Hat jemand von euch sowas zu Hause stehen und kann mal seine Erfahrungen damit preisgeben?
Wie stehts um die Qualität?
Hab vor einige hundert alte Aufnahmen zu digitalisieren und da kommt es mir auch ein bisschen auf den Komfort beim Scannen an!
Scanner für Negative und Dias gesucht
-
-
-
Für Dias: Reflecta Digitdia 4000 :top:
Bleibt hier und da "hängen" (z. B. wenn man ältere nicht so präzise Diarahmen hat), aber das nicht soo häufig. Unterschätz trotzdem den Zeitaufwand dafür nicht.
Das Ding ist nicht ganz billig, aber bekommt man recht gut bei ebay - wenn du fertig bist am besten danach wieder bei ebay verkaufen. Der "Verlust" dürfte sich in Grenzen halten und so ist der Spaß dann insgesamt gesehen recht billig.
P. S. Erzähl nicht all deinen Bekannten, daß du so ein Teil hast, sonst wollen es alle nur (unentgeltlicht) ausleihen und du kommst nie dazu, daß Ding wieder zu verkaufen.

-
Hört sich ja extrem geil an!!! Da muss man ja noch nicht mal die ganze Zeit danebenstehen!!!

Is aber wie du schon sagtest einfach ziemlich teuer. Hat jemand noch ne günstigere Lösung?
Obwohl sich das mit dem wiederverkaufen oder evtl. sogar mieten nicht schlecht anhört, wär mir n neues Gerät mit dem ich auch nächstes Jahr nochmal was scannen kann n bisschen lieber.Und wie siehts allgemein mit Negativen aus?
-
Ich kann hier nur von meinem HP Scanjet 4670 mit Durchlichteinheit berichten.
Primär Scanne ich damit Normale Motive, hin und wieder kommt aber auch mal ein Dis bzw. ein Negativ rein.
Ist halt Zeitaufwändig, erstens alles einzeln eingelegt werden muss und zweitens der Scanner auch recht lange beim Scannen und umrechnen braucht.
Für gelegentliche Nutzung zum Dia-scannen durchaus ok. Für größere Mengen wohl nicht wirklich brauchbar.Die richtigen Negatvi-Scanner kenne ich nur von meinem ehemaligen Nebenjob. Da hatten wir in der Firma mehrere dieser Teile. Allerdings hab ich mit denen nie gearbeitet, lediglich Aufgestellt und betreut(EDV-Technisch)..
-
Grundsätzlich muß man sich beim Scannen von analogem Material bewußt sein, daß es mit dem automatischen Scannen allein nicht getan ist. In fast allen Fällen ist Handarbeit angesagt, wenn man optimale Bildqualität haben möchte.
Diese hängt auch eng mit dem verwendeten Scanner zusammen und da gilt als Faustregel, daß man mindestens 250, besser 500 Euro für einen vernünftigen Scanner los ist und selbst dann bewegt man sich eher im Einsteigersegment. Der oben genannte Reflecta Digitdia 4000 bewegt sich, wenn ich mich recht erinnere, um die 700-800 Euro.
Bei der Wahl des Scanners kommt es natürlich entscheidend darauf an, was du mit den gescannten Bildern anfangen möchtest. Wenn es Dir um beste Bildqualität geht, wirst Du um einen (teuren) reinen Filmscanner nicht herumkommen. Wenn Du die Fotos einfach gerne ohne große Ansprüche in einer digitalen Fassung hättest, und es dabei weniger auf perfekte Reproduktion als auf Geschwindigkeit ankommt, wäre zu überlegen einen Flachbettscanner mit Durchlichteinheit zu verwenden, denn da gibt es Modelle, die zwei Dutzend Dias auf einmal scannen können. Da kann man einmal laden und den Scanner allein laufen lassen.
Zum Thema Material sollte man auch noch ein Wörtchen verlieren. Scannen kann man mit einem normalen Filmscanner natürlich den 135er Kleinbildfilm. Problematisch (= teuer) sind Mittelformat (120 & Co.) und insbesondere Großformat, denn da braucht man die Profimodelle, die sich allesamt im Bereich ab 2000 Euro bewegen. Aber auch der Filmtyp ist nicht ganz unwichtig. Während Farbnegativ (C41) und Dia (E6) keine Schwierigkeiten bereiten, ist schwarz/weiß Film (D76) und Kodachrome (K14) kritisch, weil dort die automatische Kornreduktion (GEM) und die Staub- und Kratzerentfernung (ICE) nicht funktionieren. Eine Ausnahme bilden manche Profiscanner, die mit speziellen Tricks halbwegs brauchbare Resultate erzielen. Wenn man noch analog fotografiert sind auch C41-schwarz/weiß Filme wie der Kodak BW400CN oder der Ilford XP2 eine Alternative, weil dort GEM und ICE wunderbar funktionieren und diese Filme auch darauf ausgelegt sind, gescannt zu werden.
Selbst verwende ich einen Nikon Coolscan V ED mit der Nikon-Software und bin eigentlich ganz zufrieden, auch wenn man für einen Film problemlos einen Abend mit Scannen und Photoshop verbringen kann. Kanalmixer und Gradationskurven werden deine besten Freunde

-
Hast du vielleicht gute Adressen bei denen man die Bilder mit professionellem Gerät scannen lassen kann?
Bei den Preisen und bei einmaliger Nutzung wäre das ja vielleicht ne gute Alternative!
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!