T-Mobile oder Eplus?

  • Hallo


    und nochmals herzlichen Dank an alle, die sich an der Diskussion beteiligen.


    Ihr seid einfach spitze. :top:


    Ich habe noch 3 Fragen, die für eine Entscheidung von mir wichtig sind.


    1. Gibt es bei T-Mobile irgendwo eine Möglichkeit zu sehen, wieviele der Inklusivminuten bzw. wieviel des Inklusivdatenvolumens man in einem Monat schon verbraucht hat?


    2. Kann ich den PDA über WLAN auch mit meinem Laptop verbinden und dann ganz normal und etwas komfortabler mit dem Laptop surfen (ich weiß, es gibt auch eine Karte für den Laptop)


    3. Wenn ich z.B. in einem Hotel bin, in dem man kostenlos über WLAN surfen kann, kann ich das mit dem PDA tun oder stört da der Netlock von T-Mobile?


    Danke nochmals


    Ciao


    Willi

  • Hi,


    zu 1: geht in allen Relax- und Relax XL-Tarifen kostenlos immer über die 2000 (der Computer sagt einem dann, wieviel Minuten man schon verbraucht hat)


    zu 2: Ob es über WLAN geht, weiß ich nicht genau - geht aber über Kabelverbindung zum Notebook


    zu 3: der Netlook ist nur für die Sim-Karte vom PDA (also Sim-Karten von o2, E-Plus usw. gehen nicht)


    Grüße,
    cads86

  • Zitat

    Original geschrieben von cads86
    Hi,


    zu 1: geht in allen Relax- und Relax XL-Tarifen kostenlos immer über die 2000 (der Computer sagt einem dann, wieviel Minuten man schon verbraucht hat)


    Hallo cads 86,


    danke für Deine Antwort.


    Kann man über diese Rufnummer auch erfahren, wieviel von dem vorhandenen Datenvolumen schon verbraucht ist, oder kann man hier nur die verbrauchten Minuten abfragen?


    Gruß


    Willi

  • Unter der 2000 erfährst Du alle Details - sowohl Sprachminuten, SMS-Budget als auch Datenvolumen - halt nur manchmal 24 bis 48 Stunden verzögert...

    „Man muss ins Gelingen verliebt sein, nicht ins Scheitern.“ (Ernst Bloch)

  • So,


    ich denke, ich habe nun eine Entscheidung getroffen.


    Ich werde mir den T-Mobile MDA Vario II mit dem Relax XL 100 Tarif holen.


    Der Spaß kostet dann erst einmal 19 Euro. Dafür gibts dann noch 3.000 Digits (30 Euro Gegenwert) und 20.000 Meilen (Gegenwert zwischen 250 und 500 Euro).


    Alles in allem bekomme ich dann den Vario II + einen Gegenwert von etwa mind. 250 Euro.


    Würde ich den HTC TyTN mit Base oder mit VVL bei Eplus holen, dann müsste ich mind. 300 Euro hinblättern.


    Sollte ich mit dem Relax XL 100 nicht zufrieden sein, dann kann ich immer noch in den Relax XL 50 wechseln. Und hätte dann zumindest eine WE Flatrate fürs Festnetz und für T-Mobile. Und die 5 MB reichen auch aus um ein paar Emails zu verschicken. Gesamtpreis, wenn mir T-Mobile nicht zusagt, sind dann ca. 600 Euro auf 2 Jahre.


    Risiko unterm Strich vielleicht 50 Euro, wenn überhaupt.


    Base werde ich nicht nutzen, da ich bei Eplus den Tarif Aktion Professional S habe, bei dem Gespräche ins Festnetz rund um die Uhr 3 Cent kosten.


    Ich verlängere dann einfach meinen Eplus-Vertrag und hole mir das SE K800i.


    Und wenn ich mit dem Dtenvolumen des Relax XL 100 nicht hinkomme, dann wechsle ich in den Relax XL 50 und hole mir bei Eplus die Online Datenflat für 20 Euro (150 MB inkl.) zu meinem bestehenden Vertrag.


    Sollte ich schlechten Empfang bei Eplus haben, dann eben Wechsel in den Relax XL 50 und web'nwalk basic. Kostet dann eben 5 Euro mehr als bei Eplus, dafür hätte ich dann 200 MB frei.


    Vorteil: Ich habe den MDA Vario II günstig erstanden und zusätzlich noch ein SE K800i.


    Nachteil: Der MDA Vario II hat eben einen Netlock. Kann man ja aber auch freischalten lassen.


    So, im Großen und Ganzen denke ich, das ist die beste Lösung für mich. Zumindest denke ich, das ich das gut ausgetüftelt habe.


    Restrisiko: Eplus und T-Mobile Empfang im Zug gleich schlecht. :mad: :mad:



    Vielen Dank nochmals an alle, die mir hier geholfen haben.


    Ciao


    Willi

  • GSM-GPRS-UMTS im Zug


    Hallo,
    vielleicht (jetzt) ein wenig OT, aber für den einen oder anderen als kleine (Entscheidungs-) Hilfe:


    Das Mobil- Telefonieren (Surfen, Wappen, ....) in Deutschen (DB-) Zügen ist leider nicht so durchgängig gut möglich wie bspw. in den Zügen der SBB und der BLS (also die großen Schweizer Rail-Unternehmen).


    Die Gründe sind:
    - In der Schweiz reisen neben dem "gemeinen Fußvolk" auch viele "Bussines-Menschen" (...) mit dem Zug zwischen den "Metropolen" wie ZH, BS, BE, GE, Chur und Lugano hin & her.
    Dazwischen sind bekanntermassen viele Berge.
    Swisscom, Sunrise und im geringeren Masse auch Orange CH haben den Netzausbau auch daraufhin ausgelegt, d.h. entlang den Bahnlinien (auch an/in den viiiiielen Tunnel) ihre Masten aufgestellt.
    - Das "Rollende Material" der Eidgenossen ist, abgesehen von einigen neuen S-Bahn- und Cisalpino-Zügen überwiegend als "bewährt und rustikal" zu bezeichnen, d.h. diese Züge besitzen keine beschichtete Scheiben, welche nicht nur die Wärme, sondern auch eben die 900 MHZ resp. 1,8 GHz im Besonderen aussen vor lassen.


    Ich selbst reise sehr oft und viel kreuz & quer durch die Schweiz, Probleme mit der GSM-Versorgung gab es höchstens mal bei einem Unwetter entlang der Strecke.


    Anders in Deutschland !
    - Hier liegt der GSM-GPRS und auch UMTS-Ausbau schwerpunktmässsig entlang den Bundesautobahnen (auch wg. der GSM-basierenden LKW-Maut-Technologie).
    Die meisten Menschen hierzulande reisen eben mit dem Auto/LKW/Bus.
    - Die Deutsche Bahn (-AG) hat, und das ist ja auch gut so, in den vergangenen Jahren ihr "Rollendes Material" im Nah- wie im Fernverkehr so gut wie vollständig erneuert resp. ausgetauscht.
    Der Nahverkehr in & um die Großstädte, sowie in den Verkehrsverbünden wird vorwiegend mittels Doppelstock-Zügen abgewickelt.
    Im Fernverkehr gibt es die InterRegios (leider) überhaupt nicht mehr, lokbespannte IC-Züge spielen nur noch eine untergeordnete Rolle, hier haben die modernen ICE's das "sagen".
    Und all dies neue, moderne Material ist eben mit der Wärmeschutzverglasung mit dem "GSM-GPRS-UMTS-feindlichem" Effekt ausgestattet.
    Beispiel Freiburg HBf: Da steht ein E+ BTS in 600m Entfernung beim BW (im Süden).
    Sind die Türen des Zuges geöffnet stehen 3-4 von 5 Balken im Display.
    Gehen die Türen zu bleiben 1-2 Balken oder "Netzsuche" übrig.
    Hier hilft nur die Ausrüstung mit einem GSM-GPRS-UMTS-Repeater und der "geschlitzten Leitung" im Zug selbst.
    Und damit sind ja bekanntermassen nur einige Wagen ("Handy-Wagen") der ICE's ausgestattet.


    So bleibt m.E. der unterbrechungsfreie Handyempfang in deutschen Zügen auf deutschen Strecken wohl auf lange Zeit Wunsch.


    Gruß
    Snt

  • Hallo SNT,


    Deine Ausführungen finde ich recht interessant.


    Ehrlich gesagt, würde ich trotz der Probleme mit dem Handyempfang in deutschen Zügen, diese den schweizerischen immer vorziehen.


    Je nachdem, mit welchem Zug man da gerade fährt, kommt man sich so vor, als ob man gerade in einem Wagen der Deutschen Reichsbahn sitzt. Da ziehe ich "Komfort" dem Handyempfang vor. :)


    Aber ich kann dich beruhigen. Auch die auf meiner Strecke recht häufig fahrenden ICs (ab und zu gibt es auch nich Ics mit den Wagen der alten Interregios) sind vom Empfang her auch nicht ganz das wahre.


    Und im Hochsommer ziehe ich einen klimatisierten Doppelstockzug oder IC einem extrem heißen und nur mit wenig fenstern bestückten Interregio vor. Da verzichte ich dann auch auf eine supertolle Mobilfunkempfangsqualität.


    Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile.


    Ciao


    Willi

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