Hallo,
ich kenne mich nicht besonders gut in Sachen Mobilfunk aus, aber bin nicht so blöd, dass ich mein UMTS-fähiges Handy (Motorola Razr V3x) mit O2-Genion-Vertrag (ohne Surf-Option) im Ausland als Modem benutzen würde. Um sicherzugehen, hatte ich die Einbuchung ins UMTS-Netz sogar deaktiviert, bevor ich neulich für eine Woche nach Istanbul in Urlaub geflogen bin.
GPRS lässt sich ja nun bei diesem Handy nicht abschalten - aber das sollte doch auch egal sein. Dachte ich jedenfalls. Schließlich benutzte ich das Handy ja für nichts weiter als ab und zu eine SMS zu schreiben (insgesamt 9). Nun bekam ich aber meine O2-Online-Rechnung, und war ziemlich schockiert, als ich da einen Posten von knapp 300 € für "Datentransfer im Ausland" (Turkcell) fand. Tatsächlich ist in meinem EVN über den gesamten Zeitraum meiner Reise täglich alle 30 Minuten einmal ein Transfervolumen von 3 - 4 KB, manchmal auch 1, manchmal auch 10 KB aufgeführt.
Woher kann das kommen? Vom automatischen Prüfen des Handys, ob das GPRS-Netz noch verfügbar ist? Oder gibt es eine andere Erklärung? Und wie verhalte ich mich angesichts der Rechnung? Schließlich habe ich mit dem Handy doch gar nichts gemacht, es war nur eingeschaltet...das kann mich doch nicht 300€ kosten?!
Danke für eure Hilfe!