IBM Thinkpad X60s vs. Apple Macbook - Was haltet ihr davon?

  • Zitat

    nur eine Maustaste --> abendteuerliche Tastenkombinationen notwendig


    Man kann das Trackpad so einstellen (MAC OS X), dass es wie folgt funktioniert:
    1 Finger tippen = Linksklick
    2 Finger tippen = Rechtsklick
    Mit einem Finger auf dem Trackpad fahren = Mauszeiger bedienen X und Y Achse
    Mit zwei Fingern auf den Trackpad fahren = Scrollen X und Y Achse


    Die Verarbeitung ist sehr gut, die weissen muss man öfter mal putzen.
    Das Gehäuse der weissen Version ist erstaunlich Widerstandsfähig, bei Youtube gab/gibt es (finde nicht mehr) ein Video, wo ein Typ Nägel auf den Boden streut und mit dem weissen MacBook rabiat drüber fährt.
    Das MacBook hatte nach der Prozedur keinen einzigen Kratzer abbekommen.



    mfg
    simon

    Erfahrung nennt man die Summe aller unserer Irrtümer
    Thomas Alva Edison

  • Thinkpads forever


    Hi,


    will die MacBooks auf keinen Fall schlechtreden - hatte noch keinen unter meinen Fingern :D aber ...


    ThinkPads habe ich in den letzten 11 Jahren als absolut alltagstauglich kennengelernt (zumindest als sie noch IBM-Geräte waren, wobei der Hersteller glaub ich war schon Jahre zuvor Lenovo).



    Nur mal so zum Thema Langlebigkeit:


    a) ein ThinkPad 760EL (Baujahr 1997) läuft bei meinem Cousin nach wie vor tadellos, und das nachdem er 3 Jahre im Vertriebsaußendienst als Leasinggerät nicht gerade pfleglich behandelt wurde.


    b) ein ThinkPad 600E (Baujahr 1999) leistet meinem Vater gute Dienste, vorher war er 2 Jahre lang mein täglicher und nächtlicher Begleiter quer durch Deutschland.


    Die Gehäuse tip-top, die Displays ohne Tadel und die Tastatur (zumindest damals) noch ohne Windows-Tasten ;)


    Ich würde jederzeit wieder einen ThinkPad kaufen - sicherlich haben andere Hersteller auch schöne Töchter, ähm Notebooks, aber die müssten schon massiven Mehrwert liefern bevor ich mein Geld dahingehend investiere.


    Einmal ThinkPad, immer ThinkPad.


    hjrauscher



    P.S.: Der Vollständigkeithalber sei erwähnt das mein Brötchengeber ausschließlich Dell PCs und Notebooks einsetzt und ich damit auch nicht schlecht fahre.


  • Wenn man noch nie ein IBM/Lenovo hatte, sollte man nicht solche Dinge behaupten ;)
    Dort muss man genau eine Schraube lösen um den Ram aufzurüsten, und genau eine Schraube lösen um die Platte rauszubauen.
    Außerdem ist es nicht nötig vorher mit dem Vliestuch den Akku rauszubauen, weils verkratzen könnte :D
    Also eindeutig Vorteil IBM/Lenovo!


    Trialer

    Rentenretter

  • Apple ist auch nen stückweit Philosophie. Also entweder man mag Apple und stellt sich den Kommentaren aus der Windows Fraktion oder man läßt es. Ich selber habe damals den Schritt von einem Acer Centrino auf ein Apple G4 ibook gewagt. Ich habe es kein Stück bereuht. Im Gegenteil, ich bin überrascht wieviel mit MacOS X geht. Ich hatte damals absolut keinen Plan, wie es um Freeware oder sonstige Software auf dem Mac bestellt ist, aber das hat sich schnell gegeben. Von der Verarbeitung allerdings bin ich an einer Stelle enttäuscht worden und das ist die Tastatur. Dort lösen sich mitlweile Buchstaben von den Tasten - nach gerade mal 1,5 jahren !. Auch das Aufrüsten klappt beim ibook mehr schlecht als Recht. Ram ging ja noch, aber dann die HDD wechseln ist schon unmöglich. Aber nun gibt es ja das MacBook und es gibt Hoffnung ;) . Habe mir jetzt eines bestellt und zwar aus folgenden Gründen:


    - sehr schönes Display mit guter Auflösung
    - leicht ca. 2 kg (natürlich kein Vergleich zu nem Thinkpad)
    - Webcam drin
    - MacOS X und Windows XP unter einer Haube
    - schnelle CPU auf Intel Basis
    - HDD austauschbar, RAM austauschbar und nicht mehr verlötet
    - eingebauter Schocksensor für die HDD (SMS - Sudden Motion Sensor)
    - flacher als ibook


    So das sind mal meine Erfahrungen gewesen zu Apple ;).


    Ich kann dich bei deiner Frage natürlich verstehen. Ein ultraportables IBM Thinkpad markiert wirklich mit das obere Ende von guter Verarbeitung und Qualität, aber warum immer nur das eine Notebook haben, wenn man mal über den Tellerrand schauen kann ? IMHO lohnt es sich wirklich, zumal man beim MacBook nicht eben gerade schlechte Hardware bekommt. Kein Vergleich mehr zu einem G4. Unterschätze auch nicht den "Eye-Catcher" Faktor. Finde es immer wieder schön, wenn die Leute die Köpfe drehen, sobald ich mein ibook auspacke ;).
    Auf dein Windows musst du mitlerweile ja auch nicht mehr verzichten, falls es einige Programme (u.a. Spiele) gibt, die nur unter Windows laufen. Aber in erster Linie lohnt sich natürlich MacOS X.

  • Zitat

    Original geschrieben von kingpin166
    - sehr schönes Display mit guter Auflösung


    ... kann ich leider nicht bestätigen (besitze seit letzten Freitag ein Macbook): Das Display ist leider sehr blickwinkelabhängig und dieses insbesondere in der Vertikalen. Will heißen, dass sich bei Veränderung z. B. der Sitzposition nach vorne oder hinten die Farben des Displays verändern. Nur innerhalb eines kleinen Bereichs ist die Farbwiedergabe optimal, wird dieser beispielsweise nach oben hin verlassen, so wird aus schwarz langsam grau. Dieser Effekt ist sehr viel nerviger als starke Blickwinkelabhängigkeit in der Horizontalen, was zumeist als störend empfunden wird, wenn mehrere Personen gleichzeitig nebeneinander vor dem Display sitzen.

  • Mhh ich sollte erwähnen, dass ich das schöne Display im Vergleich zu meinem ibook sehe. Besonders die höhere Auflösung empfinde ich als sehr angenehm. Das ibook Display ist ebenfalls sehr stark Blickwinkelabhängig, und das was ich beim MacBook bisher gesehen hab gefällt mir besser.
    Diese verspiegelte Front... naja gut meins isses auch nicht wirklich, aber man kanns halt nicht abhwählen bei der Bestellung.
    Außerdem ist das MacBook Display heller als das vom ibook, auch in den unteren Stufen.

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