PDA-Empfehlung erwünscht - ganz besonderes Anforderungsprofil

  • Ich suche einen PDA. Allerdings nicht für Standard-Anwendungen und neu muss er auch nicht sein, aber preiswert und selbst programmierbar.


    Ich habe gewisse elektronische (embedded) Anwendungen wo ich ab und zu ein Gerät mit Display dranhängen müsste um Einstellungen zu machen oder Daten abzurufen. Z.B. an den CAN-Bus vom Auto oder an eine Lichtanlage.


    Das Interface ist nicht das Problem, ich brauche nur jeweils eine serielle Schnittstelle (RS 232). Ob Norm- oder TTL-Pegel ist egal. Also muss der PDA eine solche RS232-Schnittstelle haben.


    Farbe oder S/W ist eigentlich egal, natürlich wäre Farbe besser. Ebenso praktisch wäre ein Flash-Speicher um keine bösen Überraschungen wg. leerem Akku zu erleben. BT wäre auch noch sehr willkommen.


    Eigentlich habe ich schon einen iPAQ 3630 - aber der scheint neben dem defekten Akku noch andere Maken zu haben. Jedenfalls ist der in der Praxis selbst für meine Zwecke unbrauchbar.


    Hat jemand Vorschläge? Was ist leichter zu programmieren, Palm oder Windows CE/Mobile?

    Früher konnte man Drachen töten und durfte dann eine Jungfrau heiraten -
    heute gibt's keine mehr und man muss den Drachen heiraten :-(

  • Also für genau die von Dir genannten Anwendungen haben wir (allerdings schon vor ein paar Jahren) den 3660 mit PCMCIA-Adapter und BT-PCMCIA-Karte benutzt. Kauf Dir doch einfach wieder einen, wenn das für das Projekt günstig war.
    Ich habe mir jetzt ein Nokia770 bestellt (Linux), ansonsten ist der Markt für sowas etwas dünn, weil alle das nur im Handy-Formfaktor bauen. Einen "Jornada680 gibts ja nicht mehr.
    Wenn Geld keine Rolle spielt, kaufe Dir einen TabletPC mit AMD Geode, die sind auch klein (ab 5zoll), leicht und vor allem Intel-kompatibel, nix proprietäres.
    Ich muss mal den Link raussuchen...

  • Hi,


    wie es in puncto Programmierung aussieht kann ich leider nicht beantworten.


    Die Palm-Geräte mit dem Universalconnector (m500 bis Tungsten C, T, T2 und T3) haben eine USB- und eine serielle Schnittstelle.


    Entsprechende Kabel/Dockingstationen sind noch erhältlich.



    Vorteil beim Tungsten C: Du hast einen grossen Akku plus eine Minitastatur. Damit kannst du bei deaktiviertem Wlan lange arbeiten und benötigst zur Dateneingabe keinen Stift!


    Ob die Geräte wie TE2 und TX eine serielle Schnittstelle haben weiß ich aktuell nicht. Zumindest hätten diese den Vorteil des Flashspeichers!

  • Moin!

    Zitat

    Original geschrieben von shausch
    Ich habe mir jetzt ein Nokia770 bestellt (Linux), ansonsten ist der Markt für sowas etwas dünn, weil alle das nur im Handy-Formfaktor bauen.


    Der hat nur den Nachteil, daß keine Schnittstelle dran ist außer Bluetooth, WLAN und USB-Datenkabel. Damit wirds dann schwierig, RS232-gebundene Gerätschaften zu betreiben. Es sei denn, es gibt ein Interface von WLAN oder Bluetooth nach seriell (das dazu noch vom 770 aus angesprochen werden kann) oder das Datenkabel bietet sowas.


    Gruß, Diet

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