Staatl. Unterstützung für Auszubildende?

  • Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    Mal ne andere Frage:
    Anstatt dem Staat auf der Tasche zu liegen, was hälst du davon bei Verwandten oder Freunden einzuziehen? Hast du da nicht evtl. die Möglichkeit wenigstens bis die Lehre zu Ende ist dort zu wohnen?


    So wirklich bedürftig scheinst du ja nicht zu sein.



    Nun, wenn ich Lust und die Nerven habe über 100km jeden morgen und abend zu Arbeit zu pendeln würde ich das Gewiss machen .. Dies wurde schon längst in betracht gezogen, so müsste ich in diesem Fall keine Miete bezahlen. Doch daducrh würde ja nicht nur mein Weg bis zur Arbeit, der mir noch nicht mal angerechnet wird berechnet, verlängert auch würden da meine Fahrtkosten um einiges steigen, zudem kommen noch die Fahrtkosten etc. für Berufsschule usw.


    Und dem Staat auf der Tasche liegen würde ich das nicht nennen, im Gegensatz zu anderen arbeite ich wenigstens und habe das auch gewiss in Zukunft vor, nur will ich etwas Untestützung haben damit mir das weiterarbeiten möglich gemacht wird ;)


    Es würde zudem weitaus günstiger für mich sein wenn nich meine Arbeit hinschmeißen würde und mich gänzlich vom Staat ernähren lassen, den einige Bekannte in meinem Kreis haben weit au smehr Geld dadurch zur Verfügung als ich durch meinen Job, aber nein, man arbeitet trotzdem und lässt sich sowas an den Kopf werfen.


    Aber danke für deinen abwertenden Tonfall im Post, sowas habe ich gern ;)


    Bedürftig? Das bin ich gewiss nicht für solch Fälle ist die Sozialhilfe zuständig, die ich gewiss nicht beanspruchen werde ;)


    Dennoch ist mein Gehalt genaustens kalkuliert, doch ..wie jeder das Leben kennt gibt es unvorhergesehene Kosten die einen aus der Bahn werfen, bei sowas hat mir meine Mutter immer ausgeholfen, doch sofern sie nicht mehr da ist, brauche ich dennoch eine gewisse Sicherheit in der Hand, die einen nicht ergrauen lässt.

  • Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    ...dem Staat auf der Tasche zu liegen...


    Diesen Einwand finde ich unpassend, der Threadersteller macht doch nen vernünftigen Eindruck, will sich nichts unrechtmäßig aneignen, und ist gewillt in jungen Jahren das Elternhaus zu verlassen um nen Beruf zu erlernen.
    Das ist meines Erachtens absolut für eine staatliche Förderung geeignet, zumal wir hier auch von einer Unterstützung in der Größenordnung von vielleicht 150 Euro monatlich sprechen.


    Ladyline
    Ich vermute aber, daß die Selbständigkeit Deiner Mutter zu einem Problem bei der Beantragung der Berufsausbildungsbeihilfe werden könnte, da die Bestimmung ihrer Einkünfte problematisch wird, besonders da sie grad beim Aufbau ihres Geschäftes ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von superuser_reload


    Ladyline
    Ich vermute aber, daß die Selbständigkeit Deiner Mutter zu einem Problem bei der Beantragung der Berufsausbildungsbeihilfe werden könnte, da die Bestimmung ihrer Einkünfte problematisch wird, besonders da sie grad beim Aufbau ihres Geschäftes ist.


    Ja, ich auch. Nun, hier an unserem aktuellen Wohnsitz hat sie zwar noch irh Geschäft, doch wird dieses von der zukunftigen Geschäftsidee sehr abweichen.


    Und das ist im Grunde das Problem, die Geschäftsidee, die meine Mutter führen will (Maßschneiderung mit Typ- und Stilberatung) Ist ein Handwerksgeschäft, das Problem ist da nur, das selten dort jemand den wahren Umsatz angib, ist jetzt keine Vorwurf, das ist Gang und Gebe, das weiß auch die Handelskammer, weswegen die uns auch keine genauen Angaben machen konnte, was für Umsätze solch ein Geschäft in der Umgebung hat.
    Also fällt dei Idee weg sich an ähnlichen Geschäftsidee und ihrem Umsatz zu orientieren oder abzuschätzen.


    Deswegen hat sie ja schon selbst ein Problem bei ihrer Finanzplannung, den selten gibt es solch Geschäfte in Deutschland, von daher hat sie da nur einen wagen Umsatz bzw. Gewinnvorstellung.

  • Um nochmal auf die Frage zu den benötigten Unterlagen zurück zu kommen:


    Du brauchst auf alle Fälle den Ausbildungsvertrag und einen Mietvertrag um BAB beantragen zu können. Der Rest (Vater, Mutter etc.) wird im Antrag ausgefüllt. Es gibt für jedes Familienmitglied (Vater, Mutter, Du selbst) einen eigenen Fragebogen der auszufüllen ist.


    Zum Rest sage ich nichts ...

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