Sony Ericsson K550i - Testbericht (massig Bilder, Kamerashots, Videos)

  • Es ist soweit, das neue Sony Ericsson K550i Cyber-Shot ist wenige Wochen nach seiner Vorstellung schon ausgeliefert worden. Es bietet zwar keine bahnbrechend neuen Features, doch vereint es wie schon das K610i eine grundsolide Ausstattung, verpackt in einem attraktiven Gehäuse, zu einem vergleichsweise günstigen Preis (aktuell knapp über 200€).


    Durch seine schlanke Form gepaart mit seinen glänzenden Chromtasten wirkt es wirklich edel und handlich. Ob das Innere auch hält was die Hülle verspricht wird der Testbericht zeigen.


    Dateien:


    - Gerätebilder: Galerie mit 54 Bildern
    - Displaybilder: Galerie mit 44 Bildern


    - Kamerabilder: Galerie mit 23 Bildern*
    - Kameravideo: Video 1


    - Videos: Menügeschwindigkeit - SMS Schreibgeschwindigkeit


    * Bilder aus Trafficgründen auf 1024 x 768 Pixel verkleinert


    Lieferumfang:


    - Handy – Sony Ericsson K550i (Jet Black)
    - Akku (BST-33)
    - Bedienungsanleitung
    - Stereo-Headset
    - Software-CD
    - USB-Kabel


    Gehäuse und Verarbeitung:


    Schon die Gehäuseabmessungen von 102 x 46 x 14 mm und ein flüchtiger Blick auf die Ausstattungsliste lassen es erahnen, das K550i ist sehr grob gesehen ein geschrumpftes K750i (zum Vergleich 100 x 46 x 20.5 mm). Es ist wesentlich flacher und etwas rundlicher und dadurch ein echter Handschmeichler.


    Kontrovers diskutiert wurde schon im Vorfeld der seitlich angeordnete Fast-Port, der als Lade- und Datenschnittstelle dient. Dies ist insbesondere für die Nutzung eines Tischladers oder eines Headsets hinderlich. Für den Transport in der Hosentasche ist dies eher unpraktisch, da es sicherlich leichter vorkommen kann das der Stecker den Kontakt zur Buchse im Gerät verliert.


    Das Gehäuse ist sehr hochwertig von der Optik und fühlt sich auch ähnlich gut an. Die komplette Geräteoberfläche ist leicht angeraut, so dass es wirklich sehr gut und griffig in der Hand liegt. Der silberne Rahmen der rings um das Gerät gezogen ist, sowie die silbernen Tasten, bilden einen sehr schönen Kontrast zu dem ansonsten durchgängig in metallic-schwarz gehaltenen Gerät.


    Die Größe des Gerätes ist vorbildlich, so ist es viel flacher als die meisten aktuell verfügbaren Candybar-Geräte und ein ganzes Stück kürzer als zum Beispiel das K800i. So eine Größe ist absolut vorbildlich und wirklich „Hosentaschen-Tauglich“.


    Der Kamera bietet übrigens einen schön flach integrierte, metallischen Kameraschutz, so hat man auch in Zukunft keine Probleme mit Staub und Kratzern zu beführchten. Schön auch das Sony Ericsson aus der Kameraabeckungsproblematik gelernt und dem K550i einen wesentlich festeren Einrastpunkt der Abdeckung spendiert hat. So ist es beim K550i nahezu unmöglich versehentlich in der Hosentasche (oder bei dem aus der Hosentasche nehmen) die Abdeckung zu öffnen.
    Einen weiteren Vorteil hat die nahezu ebene Kameraabdeckung, so liegt das Gerät richtig eben auf dem Tisch auf, nicht wie bei anderen Geräten der K-Serie leicht schräg.


    Insgesamt gesehen finde ich die Verarbeitung beim K550i gut, kein Wackeln oder Knarzen, egal ob man die Tastatur oder die Geräterückwand nimmt. Das Gerät ist wirklich gut verarbeitet und es braucht sich definitiv nicht hinter der Konkurrenz zu verstecken.


    Display:


    Das Display hinterlässt einen, an seiner Geräteklasse gemessenen guten Eindruck. Es ist von der Auflösung identisch mit anderen Sony Geräten wie dem K610i oder dem W810i. Es ist jedoch eine ganze Ecke leuchtstärker und heller als beispielsweise das Display eines K610i, dafür aber leider bei weitem nicht so kontrastreich wie das K610i Display.
    Im direkten Vergleich ist das K550i bei 70% (eingestellter Helligkeit) genauso hell wie ein K610i das schon auf 100% steht. Die aktive Fläche des Displays liegt bei 1.9 Zoll, was ca. 30x41 mm im Seitenverhältnis entspricht.


    Der Kontrast ist nichts desto trotz gut, und auch die Schriftart- und größe ist perfekt, so passen beim K550i wesentlich mehr Textzeilen aufs Display als bei manch anderem Hersteller.


    In den Untermenüs werden in der Regel rund 6 Menüpunkte bzw. Zeilen gleichzeitig angezeigt. Hinzu kommen hierbei wie immer noch die Überschrift für den jeweiligen Menüpunkt sowie die Schrift für die beiden Softkeys. Auch gut, dass man die Optik des Menüs immer noch nahezu komplett mit eigenen Themes personalisieren kann, aber darauf gehe ich später noch mal etwas genauer ein.


    Abschließend noch eine etwas unschöne Sache zum Displayverhalten im Standby-Betrieb. Das Gerät unterstüzt zwar die Energiesparuhr, durch die neben der Uhrzeit auch verpasst Anrufe und SMS permanent angezeigt werden, doch ist das Display sehr sehr dunkel. Die Symbole sind nur unter direkter Lichteinstrahlung und im passenden Winkel zu erkennen, unter normalen Alltagsbedingungen ist es sonst komplett schwarz und nicht ablesbar. Wirklich schade Sony Ericsson, so hat das K610i vorgemacht das es wesentlich besser geht.


    Tastatur:


    Neue Wege geht Sony Ericsson beim Design und der Größe der Zifferntasten. So sind diese auf den ersten Blick sehr klein, tragen aber dank ihrer Form und Chromfarbe in meinen Augen sehr zu der edlen Optik bei.


    Kommen wir nach der Optik aber zur eigentlichen Handhabung der Tasten. Hierbei ist erst einmal der Druckpunkt der Tasten interessant, dieser ist kurz gesagt hervorragend - knackig und prägnant. Auch die Fühlbarkeit der einzelnen Tasten ist sehr gut, da jede Taste weit genug aus dem Gehäuse ragt.


    Das Hauptmanko der Zifferntasten ist sicherlich für einige User ihre Größe -ähnlich einem "quer liegenden Reiskorn" könnte man die Größe jeder einzelnen Taste am einfachsten beschreiben. Wer zu grobmotorisch ist der wird sicherlich seine Probleme mit dem Gerät bekommen, doch wer etwas filligrane Finger hat der kommt damit klar. Wie das oben hinterlege Video belegt kann man selbst mir großen Fingern wie ich sie habe sehr gut und schnell SMS tippen. ;-)


    Ein Hauptvorteil des Gerätes ist sicherlich der Verzicht auf einen Joystick, so ist das Steuerkreuz wohl für notorische Joystick-Hasser die ersehnte Lösung. Es ist leicht zu bedienen und auch der Druckpunkt der einzelnen 5-Wege ist sehr gut. Auch die umherliegenden Softkeys sind ausreichend üppig dimensioniert und lassen sich gut bedienen.


    Zur Tastenbeleuchtung kann ich nur sagen, dass diese sehr hell geworden ist. Das Blau ist sehr gleichmäßig und bildet dank der silbergrauen Chrom-Tasten sowohl bei Tag als auch bei Nacht einen perfekten Kontrast zu der Tasten- und Gehäusefarbe. Die Mitte des Steuerkreuzes wird auch durch eine lichtdurchlässige Fläche blau beleuchtet, so ergibt sich ein blauer Schimmer um das Bestätigungspad.


    Grundsätzlich gesagt sollte die meisten User mit dieser Tastatur zurechtkommen, auch SMS Junkies sollten damit nach kurzer Gewöhnungsphase sehr gut klarkommen.


    Menü:


    Das Menü hat sich bei Sony Ericsson von der Struktur her langsam bewährt. Es gibt folgende Oberpunkte:


    PlayNow ------ Internet ------- Unterhaltung
    Cyber-shot ---- Nachrichten ----- Music Player
    Datei-Manager -- Kontakte --------Radio
    Anrufe -------- Organizer ---------- Einstellungen


    Auch hier wieder der obligatorische Vergleich mit dem K610i - so werden wie gewohnt die Symbole sehr fein und nett animiert dargestellt (sobald man mit dem D-Pad über den jeweiligen Menüpunkt fährt), wobei die einzelnen recht fein gezeichnet wirken. Eine nette Sache im Hauptmenü ist auch die permanente Anzeige der aktuellen Uhrzeit in der Statusleiste ganz oben im Menü.


    Die Menügeschwindigkeit hat sich kaum verändert - so kann es sich problemlos mit der Konkurrenz aus dem Hause Nokia messen. Es gibt definitiv keine echten Hänger oder Hakler im Menü, auch die Ansicht und das scrollen durch die einzelnen Bilder und Videos gehen fix vonstatten - hierzu habe ich auch ein kleines Menüvideo am Testanfang bereitgestellt.


    Bei der Personalisierbarkeit des Menüs hat Sony Ericsson die selben Möglichkeiten der Vorgänger- und Schwestermodelle beibehalten. So kann man mittels Theme Creator eigene Themes erstellen und so die komplette Menüoptik individuell gestalten.
    Diese einzelnen Themes verändern nicht nur die Farbpalette, sondern auch den Klingelton, Screensaver, Wallpaper, Highlight und natürlich den Menühintergrund. Flash-Themes scheint das Gerät nicht zu unterstützen, diese stylischen Menüs bleibt wohl auch in nächster Zeit rein den Walkman Geräten vorbehalten.


    Kamera:


    Hier hat Sony Ericsson gegenüber dem großen Cyber-shot Bruder K800i eher auf altbewährte Standard-Hardware verbaut - so findet man beim K550i eine 2,0 Megapixel Hauptkamera mit Autofocus und LED-Licht (das auch als Taschenlampe benutzt werden kann). Die Kamera macht Bilder in einer maximalen Auflösung von 1632 x 1224 Pixeln. Die Fotoqualität reicht zwar logischerweise nicht ganz an das K800i heran, doch es ist wie schon damals das K750i immer noch die Referenz in der 2 Megapixel Klasse.


    Die Qualität reicht in meinen Augen nicht mehr nur für einfache Schnappschüsse, sondern ist auch für recht gute Fotos verwendbar, wenn mal keine echte Digicam dabei ist. Erreicht wird die Fotoqualität durch den oben erwähnten Autofocus, welcher wie bei einer richtigen Digitalkamera durch halbes Runterdrücken der Auslösetaste aktiviert wird. Schön gemacht, Sony Ericsson - so werden selbst Makro Aufnahmen richtig scharf.


    Im Auslieferungszustand passen noch knapp 180 Bilder auf das Gerät (bei ca. 76 MB internem Speicher) - sicherlich nicht schlecht. Die Bilder werden, wie bereits gesagt für ein Handy erstaunlich gut; so kann man durchaus in Betracht ziehen, das ein oder andere Bild auf Fotopapier professionell entwickeln zu lassen.


    An Auflösungen stehen folgende zur Auswahl:


    Fotomodus:


    - 1632x1224 Pixel (2 MP)
    - 1280 x 960 Pixel (1 MP)
    - 640 x 480 Pixel (VGA)


    Für das optimale Bild sorgt einerseits der Autofocus, andererseits aber auch die unzähligen Einstellungsmöglichkeiten des Cyber-shot Menüs. Bei schlechten Lichtverhältnissen hilft übrigens der integrierte LED-Doppelblitz weiter, welcher bei Objekten die wenige Meter entfernt sind durchaus für eine angenehme Helligkeit sorgt.
    Wie bei vielen Kamerahandy oder auch Digitalkamera zeugen die Bilder in absoluter Dunkelheit allerdings von einigem Grundrauschen. So kann man zumeist absolut scharfe, rauschfreie Bilder nur bei ausreichenden Lichtverhältnissen erzielen.


    Der Suchermodus der Kamera ist sehr gut gelöst, die Menüführung hierbei ist schon von diversen Sony Ericsson Geräten bekannt und denkbar einfach. Das Gerät wird hierfür einfach quer gehalten und man bewegt sich per Steuerkreuz seitlich durch das Menü (Sony Cyber-Shot Benutzeroberfläche), ausgelöst wird dann über die in dieser Position oben angebrachte Auslösetaste. Man kommt sehr leicht damit zurecht und kann unzählige Einstellungen vornehmen. Auch die Bilddarstellung des Suchers ist sehr flüssig und wird im Vollbild dargestellt.


    Bei der Foto-Kamerafunktion hat man folgende Einstellungsmöglichkeiten:


    - Zoomfunktion
    - Aufnahmemodus (Normal / Panorama / Rahmen / Bildfolge)
    - Bildgröße (2MP, 1MP, VGA)
    - Szenen (Automatisch / Nachtszene / Nachtporträt / Landschaft / Porträt / Strand/Schnee / Sport)
    - Autofokus (Automatisch/ Makro / Unendlich)
    - Effekte (Aus / Schwarzweiß / Negativ / Sepia / olarisieren)
    - Weißabgleich ( Automatisch / Tageslicht / Bewölkt / Leuchtstofflampe / Glühlampe)
    - Bildqualität (Normal / Fein)
    - Messmodus (Normal / Spot)- Leuchte (Ein / Aus)
    - Selbstauslöser
    - Verschlusston (4 verschiedene Verschlusstöne)
    - Zeit und Datum
    - Speicherziel


    Wer die Features und unzähligen Einstellmöglichkeiten schneller erreichen möchte der kann die einzelnen Shortcuts per Ziffer 0 anzeigen lassen und aufrufen.


    Bei der Präsentation über den Bilderordner hat man dank der neuen Software nun die Möglichkeit wahlweise 2x2 oder 3x3 Vorschaubilder anzuzeigen. Eine weitere Möglichkeit hierbei ist die Anzeige der Bilder in einer Zeitleiste. Hier werden die Bilder nach ihrer Erstellungszeit bzw. dem Erstellungsmonat in einer Übersicht aufbereitet.


    Die Videofunktion ist leider nicht der Rede wert, da Sony Ericsson wie bei seinen vielen Geräten zuvor klar die Priorität auf gute Standbilder gelegt hat. Sonst lässt es sich für mich nicht erklären wieso immer noch nur eine längst überholte Auflösung von 176 x 144 Pixeln bei der Videoqualität möglich ist.


    Videomodus:


    - 176 x 144 Pixel (QCIF)


    Hier hätte es nicht geschadet in höherer Auflösung aufzeichnen zu können. Irgendwie kann es doch nicht sein dass Sony Ericsson hier immer noch mit der Videoauflösung aufwartet die schon seit mehreren Jahren möglich ist. Wünschenswert wäre endlich eine Auflösung von 240 x 320 Pixeln oder mehr.


    Bei der Video-Kamerafunktion hat man folgende Einstellungsmöglichkeiten:


    - Aufnahmemodus (MMS / Hohe Qualität)
    - Autofokus (Automatisch/ Makro / Unendlich)
    - Nachtmodus (An / Aus)
    - Effekte (Aus / Schwarzweiß / Negative / Sepia / Solarisieren)
    - Weißabgleich ( Automatisch / Tageslicht / Bewölkt / Leuchtstofflampe / Glühlampe)
    - Leuchte (Ein / Aus)
    - Messmodus (Normal / Spot)
    - Mikrofon (An, Aus)
    - Speicherziel


    Der minimaler Trost bleibt hierbei, dass zumindest die Videos in 176 x 144 Pixel Auflösung flüssig aufgenommen und wiedergegeben werden. Auch bei der Wiedergabe im Vollbild sehen die Videos trotz Ihrer Streckung auf 176 x 220 Pixel noch halbwegs passabel und durchaus annehmbar aus.


    Bedienung:


    Von der Bedienung her kommt man sehr leicht zurecht. Wie eigentlich bei jedem der letzten Sony Ericsson Geräte braucht man keine Bedienungsanleitung gelesen zu haben, um sich im Menü zurechtzufinden.


    Für die Unbeholfenen unter uns hat Sony Ericsson weiterhin eine Kurzerklärung im Menü integriert. Diese führt dazu dass man über den rechten Softkey „Info“ eine kurze Erklärung zum jeweiligen Menüpunkt erhält. Das heißt es gibt eigentlich so gut wie keinen Punkt der nicht erklärt wird, so kann man wirklich getrost die Bedienungsanleitung beiseite liegen lassen.


    Des Weiteren gibt es wie bereits erwähnt die beiden schon länger so belegten Softkeys. Der linke Softkey ist mit der Anrufliste, der rechte Softkey mit dem Menü belegt.


    Rechts, neben Softkey und C-Taste hat Sony Ericsson wie so oft seine Taste für das sogenannte "Aktivitäten Menü" integriert. Diese Taste fungiert einerseits als eine Art Task-Manager - so kann man schnell zum Music Player oder zum Radio springen. Andererseits hat man hier auch seine aktuellen und verpassten Events, d.h. verpasste Anrufe, neue SMS, MMS und Kalendereinträge werden hier nochmal untereinander aufgezeigt.


    Die Taste vereint eine Hülle an Funktionen und Verknüpfungen, d.h. hier werden Verknüpfungen wie Bluetooth, Infrarot, Kalender, etc. gesammelt. Insgesamt ist das ein super Feature, da dieses sog. "Aktivitäten-Menü" durch einen einfachen Druck auf die zentrale Taste aus jedem Menüpunkt heraus direkt angesprochen werden kann und sogar eigene Shortcuts erstellt werden können.


    Natürlich sind auch die Menü-Shortcuts per Ziffernwahl von Vorteil und erleichtern die Eingabe. Der Joystick ist standardmäßig folgendermaßen belegt (lässt sich aber auch noch verändern):


    Joystick oben: Music-Player
    Joystick unten: Kontakte
    Joystick links: SMS / MMS verfassen
    Joystick rechts: noch frei belegbar


    Aber zurück zu den Tasten. Links, neben Softkey und Zurück-Taste hat Sony Ericsson (vermutlich auf Netzbetreiberwunsch) die Browser Taste hinterlegt, diese sorgt dafür dass man über einen kurzen Druck relativ schnell im Internet landet.


    Alles in allem Sony Ericsson-typisch leicht zu bedienen, wobei wie oben schon gesagt einige nützliche Features hinzugekommen sind.


    Empfang, Sprachqualität und Akku:


    Beim Empfang würde ich keine allzu großen Unterschiede zwischen dem K550i und dem K610i sehen. Wenn ich von meinem K610i ausgehe, so würde ich den Empfang beim K550i im GSM Netz irgendwo zwischen gut bis sehr gut einstufen.


    Das Gerät beherrscht im Gegensatz zum K610i & K800i nur den GSM-Quadband Modus und verzichtet somit auf UMTS. Zu Abbrüchen oder Problemen beim Gespräch ist es bisher nicht gekommen.


    Auch bei der Sprachqualität würde ich das K550i ziemlich hoch ansiedeln. Schön laut und deutlich kommt der Gesprächspartner herüber. Der Lautsprecher bietet sogar noch Reserven für laute Umgebungen und man kann somit auch problemlos auf der Strasse mit dem Gerät telefonieren.


    Über den Akku kann ich nach 4 Tagen Nutzung leider nicht so viel sagen, außer dass er bisher nur ein mal geladen werden musste, obwohl ich die ganze Zeit damit rumgespielt habe. Angegeben ist es vom Hersteller mit maximal 7 Std. Gesprächszeit und 350 Std. Standby. In der Praxis wird das K550i hoffentlich ähnlich lange durchhalten wie das K610i. Genauere Erkenntnisse zur Akkulaufzeit im 1800er GSM Netz werde ich in ein paar Tagen berichten können.


    Technische Daten und Funktionen:


    Hier hat Sony Ericsson K550i eigentlich kaum Neues zu bieten. Dies soll nicht heißen das das K550i schlecht ist, doch echte Neuheiten sucht man vergebens. Hier aber nichts desto trotz die wichtigsten Funktionen auf einen Blick.


    - Display mit 176x220 Pixeln bei 262.000 Farben
    - Telefonbuch mit 1000 Kontakten
    - Aktivitäten-Menü (Multitasking)
    - USB Wechseldatenträger (Treiber sind nicht nötig)
    - 2,0 Megapixel Kamera (mit Autofocus und LED Licht)
    - MMS bis 300 kb
    - Display-Themes
    - 76MB integrierter Speicher
    - Speicherkarten-Slot (Hot-Swap), aktuell bis 2 GB erhältlich
    - Radio mit RDS
    - Fastport Schnittstelle
    - Browser mit Smart-Fit und Vollbildmodus
    - TrackID (OTA Musikerkennung)
    - RSS Feed Reader
    - A2DP (Stereo-Bluetooth)
    - Flugzeug Modus (Offline Modus)
    - OTA Software Update


    Ein wesentlicher Schritt Richtung Multimedia-Nutzung ist die erweiterte Multitasking-Funktion. So kann man problemlos mehrere Java Applikationen (getestet mit 3 Programmen parallel) gleichzeitig laufen lassen und parallel noch Musik hören oder zwischendurch eine SMS lesen / verfassen. Dies ist zum Beispiel dann praktisch wenn man einerseits im Web per Opera Mini surft und andererseits im ICQ per Jimm online ist. So eine Funktion hätte ich mir schon damals für das K750i dass ein oder andere Mal gewünscht.


    Eine weiteres etabliertes Feature findet natürlich auch bei diesem Spross der K-Serie Anwendung, die Rede ist von dem Flugzeug Modus, so kann man das Gerät problemlos über das Einstellungsmenü in den Offline Modus versetzen. Die Profile werden wie schon beim seinen Brüdern mit verschiedenen kleinen Symbolen am oberen Displayrand angezeigt. So erkennt man endlich prima auf den ersten Blick in welchem Profil sich das Gerät gerade befindet.


    Der Rest kommt mir soweit ziemlich bekannt vor, man fühlt sich definitiv auf Anhieb heimisch.

  • Media- und Music Player:


    Der Musik- und Media-Player hat natürlich auch wieder seinen Weg ins Gerät gefunden. Die Qualität des Players ist sehr gut, so ist die Klangqualität wirklich sauber und klar, egal ob über das Stereo-Headset oder den internen Lautsprecher. Hier hat Sony Ericsson dem Paket das schon vom K750i bekannte HPM-60 Headset beigelegt. Dem Headset fehlt es allerdings etwas an Bass, Volumen und auch die Lautstärke hätte ein Stück höher sein können


    Wer also auf einen satteren Bass und einen noch besseren Klang wert legt, dem sei das von der Walkman Serie bekannte HPM-70 ans Herz gelegt, dass dank In-Ear Ohrhörern für einen satten, druckvollen Bass sorgt.


    Die unterstützten Media-Formate sind:


    - 3GPP
    - AMR
    - AAC
    - AAC+
    - eAAC+
    - MP3
    - MP4
    - M4A
    - MIDI
    - iMelody
    - eMelody
    - Real Video 8
    - Real Audio 8
    - RHZ
    - WAV
    - WMA
    - WMV
    - XMF


    An Einstellmöglichkeiten bietet der Musik Player einige Möglichkeiten, da die Funktionen denen der ersten Walkman Reihe gleichen. Es gibt selbstverständlich die Möglichkeit Titel zu wiederholen oder willkürlich abzuspielen, genauso wie man den Klang per Equalizer anpassen kann. Hier stehen folgende EQ Modi zur Auswahl:


    - Normal
    - Bass
    - Sprache
    - Höhenanhebung
    - Manuell


    Die Lautstärke über den internen Lautsprecher ist des Weiteren auch vorbildlich - klar und ohne verzerren wird die Musik wiedergegeben. Nur wenn man per Lautstärken-Regler "bis zum Anschlag aufdreht" kommt es zu einem verzerren und leichten kratzen des Lautsprechers.


    Natürlich hat Sony Ericsson auch an die Möglichkeit der eigenen Playlist-Erstellung gedacht, sodass man seine Lieblingssongs einfach zusammenstellen kann.
    Als kleines Extra hat Sony Ericsson auch eine Stereo-Simulation integriert, so wird ein räumlicher Klang simuliert obwohl kein Stereo-Lautsprecher verbaut ist. Wo wir schon beim Thema Stereo sind; das K550i beherrscht auch Bluetooth Stereo Streaming per A2DP, so kann man also auch drahtlos Stereo-Musik hören.


    Seitlich am Gehäuse findet man übrigens die Music Player-Taste, diese startet wie bekannt direkt den Music Player auch ohne anstecken des Headsets. Um versehentliches Starten der Musikwiedergabe über den Lautsprecher zu vermeiden hat Sony Ericsson selbstverständlich eine Abfrage „Lautsprecher weiter nutzen? Ja/Nein“ nach dem Tastendruck umgesetzt.


    Nachdem der Player in den Hintergrund gelegt wurde, werden übrigens am oberen Bildschirmrand die entsprechenden Track Informationen in einer Scrollleiste dargestellt, genauso wie man es von den Walkman Geräten kennt.


    Das integrierte FM-Radio hat Platz für 20 Stationen, und Sony Ericsson hat auch hierbei wieder RDS integriert. So wird bei den meisten Radiosendern hierbei der Sendername übertragen, jedoch nicht Titel oder Interpret (dies ist stark abhängig vom genutzten Sender). Selbstverständlich muss auch beim K550i das Headset angesteckt bleiben, da es wie immer als entsprechende FM-Antenne fungiert.


    Der Videoplayer kann natürlich auch Videos im Vollbild abspielen, und Einzelbilder können als Screenshot aus dem Video herausgenommen werden. Ein nettes Feature zur Videobearbeitung ist der VideoDJ. Wie der Name schon vermuten lässt, kann man hiermit Videos, Bilder und Texte auf seinem K550i zusammenschneiden. Heraus kommt eine 3GP Datei, die sich problemlos weiter versenden oder übertragen lässt.


    Der Player kann übrigens nicht nur Videos, wie die niedrige Videokamera-Auflösung von 176x144 Pixel vermuten lässt, in dieser Auflösung abspielen sondern auch in Vollbildauflösung. Das heißt dass bei einer Auflösung von 176x220 Pixeln (oder auch höher) eine absolut flüssige Wiedergabe möglich ist und je nach eingesetzter Komprimierung diese auch frei von jeglicher Kästchenbildung ist.


    Abschließend beschreibe ich das vom W850i bekannte Musikerkennungsfeature - die Rede ist vom TrackID Tool. Es ist nun erstmals in einem Sony Ericsson K-Serien Gerät zu finden. Mit Hilfe dieses Menüpunktes lassen sich zu, dem Hörer unbekannte Musiktiteln, der entsprechenden Musiktitel, der Interpret und das dazu passende Album anzeigen. Das Feature funktioniert erstaunlich gut und es wird eine ziemlich hohe Trefferquote erzielt. Möchte man also zu einem Lied aus dem Radio oder auf einer Party den passenden Interpreten und den Titel wissen, geht dies kostenlos und schnell (einzig für die Datenübertragung entstehen kosten).


    Verbindung:


    Hier kann man wie gehabt Töne, Themes, Videos und Bilder per Infrarot, Bluetooth oder USB-Datenkabel übertragen. Schön ist die Tatsache, dass das K550i als Wechseldatenträger ohne externe Treiber angesprochen werden kann. In meinem Test wurde sowohl der Telefonspeicher als eigenes Laufwerk angezeigt als auch eine Speicherkarte.


    Ansonsten steht die übliche Verbindungs- und Syncmöglichkeit mit der Sony Ericsson Software zur Verfügung (per Datenkabel, Bluetooth oder IrDA). Ein Senden des Telefonbuches von einem anderen Sony Ericsson an das K550i ging übrigens in meinem Test per Bluetooth problemlos und inklusive der Anruferbilder vonstatten.


    Die wichtigsten, unterstützten Bluetooth Profile:


    - DUN (Dial-up Network)
    - OPP (Object Push Profile)
    - SPP (Serial Port Profile)
    - HFP (HandsFree Profile)
    - HS (Headset Profile)
    - BIP (Basic Imaging Profile)
    - BPP (Basic Printing)
    - FT (File Transfer)
    - HID (Human Interface Devices)
    - A2DP (Advanced Audio Distribution)
    - AVRCP (AV Remote Control)
    - Sync (Sync Profile)


    An Synchronisationsmöglichkeiten mit dem heimischen PC bietet der Sync Manager Kontaktmöglichkeiten zu folgenden PIM-Anwendungen:


    - Windows Adressbuch
    - Outlook 2000
    - Outlook 2002
    - Outlook 2003
    - Lotus Notes 5
    - Lotus Notes 6
    - Lotus Notes 6.5


    Für die Nutzer einer Speicherkarte empfehle ich, wie bei anderen Geräten mit Speicherkarten-Slot einen Card Reader, da eine Speicherkarte ja problemlos im laufenden Betrieb gewechselt werden kann (sofern man den Akkudeckel entfernt). Als zweite Übertragungsart bietet sich natürlich das USB-Kabel an, da auch hier die Geschwindigkeit noch recht gut ist. Allerdings ist diese Variante meines Erachtens bei weitem nicht so schnell wie ein USB 2.0 Kartenleser.
    Ein Test mit einem Speedmeter ergab bei Nutzung des Datenkabel nur knapp 28 MB/Minute, was klar dafür spricht das es kein echte USB 2.0 Vergnügen ist.


    Für die mobile Datenübertragung stehen sowohl GPRS als auch EDGE zur Verfügung.


    Büro- und Alltagsfunktion:


    Bei den Alltagsfunktionen bietet das Sony Ericsson K550i einige Features. Es sind genaugenommen mittlerweile die etablierten Standardfeatures der aktuellen Sony Ericsson Geräte. Hier aber nichts desto trotz für jeden User (auch für die Neulinge) nochmal die wichtigsten Funktionen in der Übersicht:


    - Kontakte speichern mit mehreren Rufnummern (Mobil, Privat, Geschäft, Emailadresse, URL, Anruferbild (schön groß), etc.)
    - Alarme (bis zu 5 Alarme können getrennt voneinander definiert werden)
    - Notizfunktion
    - Aufgabenliste
    - Codememo
    - Netfront Browser (WAP 2.0 und HTML mit JAVA Script- / SSL Support, Smart-Fit Funktion)
    - E-Mail Client
    - Sprachwahl und Sprachsteuerung
    - und natürlich einen umfangreichen Kalender mit Erinnerungsfunktion (Geburtstage, Termine etc.).


    Sony Ericsson hat einen ordentlichen Telefonbuchspeicher spendiert; so kann man echte 1000 Kontakte mit insgesamt maximal 2500 Rufnummern speichern. Des Weiteren muss man um eine Adresse anzuzeigen den entsprechenden Kontakt nicht mehr „Bearbeiten“, sondern kann nun endlich über „Anzeigen“ alle Details ansehen.


    Die einzelnen Felder des Telefonbuchs sind:


    - Name
    - Mobil
    - Privat
    - Geschäft
    - Fax
    - Andere
    - E-Mail Adresse
    - Webadresse
    - Bild
    - Rufton
    - Sprachbefehl
    - Titel
    - Firma
    - Straße (Firma)
    - Ort (Firma)
    - Bundesland (Firma)
    - PLZ (Firma)
    - Land (Firma)
    - Straße (Privat)
    - Ort (Privat)
    - Bundesland (Privat)
    - PLZ (Privat)
    - Land (Privat)
    - Info
    - Geburtstag


    Ob das Telefonbuch nach Vor- oder Nachnamen sortieren soll, ist übrigens jedem selbst überlassen, dies lässt sich nämlich problemlos über die Telefonbuch-Optionen einstellen.


    Neben den gerade genannten Funktionen gibt es eine weitere, sinnvolle Funktionen. Es gibt im Telefonbuch die Möglichkeit alle Kontakte in einem Rutsch auf einem Memory Stick Micro M2 zu sichern und ggf. wiederherzustellen. Dieses Feature wird auch in Zukunft sicherlich bei vielen Sony Ericsson Geräten Anwendung finden und somit dabei helfen schneller zwischen den Geräten zu wechseln.


    Auch beim Kalender hat man sich seit längerem zwei Mankos zu Herzen genommen, so kann man ein eigenes Feld für Geburtstage (Jahrestag) hinzugefügt. Des Weiteren gibt es auch die Möglichkeit Termine beliebig zu wiederholen, egal ob: täglich, wöchentlich, monatlich, jährlich.


    Der Kalender bietet eine Tages-, Wochen- und Monatsansicht. Bei der Tagesansicht gibt es eine Liste der jeweils anstehenden Einträge, bei der Wochenansicht eine Balkenansicht mit Start- und Endzeit der einzelnen Termine.


    Ein Termin kann folgende Felder beinhalten:


    Allgemein:


    - Thema
    - Anfangszeit
    - Dauer (0.5 Stunden, 1 Stunde, 1,5 Stunden, 2 Stunden, etc.)
    - Erinnerung
    - Anfangsdatum


    Details:


    - Ort
    - Beschreibung
    - Ganztags
    - Wiederholung


    Sollte man mal einen Eintrag suchen ist dies auch nicht weiter tragisch, so bietet der Kalender eine Suchfunktion mit der man nach ganzen Einträgen, oder Teilen des jeweiligen Eintrags suchen kann.


    Außerdem gibt es eine Sprachaufzeichnung für Voice Memos oder Gesprächsmitschnitte. An vorinstallieren Java Anwendungen findet man FaceWarp, HP Print und Photo Mate auf dem Gerät. Als Pflichtinstallationen für gelegentliche Surf-Sessions empfehle ich zusätzlich die kostenfrei erhältlichen Programme Jimm und Opera Mini auf dem Gerät zu nutzen.


    Für kurzweilige Unterhaltung im Büroalltag sorgt beim K550i nur ein Spiel names PuzzleSlider.


    Browser:


    Schön auch das für das mobile Surfen der integrierte Netfront WAP bzw. HTML Browser wieder seinen Weg in das Gerät gefunden hat. Dieser bietet unter anderem einen Vollbild Modus und eine Zoomfunktion (zwischen 50% - 200% Zoomfaktor). So lassen sich auch große Seiten perfekt auf dem Display darstellen und wer Traffic sparen will kann auch das Laden von Bildern deaktivieren. Gut ist auch die Möglichkeit nach Bedarf im Querformat zu surfen, dies ist gerade bei etwas aufwändigeren Websites sehr praktisch.


    Des Weiteren gibt es ein Smart-Fit Feature, d.h. Websites werden in einer Spalte dargestellt und somit muss nicht mehr seitlich gescrollt werden. Der Seitenaufbau geht trotz reinem GPRS erstaunlich schnell und flüssig vonstatten, so kommt bei vorranglicher Nutzung von für PDAs vorkonfektionierten Seiten Freude beim mobilen Surfen auf. Die maximal darstellbare Seitengröße liegt bei 500kb, was bei einem reinen GSM Gerät schon sehr viel Ladezeit entsprechen würde, und somit in der Praxis kaum erreicht werden wird.


    Für längere Surfsessions empfehle ich selbstverständlich einen Blick in die Preisliste des Netzbetreibers zu werfen, da es schon extreme unterschiede in den Kosten für eine Datenverbindung per GPRS gibt. In meinem Fall kann ich sagen dass man bei E-Plus mit dem Data30 oder Data50 sicher kaum an seine Volumengrenzen stößt.


    Abschließend sei zum Browser noch erwähnt das dieser übrigens eine RSS Feed Suchfunktion bietet, d.h. man kann die aktuelle Seite nach Feeds durchsuchen und diese zur eigenen Liste hinzufügen. Auch wenn auf einer Webseite RSS Feeds zu finden sind, dann bekommt man dies automatisch über ein kleines RSS Symbol am rechten unteren Bildrand signalisiert.


    PC Software:


    Die beigefügte Sony Ericsson PC Suite bietet einen einfachen Zugang zum Sony Ericsson K550i. Das Hauptaugenmerk liebt natürlich auf der Synchronisierbarkeit mit diversen PIM-Anwendungen (weiter oben im Test gibt es schon eine Liste der unterstützten Anwendungen). So konnte ich in meinem Test einige hundert Kontakte problemlos zwischen K550i und dem heimischen PC synchronisieren. Selbst einige Kalendereinträge oder Notizen sind mit der PC Suite kein Problem. Inwieweit sich das Gerät bei einem richtig umfangreich gefüllten Outlook Adressbuch verhält kann ich nicht beurteilen, da sich in meinem Adressbuch in erster Linie Rufnummern, E-Mail- und Postadressen befinden.


    Ein weiteres Detail in der Software ist der Sony Ericsson Datei Manager. Dieser sorgt für einen problemlosen Austausch von Multimedia-Dateien. Selbstverständlich tut es alternativ auch der Microsoft Windows interne Explorer um das Gerät oder die optional verfügbare Speicherkarte mit Daten zu füttern.


    Das wohl nützlichste Stück Software um die Musik-Features des Gerätes auszuschöpfen ist die Disc2Phone Software. Diese ermöglich es dem Anwender seine heimischen Audio CDs spielend einfach auf das Handy zu kopieren. Falls nicht schon CD-Text auf der jeweiligen CD vorhanden ist, besorgt sich die Software die entsprechenden Titelinformationen aus dem Internet und fügt diese Informationen den MP3-Tags hinzu. Selbstverständlich kann vor dem eigentlichen Konvertierungsvorgang die Bitrate nach eigenen Wünschen beeinflusst werden, um die Qualität individuell anzupassen.


    Fazit:


    Das Sony Ericsson K550i bietet für viele User endlich das was dem K610i gefehlt hat, ein handliches Gehäuse verbunden mit einer guten Kamera und guten Alltagsfunktionen. Abgesehen von dem fehlenden UMTS beherrscht das Gerät sämtliche Funktionen des K610i, doch ist es im direkten Vergleich noch flacher und dadurch handlicher. Wer schon länger auf der Suche nach einem guten und handlichen Cyber-shot Gerät war, der wird vom neuen Sony Ericsson K550i sicherlich nicht enttäuscht werden.


    Anmerkung: Nichts desto trotz bleibt ist es wichtig zu beachten vor dem Kauf einen genaueren Blick auf die Zifferntasten zu werfen. Jeder muss sich im klaren sein das die Tasten wirklich klein und filigran sind und somit auch nicht jedermanns Sache sind. Wer mit den Tasten aber zurecht kommt, der wird mit dem K550i sicherlich seine Freude haben.

  • Besten Dank für den genialen Test :top:


    Was würdest Du denn sagen,
    die Kamerabilder, gleichwertig oder besser/schlechter als K750i?


    Gruß
    Frank

  • Wieder einmal großes Lob an dich!
    Spitzenmäßig wie immer.


    Welches Headset wird denn mitgeliefert?



    Die Fotos finde ich irgenwie schlechter als die des K750i. Kommen vielleicht noch Vergleichsbilder gleicher Motive? ;):D

    Wichtig ist nicht der Fortschritt, sondern seine Richtung!


    Samsung S8

  • Zitat

    Original geschrieben von DerMaster
    Welches Headset wird denn mitgeliefert?

    HPM-60

    Zitat


    Die Fotos finde ich irgenwie schlechter als die des K750i. Kommen vielleicht noch Vergleichsbilder gleicher Motive? ;):D

    Ich finde nicht das die Bilder schlechter sind als die K750i Kamerabilder. Das Wetter ist im Moment nicht so doll, deshalb kann man keine richtig schönen Bilder machen.


    Vergleichsbilder mit dem K750i kann ich erst dann liefern wenn man K750i aus der Reparatur wieder da ist. ;)

  • Meilow ist es bei deinem Gerät auch so, dass man die Kameraabdeckung in geschlossenem Zustand leicht runterdrücken kann, sie also etwas Spiel hat ?

  • Zitat

    Original geschrieben von Mcbane
    Meilow ist es bei deinem Gerät auch so, dass man die Kameraabdeckung in geschlossenem Zustand leicht runterdrücken kann, sie also etwas Spiel hat ?

    Ja ist bei meinem Gerät auch so. Vermutlich braucht man den minimalen Spielraum damit die Abdeckung überhaupt aufschiebbar ist.

  • Danke für den schnellen und umfangreichen Testbericht,war mir bis jetzt nicht sicher ob ich mir das K550i oder das K610i holen sollte,es wird wohl das K550i werden,auch weil ich das Kamerahandy im Job als optisches Notizbuch nutzen will.Da liegen dann die Vorteile eindeutig beim K550i.
    Einziges Manko scheint für mich dann der schlecht ablesbare Stand-by screen zu sein,aber damit muß ich dann eben leben...

  • Herzlichen Dank für diesen wirklich ausführlichen und guten Erfahrungsbericht.


    Eine Dummy-Frage habe ich aber dennoch: Hat das K550i eine Freisprechfunktion ohne Headset?


    Guido

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