Der Zanox-Thread
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Ich glaube der Aufwand, der für Zanox dadurch entstehen würde, steht in keinem Verhältnis zum Gewinn. Außerdem vergraulen sie sich damit ihre Verkäufer - und ohne Verkäufer kein Gewinn mehr - man schlachtet nicht die Kuh, die Milch gibt.
Und warum es Missbrauch ist?
ZitatPublisher binden die Werbemittel der Advertiser auf einer von Ihnen betriebenen Homepage / Website, in einer Email oder eines eigenen Netzwerkes („Werbefläche“) ein. Klickt ein Endkunde auf ein Werbemittel, wird er z.B. auf die Webseite des Advertisers weitergeleitet und kommt es im Folgenden zu einem Geschäftsabschluss, ist die Werbung erfolgreich und der Publisher erhält von zanox eine zuvor festgelegte Vergütung.
Das ist für mich etwas anderes, als gezielt über den Link eine Bestellung für jemand anderen durchzuführen, nur um die Provision zu erhalten.
Ich will dich hier nicht kritisieren oder angreifen - aber für mich ist es nach den Zanox AGB Missbrauch

Aber solange die Unternehmen weiter so hohe Provisionen an Zanox zahlen, wird das auch weiterhin möglich sein und Zanox wird es auch nicht unterbinden. -
ich muss mich an dieser Stelle nochmal selbst zitieren:
Zanox ist eine affiliate plattform, und kein Rabattsystem für extraschlaue Sparfüchse.
Sprüche wie "unverschämtheit", daß man sich nicht ständig sein Geld auszahlen lassen könne, gehen total am Thema vorbei. Wenn Ihr T-mobile Vertriebspartner werdet (nicht zanox) und nur Euch selbst und Eure Oma mit Verträgen versorgt, hält sich deren Begeisterung auch in Grenzen.
(Wenn Du Umsatz machst bekommst Du bei zanox auch häufigere Auszahlungen)Lasst uns die Provisionen mitnehmen, so lange es klappt, aber beschwert Euch nicht, wenn ab und an eine offensichtliche Eigenbestellung storniert wird.
Oft hilft übrigens auch ein Blick in die Programmbedingungen!
z.B. Amazon:
Der Partner ist nicht berechtigt ... Produkte zu eigener Nutzung,... zu erwerben. Dies beinhaltet auch Bestellungen für Kunden oder im Auftrag von Kunden oder Bestellungen von Produkten für Freunde, Angehörige oder Geschäftspartner. Wird hiergegen verstoßen, ist Amazon.de berechtigt, die Werbekostenerstattung einzubehalten und/oder diesen Vertrag zu kündigen. -
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Das steht in den besonderen Bedingungen für das Amazon-Programm.
Ich habe diese Klausel bisher bei keinem anderen Programm gesehen - steht das sonst noch irgendwo explizit dabei? -
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ja, genau das.
ZitatDer Partner ist nicht berechtigt ... Produkte zu eigener Nutzung,... zu erwerben. Dies beinhaltet auch Bestellungen für Kunden oder im Auftrag von Kunden oder Bestellungen von Produkten für Freunde, Angehörige oder Geschäftspartner. Wird hiergegen verstoßen, ist Amazon.de berechtigt, die Werbekostenerstattung einzubehalten und/oder diesen Vertrag zu kündigen.
habe fleißig Zanox-Seiten, AGBs, Zanox-Wiki, abgeklappert, aber nirgends etwas in dieser Art explizit gefunden.
und das hier gibt es erst seit kurzem (10.9.08 Pressemitteilung)
http://www.zanox.com/de/zanox/press/news/pr20080910DE.html
bisher galten die AGB von 2005, da stand nix in dieser Richtung drin.
in den AGB's sollte alles drin sein. Bei Zanox gibt es u.a. noch (ganz neu) dieses ominöse WIKI. http://wiki.zanox.com/de/Zanox_Code_of_Conduct
Man stelle sich vor, Vodafone hätte außer den AGBs zu einem Vertrag noch zahlreiche Fußangeln in einem "Vodafone-WIKI" versteckt.
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Wie Thomas schon sagte, stammt aus den amazon-Bedingungen.
Edit:
Gegenfrage, gibt es einen Grund anzunehmen bei zanox handele es sich um ein Rabattsystem? Ich finde da nichts.Auf die schnelle in den AGB gefunden: 2.2 Publisher nehmen an den Partnerprogrammen teil und platzieren die Werbemittel der Advertiser auf ihren Werbeflächen. Klickt ein Dritter, z.B. ein Endkunde, auf ein Werbemittel und kommt es im Folgenden dadurch zu einem im Rahmen des Partnerprogramms näher bestimmten Ge-schäftsabschluss mit dem Advertiser, erhält der Publisher von zanox für die Zurverfügungstellung der Werbefläche und die erfolgreiche Vermittlung von Endkunden an den Advertiser eine er-folgsabhängige Vergütung.
Mal von dem "Dritten" abgesehen, der Eigenbestellungen schon ausschließen sollte, finde ich die Formulierungen im Allgemeinen schon relativ eindeutig: Es geht darum, daß Du als Publisher eine Werbefläche besitzt und Werbung der Händler einbindest.
bezgl. Wiki & Vodafone: Das hier ist kein Endkundenvertrag wie ein Handyvertrag sondern leiße sich nur mit den Vertriebsbedingungen von Vodafone vergleichen. Müßte man mal einen TT-Händler fragen, wie die so strukturiert sind, ich schätze aber mal da wird einiges an Kleingedrucktem drin sein.
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Mir ist es auch absolut schleierhaft, warum sich überhaupt jemand zu Bestellungen/Abschlüssen über den eigenen Link hinreißen läßt.
Haben diejenigen denn gar keine Partner / enge Freunde / Eltern, über die man ne Eigenbestellung abwickeln kann?
Mein Gott.....Man muß doch Zanox nicht DERART mit der Nase draufstoßen...
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Naja, es geht eben nicht immer mit Freundschaftswerbung.
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