Danke für die zahlreichen Antworten!
Der einzige Grund, warum ich das Gerät hier vor Ort habe auseinander bauen lassen war einfach der, dass IBM mich bat, das Gerät für die Diagnose einzuschicken. Der Haken daran: allein die Diagnose hätte 14 (!) Werktage gedauert, dann hätte es nocheinmal eine Woche gedauert, bis mein Antrag bearbeitet worden wäre. Das wollte ich natürlich verkürzen.
Ganz besonders warm ums Herz wird es mir jetzt deshalb, weil der Mitarbeiter der "normalen" Hotline meine Frage, ob ich denn die Diagnose auch von einem Vor-Ort-Techniker machen lassen könnte, bejaht hat. Wenn ich euch richtig verstehe und das stimmt, dann ist wohl mein Kulanz-Antrag wohl gerade deshalb abgelehnt worden. :mad:
@BB007: Genau aus dem von dir genannten Grund habe ich mir doch damals ein R40 gekauft und eben kein Gerischrott oder ähnliches: weil ich eben dachte, die Dinger sind für ein langes Leben gebaut und halten was aus. Die Tastatur war bis zuletzt immer noch spitze, die Verarbeitung immer noch top, nicht hat geknarzt, aber dann brennt eben so ein kleines Bauteil durch und das ganze Gerät läuft nicht mehr.
Das kann es doch nicht sein!
Dass du als Mitarbeiter von IBM gerne deinen Brötchengeber in Schutz nehmen willst kann ich ja nachvollziehen. Aber versetze dich doch mal bitte in die Lage eines Studenten Anfang 20, der für 1500 (was für mich viel Geld ist) sich ein IBM-Gerät kauft in der Hoffnung ein langlebiges Notebook zu haben. Wärst du da nicht enttäuscht?
Ich bin auch nicht so naiv zu glauben dass ausgerechnet Gericom so etwas auf Kulanz machen würde. Deswegen habe ich mir auch kein Gerät von denen gekauft. Nur: wenn IBM genauso bei Kulanzfällen genauso agiert wie Gericom und die Qualität entscheidender Bauteile eben doch gleich ist, dann hätte ich mir auch die 200 bis 300 Euro Mehrpreis für das IBM-Label sparen können.
Was die Sache mit dem Techniker angeht: Frau Gray wollte ja, wie beschrieben, mit dem Techniker telefonieren. Von Service Partner oder ähnlichem war gar keine Rede. Nur hat sie das gar nicht gemacht. Das ist der Punkt, der mich so aufregt.
Dass andere Hersteller kulanter reagieren habe ich, wie oben bereits erwähnt, schon selbst miterlebt. Warum also dann nicht IBM, die sich doch gerade als Premiumanbieter positioniert haben?
Und noch was zur Garantie: nur weil diese eben seit drei Monaten abgelaufen war, habe ich das Gerät hier öffnen lassen. Wäre noch die Garantie gültig gewesen, hätte ich es ja direkt eingeschickt. So aber wollte ich nicht drei Wochen auf mein Gerät verzichten (zumal ich jetzt auch Klausuren schreibe und dafür die Daten brauche).