Notebook verschicken: Welche Anbieter nutzen? (DHL, Hermes, etc)

Hi Zusammen,

überlege mein Notebook zu verkaufen (wahrscheinlich bei Epay).
Ich habe immer ein wenig Hemmungen was das verschicken angeht. Deshalb wären ein paar Tipps hilfreich. Das Gerät wird wohl bei rund 1000EUR über den Ladentisch gehen, also könnte ich es nicht mit Hermes schicken? Weil ja:

Zitat

Zur Beförderung angenommen werden Pakete
bis zu einem Höchstwert von 500,00 EUR

Also nur DHL(und extra versichern)? Wie sehen Eure Erfahrungen, gerade was höherpreisige/empfindliche Produkte angeht, bei anderen Anbietern aus? (z.B.: DLS oder DPD).

BTW:
Was haltet Ihr eigentlich vom eBay Treuhandservice? Als Käufer sicherlich eine gute Sache, allerdings weiß man ja nie wie sich der Käufer anstellt und iloxx das Geld mir als Verkäufer dann nachher nicht weiter überweist.

Freue mich auf jedenfall schonmal über Hilfe :top:

Grüße in einen ruhigen Samstag Abend

Daniel

Zitat

Schmeißt die Suche hier im Forum dazu nichts raus?

nein leider nicht. wenigstens nicht bei den begriffen nach denen ich gesucht habe.

Stefan

ja billig muss es nicht sein zahlt ja der käufer, aber zuverlässig und in sachen erstattung bei verlust korrekt. über die deutsche post hat man diesbezüglich da ja nicht nur gut sachen gelesen.

Das mit UPS scheint sich gut anzuhören.

Zu DHL:
Ich habe mal einen Beitrag im TV (ZDF glaube ich) gesehen, dass DHL viel Inhalte (z.B.: Uhren, etc) explizit bei der Beförderung auschließt und damit diese dann auch nicht versichert sind.

Ich werde mich mal direkt bei DHL und UPS erkündigen.

So habe mal eine interessante Auflistung gefunden, ich poste Sie mal hier, weil es ja auch für den Einen oder Anderen wichtig sein könnte.

Gefunden beim WDR Magazin Markt

Zitat

* Deutsche Post/DHL
Im Gegensatz zu normalen Briefen, Päckchen und offenen Waren- oder Büchersendungen sind Pakete hier automatisch bis 500 Euro versichert. Eine Höherversicherung ist zwar bis 25.000 Euro möglich, macht aber häufig keinen Sinn. Denn bei bestimmten Wertsachen (Valoren der Klasse II) wie Geld, Schecks, Kreditkarten, Zinscoupons, Dividendengutscheine, übertragbare Eintritts- und Fahrkarten, Steuerbanderolen, Telefonkarten, gültigen Briefmarken, Pay-TV-Karten, Edelsteinen, Edelmetallen, Schmuck oder Uhren beträgt der Versicherungsschutz grundsätzlich maximal 500 Euro. Dieser Grenze nicht unterworfen sind so genannte Valoren der Klasse I, also bank- und geldwerte Papiere, für die ein Identitätsnachweis zu führen ist. Das gilt zum Beispiel für Aktien, Anleihen, Flugtickets, Frachtbriefe, Sparbücher, Pfand- und Kreditbriefe, Wechsel und Schuldverschreibungen. Auch Gemälde, Antiquitäten und ungültige Sammlerbriefmarken, -münzen und -banknoten können bis 25.000 Euro versichert werden. Die Grenze von 25.000 Euro gilt dann pro Empfänger, „auch bei gleichzeitiger Einlieferung mehrerer Sendungen am gleichen Tag“, heißt es in den AGB. Die Kosten für die DHL-Transportversicherung betragen bis 2.500 Euro zusätzlich 3,50 Euro, bei Versicherung bis 25.000 Euro zusätzlich 15,00 Euro.

* United Parcel Service (UPS)
In Deutschland haftet die Neusser Tochter des US-Paketriesen für Verlust oder Beschädigung automatisch bis maximal 510 Euro je Sendung oder für jedes Kilogramm mit 8,33 SZR („Sonderziehungsrechte“ des IWF, 1 SZR = z.Zt. 1,39 EUR), je nachdem welcher Betrag höher ist. Höherversicherung ist möglich bis zum Gegenwert von 50.000 US-Dollar. Schmuck - außer Modeschmuck - darf in einem Paket den Wert von 500 US-Dollar nicht überschreiten.

* FedEx
Das US-Unternehmen begrenzt die Haftung auf 27,35 Euro je Kilogramm oder 87,00 Euro insgesamt. Es gilt der jeweils höhere Betrag. Gibt der Versender einen höheren Warenwert an, erhebt FedEx einen Aufpreis von 0,90 Euro pro weitere 87,00 Euro, mindestens jedoch zusätzliche 4,50 Euro.

* Deutscher Paket Dienst (DPD)
Die Aschaffenburger versichern alle Pakete automatisch bis 520 Euro. Eine Höherversicherung ist bis 13.000 Euro möglich.

* Hermes
Pakete - jedoch keine Päckchen - sind jeweils automatisch mit maximal 500 Euro versichert. Reisegepäck ist bei der Otto-Versand-Tochter bis 1.000 Euro versichert. Bei Reisegepäck wird jedoch nur der Zeitwert erstattet.

* General Logistics Systems (GLS)
GLS, auch unter dem früheren Namen Germanparcel bekannt, versichert jedes Paket automatisch in der Höhe des Rechnungswertes, maximal bis 750 Euro. Auch Pakete ins Ausland sind bis 750 Euro versichert. Auf Wunsch kann höher versichert werden.

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