute das mit der Meinungsfreiheit falsch verstanden, man darf eine Meinung haben, man muss nicht. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    - Dieter Nuhr

  • Zitat

    Original geschrieben von kl02
    Ich frage mich eher, warum bei Google über 4000 Leute arbeiten :confused:


    Wenn du wüsstest wie viele Server die alleine betreuen müssen... Dann schau mal auf Google.com und more, was Google den sonst noch so anbietet...


    Froogle, Google News, Google Video, Google Maps, Google Earth, Google Picassa, Google Toolbar etc. usw. ...


    Die R&D Abteilungen sind eben sehr groß, und deren Output ist bis jetzt wirklich erstaunlich.


    Au revoir...

    "A day without laughter is a day wasted." - Charlie Chaplin


    Suche: -
    Verkaufe: -
    Vertrauensliste: 55x (neu)
    Vertrauensliste: 13x (alt)

  • Zitat

    Original geschrieben von DJ Wisdom
    Die R&D Abteilungen sind eben sehr groß, und deren Output ist bis jetzt wirklich erstaunlich.


    Nicht nur das, als gelistetes Unternehmen (insb. in den USA) werden sie noch eine große Zahl an Leuten beschäftigen die sich um den "Investor Relations" und den Finance-Bereich kümmern...

    Chuck Norris liest keine Bücher: Er starrt sie so lange an, bis sie ihm freiwillig sagen, was er wissen will.

  • Zitat

    Original geschrieben von SpeedTriple
    Für 2,- $ einkaufen und auf dem Höhepunkt für 300,-$ verkaufen ist natürlich ein guter Deal. :eek:


    So ist das nicht zu verstehen. Die Mitarbeiter konnten für diesen Preis Optionen kaufen, die sie berechtigen, die Aktien zu einem festgelegten Preis zu kaufen (z.B 20% unter IPO-Wert).


    Wer da etwas riskiert hat und mit ein paar tausend $ eingestiegen ist, h<at natürlich seinen Schnitt gemacht.


    Es gibt aber auch genau die andere Variante, wo die Mitarbeiter während des Hypes Optionen kaufen, die sich dann hinterher als komplett wertlos erweisen (war zum Beispiel bei der SuSE Linux AG so).

    Richard Rogler: "Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Warum? Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun!"

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