Permanenter GPRS-Empfang - höhere Strahlenbelastung?

  • Zitat

    Original geschrieben von morsum
    Ich würde auch mal andersrum denken: erhöhter Stromverbrauch ist sicher durch erhöhte Sendeleistung erklärbar. Bei Empfang vom CB, häufiger Wechsel der Basisstation und dauerhaften Datenverkehr (GPRS) ist der Akku schneller leer, als wenn man nur hinter dem Ofen sitzt.


    Im Fall von CB rührt der erhöhte Stromverbrauch aber keinesfalls von einer vermehrten Sendeaktivität her. Ursächlich dürfte vielmehr sein, dass das Mobile statt nur vereinzelt auf den normalen Organisationskanal (BCCH) permanent auf den CB-Kanal (CBCH) "horcht", was eben, neben dem vermehrten Display- und Signalisierungsaufkommen den erhöhten Verbrauch verursacht.


    Ob bei reiner GPRS-Bereitschaft überhaupt ein Datenvekehr stattfindet, der vom Mobile beantwortet bzw. quittiert werden muss ist ja gerade die Frage.

    Er war Jurist - und auch sonst von mäßigem Verstand. | PN zu Rechtsthemen werden nicht beantwortet.

  • Zitat

    Original geschrieben von the_conscience
    Wo ich mir, beim Thema Handy, mehr sorgen mache,
    ist Bluetooth.Das sendet auch nahezu ununterbrochen.


    Welche Strahlung tritt bei Bluetooth auf?


    Bluetooth verfügt über drei Leistungsklassen. Die maximale Sendeleistung beträgt in


    - Klasse I: 100,0 Milliwatt (mW) bei einer Reichweite bis circa 100 Meter. Diese Geräte müssen eine automatische Leistungsregelung haben: die benötigte Sendeleistung passt sich dem tatsächlichen Bedarf an.
    - Klasse II: 2,5 mW im Bereich des Büroarbeitsplatzes bis maximal 50 Meter.
    - Klasse III: 1,0 mW für Anwendungen im Nahbereich bis etwa 10 Meter.


    Die meisten der auf dem Markt befindlichen Geräte gehören den Klassen II und III an.


    Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz


    Ich denke die Strahlung bei BT mit 0,001 Watt ist sicher vernachlässigbar im Vergleich zur Strahlung des Handys. Von DECT und Radiowecker neben dem Bett ganz zu schweigen... ;)

    Für die meisten Menschen kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem ihr Traum ausgeträumt ist und ihnen klar wird, dass sie die Lippen nicht spitzen, um die Glücksfee, die ihnen hold zulächelt, auf den Mund zu küssen, sondern um die bittere Pille zu schlucken, die ihnen das Leben verabreicht hat.

  • Habe mich in den letzten Tagen mal mit dem Netmonitor beschäftigt, da kann man u.a. auch ablesen, in welchen Abständen sich das Handy beim Netz melden soll, wenn kein LAC-Wechsel und auch sonst keine Aktion (Anruf, SMS o.ä.) stattfindet.
    Bei Vodafone steht dort eine 10 (X 6 Minuten) macht eine Stunde,
    bei E-Plus GSM eine 120 - entspricht 720 Minuten, also 12 Stunden.


    Liege ich da richtig, und wenn ja, warum haben die Netzbetreiber so unterschiedliche Zeiten festgelegt? Das würde ja bedeuten, das ein E-Plus-Handy, welches nicht benutzt wird, sich nur 2 mal am Tag bei der Basisstation meldet...

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