eplus: massive UMTS Störungen | seit Wochen keine ankommenden Anrufe

  • Mobilfunknetze


    Hallo!


    Mobilfunknetze arbeiten mit Sendeanlagen die aufeinander abgestimmt werden müssen. Das soll sehr aufwendig sein. Auch muss das zeitaufwendige Zusammenspiel von G2 zu G3 abgestimmt werden. Eine neuen Sender kann man auch nicht in wenigen Tagen errichten.
    Das bedarf schon einer langfristigen Vorplanung. Dann gibt es noch die komischen Gegner von Sendeanlagen. Was nutzt es dem Verbraucher der telefonieren will wenn die nötigen Erweiterung vor Gericht verhandelt werden? :confused: Und leider hat auch eine Sendeanlage so ihre Tücken. Auch diese kann mal kaputt gehen.
    Soll bei einen normalen PKW ja auch mal vorkommen. ;) Wenn dann wenigstens GSM only geht ist es doch OK!



    MfG
    gogo65

  • Re: Mobilfunknetze


    Zitat

    Original geschrieben von gogo65
    Mobilfunknetze arbeiten mit Sendeanlagen die aufeinander abgestimmt werden müssen. Das soll sehr aufwendig sein. Auch muss das zeitaufwendige Zusammenspiel von G2 zu G3 abgestimmt werden. Eine neuen Sender kann man auch nicht in wenigen Tagen errichten.


    aber soetwas kann man doch auch offline konfigurieren, alles mal fertig machen, ohne Netzkontakt ausmessen und dann wenn die Erweiterungen bereit sind in max. einem halben Tag integrieren. Eine geplante Erweiterung muß ja keinen kompletten Netzabschnitt lahmlegen.


    Beim Stromkonzern muß ja auch das Netz auf andere Komponenten abgestimmt werden und trotzdem funktioniert es noch obwohl gerade das Fundament der neuen Trafostation gebaggert wird ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Timeslot
    Diesmal werde ich es aber durchziehen und den Vertrag fristlos kündigen.

    Davon (besonders die Zahlungen einzustellen) kann ich nur abraten. Lohnt kaum und Du sammelst Dir überall nur negative Einträge (SCHUFA, etc.). Bis das alles wieder in Ordnung ist, hat selbst E-Plus HSDPA. Nehm einfach GSM-only und denk Dir einfach es gäb bei Dir keinen UMTS Empfang. Rate ich sowieso jedem, der nur telefoniert. Sicherer und Akku-sparender.


    Kannst Du damit wirklich nicht leben, dann kündige aber zahle ordentlich Deine Rechnungen weiter.

  • Ich fürchte weder die Schufa noch sonstige FPPs oder Wirtschaftsauskunfteien.


    Meine Kündigung wird rechtlich einwandfrei sein und wenn eplus dafür Negativeinträge veranlaßt stellt das eine Kreditgefährdung und sogar Verleumdung - also eine Straftat - dar, gegen die ich als Jurastudent natürlich vorgehen werden. Genug Anwälte, die ein Vorgehen auch nach BRAG abrechnen können, habe ich auch im Freundeskreis.


    Das Problem hier vor Ort ist nicht etwa eine Umstrukturierung des Netzes, sondern einfach die Kapazität.


    Werden neue Basisstationen in Betrieb genommen, müssen tatsächlich oftmals großräumig Basisstationen umkonfiguriert werden, da sich niemals Versorgungsbereiche mit derselben Frequenz berühren dürfen. Das ist hier aber nicht der Fall. Dank der fieldtest.exe für meinen HTC TyTN konnte ich die betreffenden Basisstationen identifizieren - das Problem bei eplus ist einfach die Kapazität. Einerseits auf der Luftschnittstelle (v.a. wegen der Base-Datenflat), andererseits aber auch die dünne Anbindung der Basisstationen ans Netz - die meisten UMTS-Basisstationen sind mit nur 2 MBit/s ans Netz angebunden.

    terminals: Nokia E71, N95-1, 1200, 6150 in Auto-FSE, Motorola F3, Benq Siemens S68, Sierra Wireless MC8775 (in Asus V2Je), Huawei EM770 (in Eee PC 901 GO), Huawei K3715, Huawei E169
    postpaid: O2 IP100 + IPM (3 MCs), O2 active data + IPL, T-Mobile Relax 50
    prepaid: DE: solomo pro, congstar, simyo, Vodafone, O2 Loop, Tchibo; UK: T-Mobile, Vodafone; BG: MTel, Globul, vivatel, Petrol Mobile; INT'L: United Mobile +423 mit Datenoption, United Mobile +44, SIM4Travel

  • Wieso sollte ich nicht durchkommen? Ich kann zweifelsfrei beweisen, daß seit 8 Monaten keine Anrufe ankommen und ich mittlerweile auch nicht telefonieren kann. Dazu liegt mir das Antwortschreiben vom Mai letzten Jahres vor, in dem sie bereits Netzprobleme einräumen.


    Vertraglich vereinbart ist, daß UMTS in den versorgten Bereichen funktioniert. Versorgte Bereiche sind jene, die auf der UMTS Karte ausgewiesen sind. Ich befinde mich im versorgten Bereich und habe auch vollen Empfang. Trotzdem funktioniert es seit 8 Monaten nicht.


    Das ist eine klassische Schlechtleistung, die mich nach erfolgloser Fristsetzung zur außerordentlichen Kündigung bzw. zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt.
    Daß eplus sich da zunächst querstellt ist klar, aber spätestens vor Gericht werde ich obsiegen.

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  • Mach nur wünsch dir viel Spaß :D mit deiner Kündigung die dich vor Gericht viel Geld kosten wird.


    Zitat

    Die auf der Netzabdeckungskarte dargestellten Versorgungsgebiete wurden auf Basis von Computersimulationen erzeugt. Sie können z.T. vom realistischen Ausbreitungsverhalten der Funkwellen abweichen.


    Da du ja GSM nutzen kannst, ist ja der Vertrag von E+ erfüllt, E+ sagt nicht das überall wo du UMTS Empfang hast dir auch eine Funktion garantiert wird.

  • Wo sagen sie das? Was Du da zitierst betrifft den Empfang. Empfang habe ich aber wie gesagt und zwar vollen. Außerdem funktioniert es in der gesamten Stadt nicht!


    Selbst wenn eplus sich auf eine solche Klausel beriefe, wäre das gegen Treu und Glauben. Du kannst nicht UMTS bewerben, UMTS-Handys verkaufen, den Versorgungsbereich veröffentlichen und nacher sagen, daß es eben nicht geht.


    Zweifelsohne muß man als Kunde kurzzeitige Störungen und Kapazitätsengpässe akzeptieren. Aber ein 8-monatiger Totalausfall ist definitiv eine Schlechtleistung.

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  • Warum UMTS??


    Warum musst du unbedingt mit UMTS telefonieren? Was sprich dagegen GSM zu nutzen? :confused: Im UMTS Betrieb benötigt dein Handy viel mehr Strom. Die Nutzungszeiten sind dann doch echt sch.....e! Ich verstehe deine Dickkopf nicht! :flop:



    MfG
    gogo65

  • Ich will per UMTS ins Internet und gelegentlich ein Videotelefonat führen.


    Gefragt ist übrigens, wer wo auch Probleme im UMTS Netz hat und nicht warum ich dagegen vorgehen werde und v.a. aber keine juristischen Laienwertungen.

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