Gasthermenheizung + EBK

  • Schönen guten Tag,


    bin neu auf dieser Seite und habe gleich eine Frage an die lieben Member.


    Und zwar, ich ziehe grad in eine neue Wohnung um, die eine " Gasthermenheizung "
    hat,die in der Küche steht. Es ist eine Einbauküche vorhanden, die aber dem Mieter gehört und die mit nehmen will. Ich habe noch eine eigene Einbauküche aus meiner anderen Wohnung, die ich in der alten Wohnung über Starkstrom angeschlossen hatte.


    Meine Frage ist nun, ob ich den Herd meiner EBK in der " Gasthermenheizung " Wohnung anschließen kann?? ist da ein Starkstrom Anschluss? Oder kommen bei Wohnungen mit " Gasthermenheizung " generell nur bestimmte Einbauküchen in frage?


    MFG

  • Willkommen im Gas-/Wasserinstallations- und Elektrikerforum TT.


    Schau mal in deinem Sicherungskasten nach, ob da ein Dreierblock Sicherungsautomaten ist, der mit "Küche" oder "Herd" beschriftet ist. Wenn ja, hast Du auch eine dreiphasige Elektroversorgung in der Küche liegen, wo Du Deinen Herd anschliessen kannst.

  • danke für die schnelle Antwort...


    Danke werde ich machen, ich muss jetzt noch ein paar Tage warten, der makle ist grade nicht da. Und wenn keine im Sicherungskasten zu finden ist, dann kann ich nur einen Gas Herd anschließen??


    danke

  • Frag einfach den Makler/Vermieter danach, der weiss dann, wonach er gucken muss. Ansonsten mach ein Foto vom Sicherungskasten und stells mal online. Einfach so durch abzählen bekommt man es nicht raus, man muss schon nach einer Gruppe suchen. Oder du schaust in der Küche nach dem Herdanschluss. Schraubendreher mitnehmen und reinschauen. Bei Drehstrom sind fünf Strippen drin. Bei einphasigem (normalen) Strom nur drei.

  • Moin,
    also ich würde mal tippen, dass der Begriff " Gasthermenheizung "
    falsch gewählt ist.
    Es dürfte sich um eine sogenannte Gasetagenheizung handeln,
    was begrifflich auch falsch wäre, da wir in Wirklichkeit von einer GasWohnungsHeizung reden.


    Genug der Wortspielerei.


    Sowas ist oft räumlich in der Küche oder auch im Bad eingebaut,
    hat aber eigentlich nichts mit einer Einbauküche zu tun.


    Es muss - klingt blöde, ist aber so - nicht einmal ein Anschluss für einen
    Gasherd (wäre ja logisch, oder) vorhanden sein, könnte aber.
    Nämliches gilt für einen ElektroHerdAnschluss.


    Man muss also nachschauen.


    Ein Tip noch: Man muss ja nicht unbedingt den Kühlschrank direkt neben die GasWohnungsHeizung stellen, damit dieser auch noch deren (Ab-)Wärme mit wegkühlen muss ;)

    maulfaule gruesse .....


    [URL=http://www.businessnews.com/leben/art629,240533.html?fCMS=973555c0e9e47c8dcf1faf583ff28d3b]Ebay wächst dank Dummköpfen[/URL]

  • Zitat

    Original geschrieben von maulfaul
    Ein Tip noch: Man muss ja nicht unbedingt den Kühlschrank direkt neben die GasWohnungsHeizung stellen, damit dieser auch noch deren (Ab-)Wärme mit wegkühlen muss ;)


    Die Abwärme von den Geräten ist gering. Ich habe selbst lange in einer solchen Wohnung gewohnt. Selbst wenn ich genau davor gestanden habe, konnte man nicht merken, daß es aus der Richtung irgendwie wärmer war.


    Aber auf Grund der lausigen Warmwassererzeugung und dem dauernden Radau in der Küche, würde ich nicht mehr so eine Wohnung nehmen.

  • ...die mordernen Brennwertthermen hört man allerdings nicht mehr wirklich, wenn Sie denn richtig eingemessen wurden auf den vor Ort anliegenden Gasdruck.

  • Zitat

    Original geschrieben von Tha Masta
    ...die mordernen Brennwertthermen hört man allerdings nicht mehr wirklich, wenn Sie denn richtig eingemessen wurden auf den vor Ort anliegenden Gasdruck.


    Kann ich mir schlecht vorstellen.


    Die Umwälzpumpe macht immer Krach. Zur Zündung braucht man eine Hochspannungerzeugung und Lichtbogen. Wenn es eine ganz moderne Brennwertheizung ist, funktioniert die mit einem Gebläsebrenner. Atmosphärische Brenner sind zwangsweise offen. Würde mich wundern, wenn man die geräuschlos zünden könnte und ohne Strömungsgeräusche 18 KW Wärme produziert. So ein Gerät habe ich bislang jedenfalls noch nicht gesehen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Tha Masta
    ...die mordernen Brennwertthermen hört man allerdings nicht mehr wirklich, wenn Sie denn richtig eingemessen wurden auf den vor Ort anliegenden Gasdruck.


    also ich weiss ja nicht was ihr für druckschwankungen in eurem gasnetz habt. bei uns kommen exakt 25mbar aus der leitung, egal wo. dafür sorgt der druckregler vor dem gaszähler. das was du wohl meinst, ist das anpassen der leistung auf die grösse der zu beheizenden wohnung/haus.


    wenn das gerät wirklich so laut ist, sollte man wohl eine wartung in betracht ziehen. wenn der wärmetauscher mal verkalkt ist, entsteht ein engpass da drinnen, dewegen hört man auch lauten fliesgeräusche die sich auf das ganze gerät übertragen. die zündgeräusche hört man immer das ist klar. bei aktuellen geräten sind die zündgeräusche aber wirklich kaum noch hörbar. wenn aber wie gesagt schon lange nicht mehr gewartet wurde, zündet das gerät auch länger weil die zünd und überwachungselektroden verdreckt bzw. verrusst sind.

  • Zitat

    Original geschrieben von senderlisteffm
    Die Umwälzpumpe macht immer Krach. Zur Zündung braucht man eine Hochspannungerzeugung und Lichtbogen.


    Wenn die Pumpe die richtige Einstellung hat und auch die richtige für das System ist und die Anlage so wie sich das gehört hydraulisch abgeglichen ist, keine Luft im System ist, die Pumpenlager nicht ausgeleiert sind usw usw... sollte man eine Pumpe hinter der Abdeckung nich unangenehm warnehmen, zumindestens nicht ein Raum weiter oder so.


    Moderne Heizungen zünden übrigends nicht mit Lichbogen, sondern mit Glühzünder oder Glühstrumpf. Beides total geräuschlos.


    Der Gebläsebrenner ist wirklich noch das lauteste an der ganzen Sache, aber wenn man nicht gerade eine Therme aus dem Baumarkt hat ist dieser deswegen auch schallisoliert.


    Hakixx: Es gibt ja schon alleine verschiedene Sorten von Erdgas, dazu noch Flüssiggas, verschiedene Zählerdimesionen usw usw... und da die Hersteller eben vorher nicht wissen, wo genau die Therme hinkommt muss man sie auf den vorliegenden Gastyp einstellen (oder eben Düse wechseln bei Flüssiggas) und dann auch über den Gaszähler so einmessen, das sie in Vollast soviel verbraucht wie der Hersteller für genau die Gasart vorschreibt die anliegt.

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