Windows Vista Beta auf seperate Partition installieren

Klarer Fall fürs Softwareforum...

Gruß bungee1

Es sollte problemlos möglich sein, da du einfach zwei Systeme parallel installierst. Die beiden haben miteinander nichts zu tun, wenn du sie wirklich in getrenntenb Partitionen installierst.
Aber noch viel netter: Installiere Vista in einer virtuellen Maschine. Die kostenlose Server Version von VMWare ist dazu perfekt geeignet.

SiemensmasterXXX

Doch, VMWare gibt es in der Server Variante kostenlos. Die kannst du natürlich auch auf einer Wokstation nutzen.
Ich selbst habe Vista auf der Arbeit ausgiebig in der VM Maschine gestetet und konnte keine Probleme im Zusammenspiel VMWare<>Vista feststellen. Zudem ist es quasi ein echter Test. Man virtualisiert ja auch Server, und diese werden danach dennoch "echt" benutzt
Wie gesagt: Vista und XP werden sich sicherlich nicht bekämpfen, wenn du die INstallation sauber trennst.
Aber mit VMWare bist du definitiv auf der sichersten Seite

SiemensmasterXXX

Wenn du schon Angst um deine XP Partition hast dann befolge lieber die Regeln für Beta Software:

- keine Parallelinstallation auf deinem Arbeitsrechner
- wenn dann auf einer eigenen Festplatte, damit deine Daten halbwegs sicher sind
- Betasoftware nie als Hauptsystem verwenden (davor warnt auch MS)

am wichtigsten sind die ersten beiden Punkte.

Ich habe zum Beispiel Vista auf eine eigene Festplatte installiert parallel zu meinem XP. Aber Vista installiert seinen Bootmanager nicht. In meinem Fall habe ich Glück, dass XP startet und nicht Vista. Stell dir vor dir passiert das, aber XP startet nicht ?

Also ich empfehle dir leg dir ne gebrauchte 40 GB Platte zu und schliesse sie an deinen Rechner an. Zuvor nimmst du aber deine jetzige Festplatte vom Rechner ab. Dann kannst du Vista installieren und testen. Wenn du nun dein XP haben willst, stöpsel die Festplattten wieder um. Das ist auf jeden Fall die sicherste Methode, wenn du nur einen Rechner zur Verfügung hast.

Zitat

Original geschrieben von SiemensmasterXXX
Ich selbst habe Vista auf der Arbeit ausgiebig in der VM Maschine gestetet und konnte keine Probleme im Zusammenspiel VMWare<>Vista feststellen. Zudem ist es quasi ein echter Test. Man virtualisiert ja auch Server, und diese werden danach dennoch "echt" benutzt

Ich kann jetzt nur für die VMware Workstation sprechen, aber ich denke nicht, dass das bei der Server-Version besser sein wird: Dort hat man doch sehr eingeschränkte Möglichkeiten, zum Beispiel ünterstützt die virtuelle Grafikkarte nicht einmal OpenGL. Ich denke auch, dass zum Beispiel die Aero-Oberfläche (muss man unbedingt gesehen haben, wenn man schon Vista testet, auch wenn's vielleicht Spielerei ist...) nicht in einer VM laufen wird (was natürlich nicht sofort auffällt, da man sie dann gar nicht angeboten bekommt), da sie schon bei realen Grafikkarten sehr wählerisch ist. Ebenso ist es bei allen anderen Hardware-Komponenten (außer der CPU und USB-Geräten, bei Festplatten bin ich nicht sicher, wenn man eine komplette Physikalische Festplatte zuweist), da sie alle nur simuliert werden und keine Abbilder der echten Hardware im PC sind.

Die Aero Oberfläche kann mit VMWare nicht dargestellt werden. VmWare stellt nicht die benötigten Schnittstellen für die grafische Aufbereitung zur Verfügung. Glaube zu meinen, das stand so in der C't in der auch Office 2007 beta beilag.

Ah, wieder was dazu gelernt
Aber dann kann ich der VM Maschine ja fast dankbar sein, dass sie mich vor solchen Spielereien schützt *g*

SiemensmasterXXX