Hi,
gestern Abend war bei uns an der Uni eine Veranstaltung, bei der sich verschiedene Stipendiums-Werke vorgestellt haben.
Die Erfahrung der Spipendiaten ging dahin, dass man es einfach mal probieren sollte, und da ich zudem nicht die schlechtesten Noten habe/hatte und im Sektor Engagement/Persönlichkeit sehr punkten kann, habe ich mich entschlossen es auch zu probieren.
Jetzt ist es nur so, dass für eine große Stiftung (Konrad-Adenauer-Stiftung), bei der ich mir Chancen ausrechne weil ich als Abiturient bei denen bereits mal eingeladen war, den Stichtag auf den 1. Juli gesetzt hat, also in etwas mehr als 2 Wochen.
In der Kürze den ganzen Kram zu schreiben ist an sich kein Stress, werd mich halt hinsetzen und damit auseinandersetzen müssen.
Verlangt wird aber auch ein so genanntes "Hochschullehrergutachten", und zwar soll es von einem Hochschullehrer kommen und die fachliche Qualifikation beurteilen.
Na super, dachte ich mir. Ich bin im 2. Semester und besuche bisher praktisch nur Massenveranstaltungen, welcher Prof sollte mich bitte kennen?
In einem Fach, das ich im 1. Semester mit 1,7 abgelegt habe, habe ich mich in diesem Fach sogar engagiert und als Gruppenleiter ein Projekt geleitet, insofern lag es nahe es dort zu probieren. Der Prof war zwar etwas angenervt, hat aber gesagt ich solle ihm was zumailen, er würde das durchsehen und eventuell korrigieren und dann krieg ich das.
Einerseits natürlich gut für mich, weil ich mein Zeugnis quasi selber schreiben kann, andererseits:
Was bitteschön soll da rein? Wie lang muss es sein? Soll ich konkret auf meine Leistung in diesem Fach eingehen?
Also: Hat jemand so etwas schonmal geschrieben/bekommen?
Wäre über Tips sehr dankbar, vor allem weil ich das möglichst schnell schreiben muss damit der Prof genug Zeit hat das durchzusehen und das Ganze vor dem Stichtag bei der Stiftung ist.
Bin über jeden Tip dankbar!
Vielleicht kann mir jemand ja ein Gutachten von sich selber schicken, damit ich Anhaltspunkte habe?
>>> tkjever :top: