Aaaaalso:
Eine Freundin von mir hat in der Stadt einem anderen die Vorfahrt genommen. Dabei kams zu einem Unfall, bei dem NUR Sachschaden entstand, optisch sah man fast nichts, aber der lies halt alles super reparieren. Soweit so gut... Personenschäden: 0, keine ambulante Behandlung, oder irgendwas.
Die Freundin war auch nicht zu schnell unterwegs, hat schlicht und einfach den von rechts/links nicht kommen sehen!
Nun hat der Spinner sofort die Schnittlauchs (woher der Name kommt, weiß hoffenltich jeder... *g*, falls net: PN) angerufen, die daraufhin auch mal kamen...
Nun, nach 3 Monaten erhält Sie einen Bescheid, in dem steht, dass das ganze ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr war und mit 3!!! Punkten!!!! geahndet wird, obwohl eigentlich fast nix passiert ist. An sich ja auch nicht schlimm, wäre da nicht die hübsche Probezeit...
Nun meine Frage: Bringt ein Einspruch da was, und sind die 3 Punkte da gerechtfertigt? Mir scheinen 3 Punkte schon sehr viel zu sein, wenn man bedenkt, was passiert ist...
Für 3 Punkte kann
- ich mit gemessenen 85 durch eine geschlossene Ortschaft heizen (sind auch 3 Punkte, und noch kein Fahrverbot)
- ich mit gemessenen 60 durch eine 30er Zone...
Also ziemliche Brocken!
Nun meine Frage: Sind die 3 Punkte gerechtfertigt? Bringt ein Einspruch evtl. was?
Danke für Eure Antworten!