Geldkarte weg und Konto leergeräumt.Was nun?

  • aber wenn sie angibt, dass sie nicht weiß ob die PIN dabei war? Wie will die Bank es beweisen? Es wurden eh nur Zahlungen per Unterschrift getätigt.
    Oh shit ist das unangenehm...

    bmw542 = Player
    Netzwerkbeziehungen sind durch Reziprozitäts- und Solidaritätsnormen gekennzeichnet, in denen moralische Verpflichtungen und nicht nur wirtschaftlich-strategische Handlungsmotivationen zum Ausdruck kommen.
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  • dann waren es halt profis...

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  • bin auch weg und zwar hier

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  • Zitat

    Original geschrieben von Player
    aber wenn sie angibt, dass sie nicht weiß ob die PIN dabei war? Wie will die Bank es beweisen? Es wurden eh nur Zahlungen per Unterschrift getätigt.
    Oh shit ist das unangenehm...



    Ja nun, man kann immer Dinge erzählen, die nicht wahr sind. Moralisch und rechtlich sehr bedenklich.


    Bei der Unterschriftenzahlung spielt das aber sowieso keine Rolle.


    Man sollte nur bedenken, dass es selbst für Betroffene schwer genug war nachzuweisen, dass keine Pin bei der Karte war, wenn am Automaten abgehoben wurde und tatsächlich keine Pin beilag. Also eher problematisch.


    Na dann viel Spaß im Nachtleben:)

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  • Zitat

    Original geschrieben von Player
    das hat sie auch gestern! Wieso ergibt es keinen Sinn? Gestern hat sie eine neue Karte und einzeln die PIN bekommen.


    Was ist das denn? Am gleichen Tag, oder hab ich irgendwas falsch verstanden? :confused:


    Die PIN wird doch immer erst ca. 3, 4 Tage später verschickt, um Missbrauch bei Verlust oder Diebstahl der Karte (bei der Zustellung durch die Post) zu vermeiden :)


    -Andi-

  • ja die sind am gleichen Tag in zwei Umschlägen gekommen...schon komisch-denn der Postbote oder dritte die den Breifkasten aufknacken könnten sich da aorglos mit Geld versorgen :flop:

    bmw542 = Player
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  • Zitat

    Original geschrieben von DaFunk
    Zwischen Diebstahl und Sperrung der Karte haftet hier ganz klar die
    Das größere Übel ist sicher die Bezahlung mit der im Thread beschriebenen Zahlung per Unterschrift. Der Dieb muß nur halbwegs begabt sein und schon kann er via Unterschrift bis zum Ende der Kartenlaufzeit (!!!) günstig einkaufen.
    Dieswe Weg kann nicht gesperrt werden.



    Das stimmt so pauschal nicht. Teilweise wird von den Händlern auch beim Lastschriftverfahren abgefragt, ob die Karte gesperrt ist oder nicht.


    Das dient aber nur dazu, als Händler nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben, wenn die Karte gesperrt war und der Dieb weiterhin munter mit der Karte einkauft. Für den Endverbarucher, dem die Karte gestohlen wurde, spielt das keine Rolle.


    Es gilt weiterhin: beim Lastschriftverfahren muß der Händler nachweisen, daß der Konto- bzw. EC-Karteninhaber und nicht irgendein Dritter eingekauft hat. Kann der Händler diesen Beweis nicht antreten, ist der Karteninhaber nicht verpflichtet zu zahlen. Bei diesen Zahlungen spielt es auch keine Rolle, ob die PIN auf der Karte stand oder nicht, da die PIN beim Lastschriftverfahren nicht benötigt wird.




    Gruß
    Praemienhai

  • also ich habe in Bafi mal (alerdings schon was her) gelernt, das beim POS (also zahlen mit Pin) stets eine Verbindung zum Rechenzentrum aufgebaut wird.


    Es liegt dem Händler auch keine Garantie vor, das die Zahlungen grundsätzlich von der Bank eingelöst werden. Die erfolgte Onlineverbindung authentifiziert die Gültigkeit der Karte und sagt, ob noch genügend Deckung auf dem Konto zum Buchen vorhanden ist.


    Fällt die Anfrage positiv aus, wird gebucht, der Hänler bekommt sein Geld und der Kontostand wir bankintern sofort auf den neusten Stand gebracht.


    Fällt die Anfrage negativ aus (Deckung nicht ausreichend, falscher Pin) wir halt nicht gebucht.


    Die zwingende Notwendigkeit einer Online-verbindung ergibt sich schon darauf, das die Pin ja wohl kaum in jedem Kartenterminal des Händler authentifiziert werden kann, sondern nur mit dem Eintrag im Rechenzentrum.


    Demnach dürfte es imho ziemlich schnuppe sein, ob die Pin auf der Karte steht oder nicht; nach der Sperrung werden einfach keine PIN-basierte Anfragen mehr zugelassen - fertig aus.


    Das POZ (also Lastschriftenbasierte Anfragen) noch mehrere Wochen funktionieren können liegt dann daran, das die Sperrdateien der jeweiligen Händler-Terminals eben nicht sooft aktualisiert werden.


    Sagt bescheid, wenn ich falsch liege, aber so habe ichs im Kopf behalten.

  • Zitat

    Original geschrieben von Tha Masta
    Demnach dürfte es imho ziemlich schnuppe sein, ob die Pin auf der Karte steht oder nicht; nach der Sperrung werden einfach keine PIN-basierte Anfragen mehr zugelassen - fertig aus.


    Soweit die Theorie.


    Leider sind schon Fälle bekannt geworden, bei denen auch noch nach einigen Tagen mit der gesperrten Karte und PIN Geld abgehoben bzw. beim Händler bezahlt werden konnte. Kann ich zwar technisch auch nicht ganz nachvollziehen, kommt in der Praxis aber vor. Soweit ich weiß, vergehen schon einige Stunden, bis alle angeschlossenen Systeme von der Sperrung einer bestimmten Karte "informiert" sind.


    Interessanter ist ja dann noch die Frage, wer diese Buchungen bezahlen muß.
    Zum einen hat der Kunde, der seine PIN auf der Karte vermerkt hat, grob fahrlässig seine vertraglichen Pflichten gegenüber der Bank verletzt. Auf der anderen Seite muß die Bank nach der Verlustmeldung der Karte diese umgehend im System sperren. Wenn dies versäumt wird, geht dies natürlich zu Lasten der Bank. Aber wenn die Bank korrekt gearbeitet hat, sind einige Stunden bis zur endgültigen Sperrung der Karte als technisch bedingt normal anzusehen und gehen damit nicht zu Lasten der Bank.

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